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Konkurrenz für WhatsApp: Klassik-Messenger ICQ kehrt zurück

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Eine grüne Blume und ein lautes „Ah-Oh“: Bei der Suche nach Alternativen zu WhatsApp geht ein echter Klassiker ins Rennen. Kehren wir nun alle zu ICQ zurück?

Konkurrenz für WhatsApp: Klassik-Messenger ICQ kehrt zurück

Der Messenger WhatsApp verkündete kürzlich seine neuen Nutzungsbedingungen, denen Usern ab dem 8. Februar zustimmen müssen. Vor allem die Datenschutzbestimmungen der Facebook-Tochter sind dabei vermehrt auf Kritik gestoßen.

Mehr dazu: Was bedeuten die neuen WhatsApp-Nutzungsbedingungen?

Viele Nutzer sorgen sich um ihre Daten und suchen deshalb nun nach Alternativen zu der Kommunikations-App. Neben Konkurrenten wie Signal und Telegram rückt dabei jetzt offenbar auch ein echter Klassiker wieder in den Fokus.

Die Rede ist von ICQ. Den Instant-Messenger dürften die meisten von uns noch aus ihrer Kindheit und Jugend in den 90er und 2000er Jahren kennen. Damals saßen wir stundenlang am Desktop-PC und lauschten auf das langersehnte „Ah-Oh“.

ICQ: Neues Logo und jetzt auch auf dem Smartphone

Irgendwann stiegen die Menschen dann aber vermehrt vom PC aufs Smartphone um und so verabschiedeten wir uns alle von ICQ. Doch tatsächlich hat der Messenger nie wirklich das Zeitliche gesegnet.

Aktuell erlebt ICQ sogar eine zweite Glanzzeit – zumindest in China. Das „Wall Street Journal“ berichtet, dass vor allem in Hongkong die Download-Zahlen exponentiell steigen.

Ein kleines Update für alle Nostalgiker: Mittlerweile trägt der Messenger den Namen „ICQ New“ und ist auch als Smartphone-App verfügbar. Auch das Logo, die altbekannte grüne Blume, hat sich mittlerweile zu einer moderneren Version gewandelt.

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Allerdings steht auch bei ICQ die Datensicherheit in der Kritik, seit der Messenger zum russischen Internet-Konzern Mail.ru gehört. Deshalb ist der einst beliebte Klassiker keine wirkliche Alternative für Menschen, die WhatsApp aus Datenschutz-Gründen hinter sich lassen wollen.