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Endlich clean: Die Vorher-Nachher-Bilder dieser Frau zeigen deutlich, wie Drogen Menschen entstellen

„Menschen, die drogenabhängig sind, ist alles egal. Es interessiert sie nicht, wem sie weh tun.“

Dejah Hall ist auf den ersten Blick eine hübsche junge Frau, die Mutter einer kleinen Tochter ist und nebenbei studiert. Doch die strahlende 26-Jährige plagt eine dunkle Vergangenheit. Denn noch vor vier Jahren war Dejah von harten Drogen abhängig und nur noch ein Schatten ihrer selbst.

In einem emotionalen Facebook-Post spricht die Amerikanerin nun offen über ihre Abhängigkeit und wie sie es schaffte, davon loszukommen.

Credit: Facebook / Dejah Hall

Heute bin ich seit 4 Jahren clean von Heroin und Meth. Oben links sieht man mich in voller Sucht, ich war ein intravenös injizierendee Drogenkonsumentin und es wurde wie bei so vielen immer schlimmer. Unten links ist der Tag, an dem ich festgenommen wurde (06.12.2012) und zufällig auch derselbe Tag, an dem ich mich endlich Gott hingab.

Mit Gottes Hilfe habe ich meinen Bachelorabschluss geschafft und hoffe, eines Tages Pfarrerin in einem Gefängnis zu werden. Ich habe ein wunderschönes 18 Monate altes Kind und danke Gott jeden Tag dafür, dass ich nicht mehr da bin, wo ich einmal war. ​Clean werden ist möglich!

Bis heute wurde Dejahs Beitrag fast 35.000 Mal geteilt und sie erhält von allen Seiten Lob und Anerkennung für ihre Kraft, von der Sucht loszukommen. Auch rein äußerlich ist die Veränderung der jungen Frau unglaublich. Während sie auf den Bildern während ihres Drogenmissbrauchs noch ausgemergelt und leblos aussah, strahlt sie heute in die Kamera und wirkt gesünder denn je.

Credit: Facebook / Dejah Hall

Einmal Sucht und zurück

Doch Dejahs Weg zur Nüchternheit war nicht leicht, denn sie begann bereits als Teenager, Schmerzmittel zu missbrauchen. Es dauerte nicht lange bevor sie begann, sich in den falschen Kreisen herumzutreiben und so auch an Heroin kam.

„Die Abhängigkeit zeigte sich und ich sagte mir, ich würde es nur einmal nehmen, aber einmal reichte nicht„, erzählt Dejah im Gespräch mit der ‚DailyMail‘. „Beim zweiten Mal war ich in das High-Sein verliebt. Es betäubte mich.“

Kurze Zeit später probierte Dejah auch Meth und wurde nach eigener Aussage zu einem „Monster.“ Der Sinneswandel kam 2012, als sie ihren Großvater an seinem Geburtstag besuchte und der ihr sagte, ihre Sucht würde ihn verletzen.

Als Dejah dann zwei Wochen später wegen Drogenbesitzes verhaftet wurde und ihr Großvater starb, während sie hinter Gittern saß, beschloss sie, radikal „trocken“ zu werden. Sie sagt selbst, dass ihr Glaube an Gott ihr dabei half und dafür sorgte, dass sie heute wieder eine enge Beziehung zu ihrer Familie pflegt.

„Ich sehne mich nicht mehr nach Drogen“, so Dejah. „Ich meide diese Menschen – Menschen, die drogenabhängig sind, ist alles egal. Es interessiert sie nicht, wem sie weh tun.“ Die Mutter einer kleinen Tochter hofft, dass ihre Geschichte andere Drogensüchtige dazu inspiriert, Hilfe zu suchen.

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