Zuerst die Gans vorbereiten und restliche Federkiele mit einer Pinzette herausziehen. Das klappt besonders gut, wenn ihr die Gans vorher mit heißem Wasser übergießt. Anschließend alles trocken tupfen und die Weihnachtsgans von innen und außen großzügig mit Salz und Pfeffer würzen (oder ihr nehmt eine fertige Gewürzmischung).
Zwiebel abziehen und in grobe Stücke schneiden. Die Äpfel waschen und in Spalten schneiden. Beides mit Zimt, Salz und Pfeffer vermengen und die Gans damit füllen. Danach die Öffnung mit Rouladennadeln (bekommt ihr hier bei Amazon*) schließen.Tipp: Neben Äpfeln, könnt ihr die Gans auch mit Orangen, Pflaumen oder Maronen füllen. Die Füllung sorgt nicht nur für zusätzlichen Geschmack, sondern kann auch Feuchtigkeit spenden, damit die Gans schön saftig bleibt. An Kräutern passen neben Zimt auch Beifuß, Thymian und Majoran prima zum Braten. Den Ofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Wie lange die Gans genau im Ofen braucht, hängt davon ab, wie schwer sie ist. Als Faustregel könnt ihr euch merken: Pro Kilogramm benötigt die Gans bei 180 bis 200 Grad etwa eine Stunde Garzeit.
Die Gans nun mit der Brust nach oben in einen großen Bräter legen. 500 ml gesalzenes Wasser und 500 ml Apfelsaft angießen. Den Bräter ohne Deckel dann auf mittlerer Schiene in den Ofen geben und ca. 3-4 Stunden braten.
Etwa alle 30 Minuten die Gans mit einer Kelle mit der Flüssigkeit übergießen. So bleibt sie schön saftig. Falls nötig, könnt ihr nochmal mehr Flüssigkeit auffüllen.
Wenn die Gans gar ist, aus dem Bräter nehmen und auf ein Backblech geben. Die Flüssigkeit aus dem Bräter als Soßenbasis verwenden und die Gans bis zum Festessen bei 100 Grad im Ofen warmhalten.
Tipp für eine extra schöne Kruste: Eine Viertelstunde vor Ende der Garzeit, die Gans mit einem Esslöffel Honig und Aprikosenmarmelade bestreichen und 10 bis 15 Minuten bei 200 Grad kross braten.