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Neue Bob-Variante: Alle wollen jetzt den Short Shag

© Getty Images

Bob-Frisur mal anders: So wird der fransige Short Shag richtig gestylt

Fans von Stufenschnitten kommen mit dieser Long-Bob-Variante voll und ganz auf ihre Kosten.

Der klassische Bob hat ausgedient, denn alle sind jetzt verrückt nach dem Short Shag. Was es mit der coolen Trendfrisur auf sich hat und wem sie steht? Das erfahrt ihr hier.

Inhaltsverzeichnis

Ob Models auf dem Laufsteg oder große Stars wie Billie Eilish – fransige Haarschnitte sind schon länger auf dem Vormarsch. Und genau dazu zählt auch der Short Shag: eine wilde Variante der Long-Bob-Frisur. Die Haare werden schulterlang getragen und in Stufen geschnitten.

Das erzeugt nicht nur einen richtig stylischen Look, sondern ist auch total unkompliziert. Wir verraten euch alles, was ihr zur fransigen Trendfrisur „Short Shag“ wissen müsst.

Was ist der Short Shag genau?

Genau genommen zählt der Short Shag zu den angesagten „Rebel Cuts“. Hierbei spricht man von Stufenschnitt-Frisuren mit eher wildem, rebellischem Look. Die Trendfrisur erinnert daher auch an den Butterfly Haircut, ist aber deutlich kürzer. Durch das kürzere Deckhaar und den fransigen Pony entsteht der beliebte Signature-Style.

Schulterlange Lockenfrisur mit Fransen.
Der Short Shag Bob funktioniert auch mit Locken. Credit: Getty Images

Für Frauen, die sich bei schulterlangem Haar mehr Volumen wünschen, aber keine Lust auf aufwendiges Styling haben, sollten den Short Shag unbedingt ausprobieren. Denn egal, ob geföhnt oder luftgetrocknet – der trendige Stufen-Cut fällt einfach immer gut.

So wird der Short Shag geschnitten

Der „Short Shag“ beinhaltet viele kurze und fransige Schichten. Um den angesagten Fransen-Bob zu erreichen, wird das Haar in einzelne Abschnitte aufgeteilt. Die Friseurin oder der Friseur beginnt in der Regel mit dem unteren Nackenbereich und arbeitet sich dann nach oben vor.

Für Bewegung und Volumen wird das Haar per Schere in verschiedene Längen gekürzt. Auch wenn sich das simpel anhört, solltet ihr einen solchen Stufenschnitt nicht selber schneiden. Einige Haarstylist*innen verwenden auch spezielle Schneidetechniken wie das Ausdünnen oder das Point-Cutting, um zusätzlich Textur hinzuzufügen.

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Begebt euch daher lieber in die Hände von Profis, sodass die Fransen auch symmetrisch geschnitten werden und ihr auch zum Schluss auch zufrieden mit dem Ergebnis seid.

Wem steht der Short Shag?

Ob runde oder eckige Gesichter – grundsätzlich schmeichelt die fransige Bob-Variante allen Gesichtsformen. Da die Stufen das Gesicht nämlich schön umrahmen, hat dies einen tollen Weichzeichner-Effekt. Etwas Vorsicht gilt jedoch beim Pony. Kurze Microponys können ein längliches Gesicht noch zusätzlich verlängern. Besser ist hier ein gerade geschnittener, längerer Pony.

Miley Cyrus mit fransiger Bob-Frisur.
Glatte Haare bekommen mit dem Short Shag mehr Volumen. Credit: Getty Images

Für ein rundes Gesicht eignen sich hingegen Curtain Bangs, um die Form optisch auszugleichen. Je nach Styling kann die Frisur eher verspielt getragen werden oder rockig und rebellisch rüberkommen. Langweilig wird es mit dieser Trendfrisur jedenfalls nicht.

Frisurentrend Short Shag: Tipps und Tricks fürs Styling

Der Trend-Cut Short Shag ist eine unkomplizierte Frisur, bei dem sich das Haar nach Belieben stylen lässt. Richtig stylisch wird es, wenn der Bob mit einem Textur-Spray (hier bei Amazon*) oder einer leichten Styling-Creme betont wird.

Um noch mehr Definition der einzelnen Fransen zu erzeugen, können einzelne Strähnen auch vorher mit einem Lockenstab oder Glätteisen betont werden. Anschließend einfach in Form zupfen und mit Haarspray fixieren.

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Styling-Tipp: Besonders fransig wird der Look, wenn ihr das Haar nach der Wäsche lufttrocknen lasst.

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