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Tag gegen Schlaganfall: Ganz einfach sofort das Risiko senken!

Am 10. Mai ist der „Tag gegen Schlaganfall“. Wir nehmen diesen Tag zum Anlass, um auf die wichtige Bedeutung von Bewegung im Alltag aufmerksam zu machen.

Anlässlich des 10. Mai, dem „Tag gegen Schlaganfall“ der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe, möchten wir darauf aufmerksam machen, wie wichtig die Bewegung im Alltag für unseren Körper ist.

Sich neben einem stressigen Arbeitsalltag auch noch zum Sport zu motivieren, ist bekanntlich nicht immer leicht. Dabei ist ausreichende Bewegung immens wichtig für unseren Körper. Das bestätigt auch Sportmediziner Prof. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln gegenüber „netdoktor„.

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Er weist darauf hin, dass auch nur ein wenig körperliche Aktivität, das Schlaganfallrisiko enorm senken kann: „Es ist in der Tat so, dass Anfänger immer die größten Fortschritte machen“, so Froböse.

Bereits ein wenig Bewegung reicht aus

Allein 25 Minuten Bewegung am Tag können das Vorhofflimmern, das eines der Hauptauslöser für Schlaganfälle ist, effektiv senken. Damit lässt sich, laut Weltgesundheitsorganisation WHO, das Schlaganfallrisiko um bis zu fünfzig Prozent minimieren.

Im Video: Schlaganfall-Studie: Erhöhtes Risiko bei Stadt-Bewohnern?

Tag gegen Schlaganfall: Ganz einfach sofort das Risiko senken!

Dabei reichen auch bereits kleine und wenig zeitaufwändige Bewegungen im Alltag aus, um das Schlaganfallrisiko zu senken: Zum Beispiel das Fahrrad nehmen, anstatt des Autos oder Treppen steigen, statt den Fahrstuhl zu benutzen: „Der Fahrstuhl, die Scooter, die E-Bikes – alles ist automatisiert, dadurch haben wir keine ausreichenden Reize mehr für unseren Körper, die wir brauchen“, erklärt Froböse.

Egal, ob zügige Spaziergänge oder kurze Intensive Workouts, um etwas mehr ins Schwitzen zu kommen, oder auch simple alltägliche Aufgaben wie Putzen oder die Arbeit im Garten, können bereits viel bewirken und einem Schlaganfall vorbeugen. Und das gilt für alle: „Es lohnt sich wirklich in jedem Alter, denn wir werden besser, und das sogar ganz schnell“, so Froböse weiter.