Diese Suppe erinnert mich so sehr wie kaum ein anderes Gericht an meine Kindheit. Ich war früher eine recht wählerische Esserin, und die „gelbe Suppe“, wie meine Eltern sie gern nannten, war die einzige, die ich gerne aß.

Heute weiß ich: Meine Eltern haben es schlau angestellt und die Tomaten-Möhren-Suppe vor dem Essen einfach püriert, damit sie uns Geschwistern schmackhafter vorkam. Immerhin war der Gemüse-Eintopf nicht gerade unser Leibgericht. Fein cremig sah das alles schon ganz anders aus – und schmeckt auch noch einmal um Längen besser!

Suppe kochen: Diese 3 Fehler machen die meisten

Ihr kocht gerne Suppe? Dann wisst ihr sicherlich auch, dass hier und da mal was daneben geht. Wie ist das bei euch: Begeht ihr einen dieser typischen 3 Fehler beim Suppe kochen?

Rezept für Tomaten-Möhren-Suppe

Die Tomaten-Möhren-Suppe bringt einiges an Aromen auf den Teller oder in die Schüssel. Man schmeckt die Süße der Süßkartoffeln und Mohrrüben, dann zeigen sich fruchtige Tomaten und Paprika. Und sogar etwas spritzig wird es dank eines Spritzers Orangensafts.

Übrigens: Wer die Suppe noch herbstlicher kochen möchte, gibt noch etwas Kürbis mit hinein. Aber jetzt geht’s ans Kochen!

Diese Zutaten benötigt ihr für 4 Portionen:

2 gelbe Paprika
3 gelbe Tomaten
200 g Süßkartoffel
1 große Möhre
1/2 Stange Porree
1 Orange
1 Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
Öl (zum Anbraten)
1 l Gemüsebrühe (warm)
1/2 TL Currypulver (oder mehr)
Salz, Pfeffer

Und so gelingt die Zubereitung:

1. Zunächst das Gemüse vorbereiten. Alles waschen und schälen, dann grob zerkleinern. Die Orange auspressen und den Saft auffangen. Die Zwiebel und den Knoblauch abziehen und hacken.

2. Einen großen Topf bereitstellen und darin die Zwiebel und den Knoblauch in Öl anschwitzen. Anschließend das Gemüse zugeben und kurz braten, dann mit Brühe aufgießen. Zum Kochen bringen, Hitze reduzieren und den Topfinhalt 15 Minuten leise köcheln lassen.

3. Ist das Gemüse gar, den Orangensaft einrühren, den Topf vom Herd nehmen und den Inhalt pürieren. Die Suppe anschließend mit Curry, Salz und Pfeffer abschmecken. Das war’s!

Tipp: Zum Servieren der Suppe diese gern noch mit einem Klecks (veganen) Schmand verfeinern und nach Belieben frisches Brot dazu reichen.

Herbstzeit ist Suppenzeit, deshalb solltet ihr unbedingt auch die folgenden Rezepte probieren:

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