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Notgroschen: Wie viel man schon als Studierende gespart haben sollte

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Notgroschen: Wie viel Geld sollte man als Student ansparen

Auch Studierende sollten an ihre finanziellen Rücklagen denken.

Studierende sind häufig knapp bei Kasse. Was aber auch sie aber nicht vergessen sollten, ist einen Notgroschen anzusparen.

Finanzielle Rücklagen sind wichtig, um im Notfall nicht mittellos dazustehen. Sollte man als Arbeitnehmer*in den Job verlieren oder kündigen und nicht gleich eine neue Stelle antreten, ist man mit einem Notgroschen für eine gewisse Zeit abgesichert.

Doch hohe Lebenshaltungskosten machen es einem nicht gerade einfach, einen Notgroschen anzusparen. Insbesondere bei Studierenden bleibt nach Abzug von Miete, Ausgaben für Lebensmittel und Studiengebühren am Ende des Monats oft nicht viel übrig.

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Mithilfe von BAföG, Minijobs oder Unterstützung der Eltern kommt man vielleicht über die Runden, aber wenn dann doch mal eine unerwartete größere Anschaffung ansteht, ist man erst mal aufgeschmissen. Daher sollte man auch als Student oder Studentin finanzielle Rücklagen haben, auf die man im Notfall zurückgreifen kann.

Wie viel Geld sollten Studierende auf der hohen Kante haben?

Wie hoch dein Notgroschen als Studierende*r sein sollte, hängt ganz von deiner individuellen Lebenssituation ab. Beziehst du BAföG oder wirst von deinen Eltern unterstützt und arbeitest nebenbei, sollten deine Rücklagen etwa zwei Monatsgehälter betragen. Damit bist du auf der sicheren Seite, solltest du deinen Studijob mal verlieren. Gleichzeitig hast du dann Zeit, dir etwas Neues zu suchen.

Natürlich ist hier auch entscheidend, ob du mit dem BAföG und dem Nebenjob nur so gerade über die Runden kommst und kaum deine Kosten decken kannst oder ob du so viel dazuverdienst, dass du deine Miete gut bezahlen kannst.

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Wer noch bei seinen Eltern wohnt und keinen Nebenjob hat, braucht in der Regel einen geringeren Notgroschen, da hier keine Miete anfällt.

Um die Höhe des Notgroschens festzulegen, solltest du vorab deine Einnahmen und deine Ausgaben notieren. Dann solltest du dir überlegen, was genau existenzielle, also notwendige Ausgaben sind. Im Anschluss kannst du entscheiden, wie viel Geld du brauchst, um zwei bis drei Monate über die Runden zu kommen. Das wäre dann dein persönlicher Notgroschen.

Um den Überblick über die eigenen Ausgaben zu behalten, lohnt sich ein Haushaltsbuch, wie dieses von Amazon*.

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