Auch wenn die Koffer noch nicht gepackt sind, können wir von Sonne, Strand und Meer träumen – mit einem fruchtigen italienischen Zitronen-Grießkuchen. Für den nehmen wir nur die besten Zutaten: frische Bio-Eier, italienische Limonen, hochwertiges Olivenöl und das Mark einer Vanille. So einen süßen Genuss kann man nicht kaufen, deshalb machen wir ihn ganz einfach selbst.
Beim Backen ist vor allem die Qualität der Eier wichtig. Die sollten so frisch wie möglich sein, und natürlich in Bio-Qualität. Nehmt die Eier am besten einige 10 Minuten bevor es mit dem Backen losgeht aus dem Kühlschrank, sodass sie zimmerwarm sind.
Setzt Endorphine frei, die garantiert glücklich machen: Zitronen-Grießkuchen
Was den italienischen Zitronen-Grießkuchen so besonders macht: Der mediterrane Gaumenschmeichler ist unglaublich saftig und ein echter Hingucker. Der Grieß quillt beim Backen auf und sorgt für eine wunderbar weiche Konsistenz – ohne matschig zu werden. Wir sind restlos begeistert. Restlos meinen wir wörtlich, denn von dem Gebäck bleibt garantiert kein Krümel übrig. Und so einfach wird er gebacken:
Diese Zutaten braucht ihr für eine Form:
- 1 Vanilleschote, das Mark
- 1 Bio-Zitrone, Saft und Abrieb
- 190 ml Olivenöl
- 215 g Rohrzucker
- 3 Eier
- 1 Prise Salz
- 200 g Grieß
- 1 TL Backpulver
- 115 g Mandeln, gerieben
- 1 Bio-Zitrone, für die Deko
- Puderzucker, zum Bestäuben
Und so gelingt die Zubereitung:
1. Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform einfetten.
2. Das Mark aus der Vanilleschote rauskratzen. Eine Bio-Zitrone waschen, trocknen und mit einer Reibe die Schale lösen. Die Bio-Zitrone anschließend halbieren und auspressen. Mark, Saft und Abrieb mit Olivenöl, Rohrzucker, Eier und Salz in einer Schüssel zu einer cremigen Masse aufschlagen.
3. Den Grieß, das Backpulver und die Mandeln unterrühren. Eine Springform einfetten und den in die Form geben und glattstreichen. Auf der unteren Schiene im vorgeheizten Backofen etwa 40 Minuten backen.
4. Die zweite Bio-Zitrone waschen, trocknen und in dünne Scheiben schneiden. Den fertigen Grießkuchen aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen, mit Puderzucker bestreuen und mit Zitronenscheiben belegen. Freut euch schon mal auf den unvergleichlichen mediterranen Genuss.
Küchentipps für den perfekten Grießkuchen
Du willst, dass dein Zitronen-Grießkuchen richtig schön saftig, locker und aromatisch wird? Mit diesen einfachen Tipps gelingt dir das garantiert:
Welche Sorte Grieß eignet sich am besten?
Verwende feinen Weichweizengrieß – der quillt beim Backen wunderbar auf, sorgt für eine zarte, aber stabile Konsistenz und lässt sich perfekt mit den anderen Zutaten vermengen. Grober Grieß bleibt oft zu körnig und stört die feine Textur.
Was tun, wenn der Kuchen zu trocken wird?
Ein zu trockener Kuchen entsteht oft, wenn er zu lange im Ofen war oder die Zutaten nicht zimmerwarm waren. Achte darauf:
- Eier rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen
- Kuchen nicht zu heiß backen
- Wer auf Nummer sicher gehen will, kann nach dem Backen etwas Zitronensirup über den noch warmen Kuchen träufeln – das gibt Extra-Saftigkeit und verstärkt das Aroma.
Wie testet man den Garpunkt bei Grießteig?
Grießkuchen darf nicht zu feucht, aber auch nicht zu trocken sein. Stäbchenprobe funktioniert hier besonders gut: Steche mit einem Holzstäbchen in die Mitte des Kuchens. Kommt es sauber, aber leicht feucht heraus, ist der Kuchen perfekt. Klebt noch Teig daran, braucht er ein paar Minuten länger.
Wichtig: Nach dem Backen in der Form auskühlen lassen, damit der Kuchen nicht bricht – Grießkuchen ist im heißen Zustand noch sehr weich.
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