Der Herbst ist da und damit beginnt auch endlich die Zeit für leckere Rezepte mit unserem heißgeliebten Kürbis. Besonders lecker sind die Gerichte natürlich, wenn man einen Kürbis aus dem eigenen Anbau nimmt.
Doch woran erkennt der oder die Hobbygärtner*in eigentlich, dass der Kürbis reif ist und geerntet werden kann? Und wie kann man die orangen Fruchtgemüsesorten am besten ernten? Wir sagen es euch.
Woran erkennt man einen reifen Kürbis?
Die Kürbisse werden immer größer und ihr seid euch unsicher, ob ihr sie schon ernten könnt? Wir sagen euch, woran man erkennt, dass ein Kürbis reif ist.
Eigentlich ist es ganz einfach, reife Kürbisse zu erkennen. Im Wesentlichen gibt es drei Merkmale, an denen ihr einen reifen Kürbis ausmacht:
- Klopft ihr auf den Kürbis, ertönt ein hohles Geräusch. Ein reifer Kürbis sollte sich nämlich hohl anhören.
- Die Schale des Fruchtgemüses leuchtet in einer satten Farbe. Außerdem weist er keine grünen Stellen mehr auf (Achtung: Einige Kürbissorten haben auch im reifen Zustand grüne Stellen)
- Befinden sich am Kürbis abgestorbene und vertrocknete Blätter, wird es Zeit, diesen zu ernten.
Weist der Kürbis diese drei Merkmale auf, könnt ihr sicher sein, dass dieser reif ist. Doch wie lässt sich ein Kürbis am besten und einfachsten ernten? Auch das ist eigentlich gar nicht so schwer.
Kürbis ernten: So macht ihr es richtig
Einen Kürbis zu ernten, ist gar nicht so schwer, wie es auf den ersten Blick erscheint. Alles, was man dafür braucht, ist ein scharfes Messer oder eine scharfe Schere. Wichtig ist, dass das Messer bzw. die Schere wirklich scharf ist. Ansonsten könntet ihr die Pflanze beschädigen. Zusätzlich solltet ihr Handschuhe anziehen.
Schneidet nun mit dem jeweiligen Werkzeug den Strunk durch, der die Pflanze mit dem Kürbis verbindet. Der Rest der Pflanze kann sich anschließend zurückbilden.
Lasst den Kürbis am besten noch einige Tage in Ruhe liegen. Erst, wenn der Strunk vertrocknet ist und schlaff herunterhängt, kann der Kürbis verzehrt und verarbeitet werden.
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