Inhaltsverzeichnis
- Sex im Freien: Der perfekte Ort
- Sex an einem halb-versteckten Ort
- Sexideen klauen ist erlaubt
- Sex an öffentlichen Orten: Diese Regeln solltet ihr beachten!
Kein Wunder, dass Sex an öffentlichen Orten eine äußerst beliebte Fantasie ist. Denn die ungewohnte Umgebung und das Risiko, entdeckt zu werden, sorgen für eben jenes Kribbeln, das so viele Outdoorsex-Fans nicht missen wollen.
Klar, Sex in der Öffentlichkeit ist verboten. Aber manchmal sind es eben die verbotenen Dinge, die ihren ganz besonderen Reiz auf uns ausüben. Aber wer vorsichtig ist und es bei dem Reiz belässt, entdeckt zu werden, aber sorgsam darauf achtet, dass genau das nicht passiert, der muss sich nicht alles verbieten, was Spaß macht.

Sex im Freien: Der perfekte Ort
Am Strand, im Kornfeld, im Pool, im Park nebenan, im Wald… Lasst eurer Fantasie freien Lauf, seid einfach spontan und offen für Neues: Die Stimmung dieser Freiluftpartie in einer sternenklaren Nacht oder unter strahlend blauem Himmel ist unglaublich berauschend.
Kleiner Tipp: Nehmt eine große, dicke Decke mit, damit Gras, Kornfeld & Co. nicht zu sehr stören und die Sandkörnchen nicht zu einem ungewollten Intim-Peeling werden. Außerdem schweißt es zusammen, gemeinsam auch mal ein wenig Unsinn anzustellen!

Sex an einem halb-versteckten Ort
Treppenhaus und Aufzug sind die großen Klassiker. Sex im Flugzeug auf dem Weg in den siebten Himmel ist anscheinend eher eine männliche Sexfantasie. Was die Stehpartie im Aufzug betrifft: Überprüft, ob der Aufzug per Stopp-Knopf angehalten werden kann, bevor ihr euch im Schwebezustand liebt. Wenn nicht, müsst ihr schon echte Quickie-Profis sein, um die angefangene Aktion in Sekundenschnelle zu Ende bringen zu können. Sexy ist irgendwie anders.
Weitere Locations für Sex an öffentlichen Orten sind: das Schwimmbad, ein schlecht beleuchteter Parkplatz, das Büro oder eine Umkleidekabine (mitten im Schlussverkauf-Gedränge), die Toilette eines schicken Restaurants, die Zugtoilette (mit garantiertem Rüttel-Effekt), das dunkle (Auto-)Kino…

Die Kunst, Sex an öffentlichen Orten zu haben, besteht hauptsächlich darin, nicht erwischt zu werden, sich trotzdem ertappbar zu fühlen und gleichzeitig eines der aufregendsten Sexerlebnisse auszukosten, das es überhaupt gibt.
Falls Sex an bestimmten (zu öffentlichen) Orten zu heikel wäre, gibt es ja noch Alternativen. Sex ist ja nicht nur Penetration, sondern so viel mehr. Knutscht, fasst euch an, streichelt euch gegenseitig und schwebt auf Wolke Sieben. Oder ihr verwöhnt euch heimlich oral, sei es im Auto oder in der letzten Reihe im Kino.
Sexideen klauen ist erlaubt
In vielen (nicht mal einschlägigen) Filmen und Romanen lieben sich die Hauptdarsteller überall, nur nicht im Bett, und spielen damit gezielt auf die Sehnsucht nach Abwechslung an. Was gefällt, darf nachgespielt werden, nur sollte man bedenken, dass Sex an öffentlichen Orten in der Fiktion immer deshalb so glimpflich verläuft, weil es eben nicht das reale Leben ist. Nicht alles was man sieht und liest ist also ohne Weiteres machbar. Um euch trotzdem einmal schlau zu machen, was es so gibt, findet ihr hier berühmte Sexszenen aus dem Kino.
Sex an öffentlichen Orten: Diese Regeln solltet ihr beachten!
Hemmungslose Liebe ist eine schöne Sache, aber bei der Sicherheit hört der Spaß auf: Wenn du deinen Sexpartner nicht kennst oder noch keinen gemeinsamen Aidstest gemacht habt, ist ein Kondom obligatorisch!
Und: Sex an öffentlichen Orten ist deutlich ernüchternder, wenn ihr auf frischer Tat ertappt werdet. Exhibitionismus oder die wissentliche Erregung öffentlichen Ärgernisses durch sexuelle Handlungen kann bei einer Anzeige mit bis zu einem Jahr Freiheitsstrafe oder einer Geldstrafe geahndet werden. Das sollte man bedenken, schließlich will man selbst auch nicht Zeuge davon werden, wie fremde Menschen in der Öffentlichkeit übereinander herfallen, oder? Deshalb gilt für Sex in der Öffentlichkeit: Aufpassen oder lassen.
Kennt ihr schon unser Car-Kamasutra?

