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Nachhaltig & günstig heizen: So wird es Zuhause auch ohne Heizung warm

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Energie sparen: So haltet ihr die Wohnung ohne Heizung warm

Du willst es zuhause warm, blickst aber mit Sorge auf die nächste Heizkostenrechnung? Wir verraten, wie du dein Zuhause auch ohne Heizung wärmen kannst.

Inhaltsverzeichnis

Viele blicken bereits mit Sorge auf die nächste Heizkostenabrechnung. Angesichts hoher Energiepreise ist Energiesparen das Gebot der Stunde. Doch gerade, wenn es im Herbst und Winter draußen wieder kälter wird, müssen wir wohl oder übel die Heizung anwerfen, um die Wohnung oder das Haus warmzuhalten.

Aber es gibt Wege und Möglichkeiten, Räume zu heizen und dabei Energie zu sparen. Wir verraten 5 geniale Tipps, wie es auch ohne Heizung warm wird.

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1. Tipp: Geringere Temperatur

Zunächst kann man sich daran gewöhnen, die Wohnungstemperatur grundsätzlich zu verringern. Denn schon ein Grad weniger kann laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz bis zu sechs Prozent Energie sparen.

2. Tipp: Fenster und Türen abdichten

Um die Wohnung warmzuhalten, müssen Türen und Fenster dicht sein. Um das zu überprüfen, könnt ihr euch ein Blatt Papier schnappen und es zwischen den Fensterrahmen und das Fenster klemmen und das Fenster schließen. Lässt sich das Blatt einfach herausziehen, sind die Fenster nicht dicht genug, erklärt die Verbraucherzentrale. Fenster und Türen können dann mit Dichtungsbändern aus dem Baumarkt nachgedichtet werden.

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Nachhaltig & günstig heizen: So wird es Zuhause auch ohne Heizung warm

3. Tipp: Rollos, Jalousien und Co. geschlossen halten

Rollos, Jalousien und Vorhänge sollten zudem geschlossen sein, um die Wärme besser in der Wohnung zu halten. Dennoch solltet ihr das Lüften nicht vergessen. Hier gilt: Stoßlüften ist effizienter, statt das Fenster stundenlang zu kippen.

4. Tipp: Andere Elektrogeräte nutzen

Ihr könnt euch auch andere Elektrogeräte in der Wohnung zunutze machen, um die Wohnung warmzuhalten. Wenn ihr zum Beispiel den Backofen benutzt habt, könnt ihr die Backofentüre nach der Benutzung aufmachen, während er abkühlt. Dann strömt die Restwärme in die Wohnung.

5. Tipp: Kerzen anmachen

Ihr macht gern hin und wieder Kerzen an, um eine gemütliche Atmosphäre in eurer Wohnung zu schaffen? Weiter so! Denn die Wärme, die durch Kerzen entsteht, sollte nicht unterschätzt werden. Aber bitte nicht zu viele Kerzen, weile eine hohe Rußkonzentration in der Luft nicht gerade gesund ist. Ihr könnt auch auf einen Teelichtofen zurückgreifen, der nochmal etwas mehr Wärme spendet.

Die Teelichtöfen werden auch als „Stövchen“ bezeichnet (hier bei Amazon)*. Sie sind eigentlich dazu da, um Teekannen oder Tassen warmzuhalten.

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Natürlich könnt ihr auch euch selbst wärmen, anstatt den Fokus nur auf die Raumtemperatur zu legen. Eine warme Decke oder gemütliche warme Kleidung sind ebenfalls hilfreich, um in Herbst und Winter nicht zu frieren.

Weitere Tipps, um die Wohnung warmzuhalten, ohne zu freieren, findet ihr hier bei unseren Kolleg*innen von bildderfrau.de.

Achtung: Regelmäßiges Stoßlüften und Heizen ist dennoch enorm wichtig, um Schimmelbildung vorzubeugen. Wenn die Wohnung dauerhaft zu kalt ist, kondensiert die Feuchtigkeit an den Wänden und es entsteht Schimmel.