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Heut schon G-punktet? 12 Orgasmusprobleme, die (leider) die meisten Frauen kennen

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Irgendwie scheinen es die Männer leichter zu haben, wenn es um das große „Ohhh“ geht. Wir Frauen schauen leider oft in die Röhre, was den Orgasmus betrifft. Ziemlich ungerecht, wie wir finden.

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Dass so viele Frauen Probleme haben, zum Orgasmus zu kommen, während das bei den Männern scheinbar eine ziemlich einfache Sache ist, muss man nicht verstehen. Nun gut, dafür haben die Männer ihre Erektionsprobleme und müssen ständig um ihre Standfestigkeit bangen. Aber ärgerlich ist es trotzdem, dass der Orgasmus von Frauen oft so ein sensibles Ding ist und sich so rar macht. Denn was wir Frauen alles auf dem Weg zum Orgasmus (oder eben nicht zum Orgasmus) erleben müssen, kann schon echt nervtötend sein. Und das geht den Herren der Schöpfung nicht so. Definitiv!

Kennt ihr das auch? Hier die klassischen Probleme, die Frau auf dem Weg zum erhofften Orgasmus durchleben darf:

1. Ja, Ja, Ja … oh, doch nicht …

Es fühlt sich alles so perfekt an. Man wähnt sich auf der Zielgeraden, es kann sich nur noch um Sekunden handeln, bis man explodiert und den Orgasmus seines Lebens hat … und dann macht einem der Körper einen Strich durch die Rechnung. Ein Mal zu viel stimuliert oder zu wenig, zu hart, zu soft – man weiß es nicht. Auf jeden Fall ist nix mehr mit Zielgeraden und mit Orgasmus eben auch nicht.

2. Bitte so bleiben!

Der Mann macht alles richtig und schon wieder sieht man sich auf der Zielgeraden zum großen O – blöd nur, dass der Partner meint, plötzlich die Strategie wechseln zu müssen (könnte ja sonst eintönig werden) und den soeben perfekt getroffenen G-Punkt links liegen lässt. Das ist dann der Moment, in dem man laut „Oh nein!“ brüllen möchte und ihn herzhaft in den Oberarm beißt, so wütend ist man.

3. Zu viel Gequatsche

Manchmal ist es einfach verhext. Der Mann rackert sich ab und tut alles, damit es dir gefällt und auch du zu deinem Spaß kommst. Und weil er so bemüht ist, löchert er einen mit ständigen Fragen: „Ist das gut so, ja?“ oder „Soll ich was anderes ausprobieren?“ Doch am Ende klappt es erst recht nicht, weil man beim Sex gerne den Kopf frei haben möchte, anstatt ihm eine Bedienungsanleitung für den weiblichen Körper zu diktieren.

4. „Supermann“ im Bett

Viele Männer denken: Ich weiß, wie Frauen funktionieren und spulen dementsprechend ihr standardisiertes Supermann-Programm ab. Da wird gestreichelt, geleckt und gefingert als gäb’s kein Morgen. Schade nur, dass man bei diesem Overkill an Stimulations-Techniken eigentlich längst raus ist aus der Nummer, denn sexy ist irgendwie anders. Manchmal wäre eben weniger mehr …

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5. Egomane im Bett

Manchmal hat man das Exemplar Egomane im Bett. Das ist der Typ Mann, der exakt nur an sich denkt beim Sex und munter vor sich hinwerkelt – mit nur einem Ziel: Er kommt auf seine Kosten. Will heißen: Er beginnt ohne Vorwarnung an dir rumzufuhrwerken, Vorspiel: Fehlanzeige. Er stimuliert dich null und kommt nach gefühlten zehn Sekunden. Fertig. Tschüss. Danke auch.

6. Hab ich die Waschmaschine ausgeräumt?

Wenn wir uns gerade im Programmmodus „To Do“ befinden, über Dreckwäsche, Stress im Job und den noch zu erledigenden Einkauf für den Mädelsabend nachdenken, dann funktioniert das mit dem scharf werden irgendwie nicht so recht. Kopf aus! Kopf aus! Kopf aus! – schade, dass es keine Escape-Taste in diesem Fall gibt. Wenn wir verkopft sind, dann gibt es meist keinen Orgasmus. Ist leider so.

7. Sag es, du Luder!

Wie man Erregung (weibliche Erregung zumindest) von jetzt auf gleich von 1000 auf Null runterfahren kann? Nun, indem er es mit dem Dirty Talk komplett übertreibt und einen plötzlich als Hure oder Schlampe tituliert. Mag er vielleicht in irgendeinem Sexratgeber gelesen haben, dass das irre gut ankommt – bei uns leider gar nicht. Und schon ist es wieder Essig mit dem Orgasmus.

8. Halbe Sachen

Es fühlte sich alles nach dem mega Event an. Als wäre uns der beste Orgasmus ever beschert und dann passiert das: Oh, ah, stöhn – und fertig. Ein Mini-Orgasmus, der den Namen Orgasmus eigentlich gar nicht verdient. Gemeinheit, aber leider oft bittere Realität.

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9. Luft im Bauch

Es gibt eigentlich nichts unpassenderes, als Luft im Bauch, wenn man Sex hat. Da hilft auch kein „Ach, komm, so schlimm wird’s schon nicht sein“ vom Partner. Mit Luft im Bauch kann man sich nicht fallenlassen, weil jede Bewegung weh tut und man permanent Sorge hat, dass einem ein Geräusch entfleuchen könnte. Und sein Unverständnis macht es dann auch nicht besser.

10. Hallo, Muskeln!

Immer, wenn es gerade am schönsten ist, kommt er: der Muskelkrampf. Und vor lauter Schmerzen muss man hier und jetzt sofort abbrechen. Ignorieren und tapfer weitermachen? Leichter gesagt, als getan …

11. Multitasking

Mag ja sonst echt gut funktionieren mit uns Frauen und dem Multitasking, aber wenn man gerade so wunderbar verwöhnt wird, kann man nicht auch bei ihm das gleiche tun. Simultan. Geht nicht, funktioniert nicht. Wenn man als Frau Probleme hat, einen Orgasmus zu bekommen, dann muss man sich tunlichst auf eine Sache konzentrieren. Blöd, aber wahr.

12. Wilde Experimente

Wer zum Teufel hat ihm gesagt, dass es hot wäre, wenn er seinen Penis wie wild zwischen unseren Brüsten auf und ab bewegt und uns anschließend mit Wucht zwei Finger in den Anus rammt, als wären wir eine kalbende Kuh? Wir sind Experimenten gegenüber durchaus aufgeschlossen, aber wenn er seine Sexperimente im Alleingang macht, ohne auch nur minimal auf uns einzugehen und zu schauen, ob es uns auch gefällt, dann sind wir raus aus der Nummer. Und wieder nix mit Orgasmus.

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