© Javier Navarrete
Das Car-Kamasutra: Die kleine Schere
Beide machen es sich hier auf dem Rücksitz bequem. Sie hat es besonders gut: Sie darf sich entspannt zurücklegen und legt ihm ihr rechtes Bein auf die Schulter. Er stützt sich hinter sich ab und setzt sich auf ihren linken Oberschenkel, sodass beide Körper wie eine Schere ineinandergreifen. So kann er eindringen und sich perfekt hoch und runter bewegen und den Takt bestimmen, während sie genießt.
Illustration: © Javier Navarrete

© Javier Navarrete
Das Car-Kamasutra: Die runde Sache
Diese Stellung dürfte besonders den Männern gut gefallen, da sie einen perfekten Blick auf die Frau haben. Hierfür legt sie sich quer auf die Rückbank des Autos, die Beine nach oben angewinkelt. Er kniet sich vor sie und dringt dann ein. Dabei kann er sich an ihren Oberschenkeln festhalten. Aber nicht nur die Frau wird verwöhnt: Sie kann derweil mit ihren Händen seine erogenen Zonen verwöhnen oder ihn an sich ziehen.
Illustration: © Javier Navarrete

© Javier Navarrete
Das Car-Kamasutra: Die wilde Fahrt
Wer die Missionarsstellung liebt, kann eine Variante davon auch im Auto praktizieren. Voraussetzung: Man kann die Lehne vom Sitze weit zurückstellen. Dann legt sie sich auf den Rücken und er auf sie. Der Trick: Sie stellt die Füße auf und kann so das Becken bequem anheben, damit er eindringen kann und natürlich auch, um danach den Takt zu bestimmen. Und los geht die Fahrt!
Illustration: © Javier Navarrete

© Javier Navarrete
Das Car-Kamasutra: Der ruhende Engel
Für diese Stellung braucht man ein paar Kissen, sonst wird es leider doch nichts mit dem schmerzfreien Spaß. Dann wird die Sessellehne wieder auf Anschlag zurückgeschraubt und der Mann legt sich mit dem Kopf zum Fußraum auf den Sitz, die Beine leicht geöffnet. Die Frau legt sich mit dem Rücken zu ihm gewandt auf ihn, den Kopf zwischen seinen Beinen. Um sich besser bewegen zu können, hält sie sich an seinen Unterschenkeln fest. Der Trick: Für mehr Bewegungsfreiheit einfach eine Seitentür des Autos öffnen.
Illustration: © Javier Navarrete

© Javier Navarrete
Das Car-Kamasutra: Der heiße Stuhl
Zugegeben: Für diese Stellung muss man etwas sportlich und gelenkig sein. Er legt sich auf den Rücken, winkelt die Beine an und zieht die Knie Richtung Oberkörper. Sie setzt sich dann mit dem Rücken zu ihm auf seine Oberschenkel. Das mag zunächst recht seltsam wirken, ist aber eine für beide Partner sehr intensive Stellung. Natürlich wird ein bisschen Kraft gebraucht, um das Gleichgewicht zu halten, aber wenn sich beiden an den Händen festhalten, wird es leichter sein und besser noch: Genuss pur.
Illustration: © Javier Navarrete

© Javier Navarrete
Das Car-Kamasutra: Die innige Umarmung
Beide knien sich voreinander und umarmen sich fest. Dabei stellt er ein Bein zwischen ihre Oberschenkel und dringt in sie ein. Abgesehen davon, dass dies eine sehr innige Stellung ist, hat man auch sehr viel Blick- und Körperkontakt und kann den Partner wunderbar küssen, streicheln, liebkosen. Einziges Manko: Die Deckenhöhe sollte nicht zu niedrig sein.
Illustration: © Javier Navarrete

© Javier Navarrete
Das Car-Kamasutra: Die entspannte Göttin
Diese Stellung ist im Auto besonders heiß. Damit sich beide auch genüsslich ausstrecken können, kann eine Seitentür geöffnet werden. Sie legt sich dann auf den Rücken und winkelt ein Bein an. Er kniet sich über sie, hält sich an ihrem Bein fest und zieht sich ganz nah an sie heran, sodass er problemlos eindringen kann. Sie kann eine Hand auf seine Hüfte legen und so den Rhythmus und die Tiefe des Eindringens bestimmen – oder ihm erlauben, dass er die Kontrolle übernimmt.
Illustration: © Javier Navarrete

© Javier Navarrete
Das Car-Kamasutra: Rücksitz-Doggy
Diese Stellung ist ideal, um ihren G-Punkt zu verwöhnen und einen grandiosen Orgasmus zu bekommen. Hierfür geht sie in den Vierfüßlerstand mit dem Rücken zu ihm. Er kniet sich hinter sie, greift sie an den Hüften, um dann langsam eindringen zu können. Diese Stellung ist so perfekt fürs Auto, weil er – wenn es dann wilder zur Sache geht – auf den weichen Autositzen keine blauen Knie bekommt.
Illustration: © Javier Navarrete

© Javier Navarrete
Das Car-Kamasutra: Das Car-Cowgirl
Ebenfalls eine perfekte Stellung für unser Car-Kamasutra: Er legt sich auf den Rücksitz und öffnet eine Tür, damit er sich bequem ausstrecken kann. Sie setzt sich rittlings auf ihn und mimt das Cowgirl. Das Beste: Hier haben beide die Hände frei, um sich gegenseitig ausgiebig zu verwöhnen.
Illustration: © Javier Navarrete