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Let's play, Baby! So findest du den perfekten Vibrator

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​Jungs kennen das Problem nicht. Sie haben zwei Hände, ein bisschen rauf und runter und fertig ist der Solosex. Bei Frauen geht das per se auch sehr gut. Noch mehr Spaß kann es aber machen, wenn man sich einen Vibrator zu Hilfe nimmt.

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Zum Glück sind die Zeiten vorbei, in denen man sich in einen Sexshop schleichen musste, in dem fast ausschließlich Männer rumstanden, um sich zwischen Pornos und Gummipuppe nach einem Vibrator umzuschauen. Heute sind die Shops deutlich netter (und frauenfreundlicher), heißen nicht mehr „Fachgeschäft für Ehehygiene“ und man geht ganz entspannt rein, ohne sich vorher wie Sherlock umzusehen.

Wer seine Privatsphäre beim Vibratorkauf komplett wahren will, der kauft sich seinen Spaßbringer einfach online. Oder man besucht eine der sogenannten „Pepper Partys“, auf denen Vertreterinnen in gemütlicher Damenrunde die netten Spielzeuge vorstellen. Da kann die Tupperparty mal ganz schnell einpacken.

Warum jede Frau ein Sextoy haben sollte

Zum einen macht ein Orgasmus einfach happy, weil so viele Endorphine freigesetzt werden. Sex entspannt und macht Spaß – egal ob alleine oder zu zweit. Gerade wer beim „normalen“ Sex mit dem Partner Probleme hat, zum Orgasmus zu kommen, der kann mit einem Vibrator in aller Seelenruhe austesten, was wo wie angenehm und erregend ist. Was bei Männern oft auf der Hand liegt, ist bei uns Frauen nämlich mitunter komplizierter. Deshalb sollte jede Frau ihren Körper gut genug kennen, um zu wissen, wie sie auf ihre Kosten kommt. Ein Vibrator ist da eine gute Lernhilfe.

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Wie viele Frauen haben einen Vibrator?

Genaue Zahlen sind hier nur schwer zu bekommen. Letztlich redet nicht jeder gerne über seine geheimen Sexwaffen. Von Selbstbefriedigung ganz zu schweigen. Aber man geht davon aus, dass zwischen 20 Prozent und einem Drittel aller Frauen einen Dildo oder Vibrator besitzen. Bei den 30- bis 50-Jährigen soll es sogar jede zweite sein.

Was gibt es alles?

Die netten Erwachsenen-Toys sahen früher nicht ansatzweise so fesch aus wie heute. Was früher aussah wie ein fleischfarbener, bleicher Gummipenis, kommt heute in bunten Knallfarben, samtweicher Oberfläche und lustigem bis schickem Design daher. Manch ein Sextoy ist kaum mehr als solches zu erkennen und macht sich ganz prächtig auf dem Nachttisch.

Die Auswahl kann einen da glatt überfordern. So viele verschiedene Größen, Farben, Formen und Materialien. Manch ein Vibrator kommt sehr naturgetreu daher, in unzähligen verschiedenen Formen, Längen und Hauttönen, die ausgewählt werden können. Andere Vibratoren sehen vor lauter Glitzer und Gold aus wie das perfekte handtaschenkompatible Accessoire. Praktisch: Die meisten Vibratoren haben verschiedene Vibrations-Modi – für jeden Geschmack von heftig bis zart. Andere sind sehr musikalisch und spielen die Lieblingsmusik, manche besitzen sogar eine integrierte Weckfunktion. Wer danach gerne einschlummert, wird diese Funktion zu schätzen wissen.

Hier ein paar der beliebtesten Vibratoren – für Spaß zu zweit & alleine

Vibratorspaß für 2

Teilen macht Spaß: Natürlich könnt ihr euren Vibrator auch zu zweit nutzen. Egal ob mit einem echtem Paartoy wie dem We-Vibe oder einem Auflegevibrator oder einem klassischen Vibrator. Denn ein routiniertes bis eingeschlafenes Sexleben muss wirklich niemand haben. Beide müssen nur ein wenig neugierig bleiben.

​Wichtig: Wenn ihr den Vibrator vaginal und anal bei ihm und dir verwendet, gilt: nicht wild mixen. Will heißen: Nie von anal zu vaginal wechseln oder untereinander wild rumtauschen. Verwendet hierfür Kondome, die ihr über den Vibrator zieht oder reinigt ihn zwischendurch.

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Worauf solltet ihr beim Kauf achten?

​Achtet beim Kauf auf gute Qualität. Immerhin hat man mit dem Vibrator sehr intimen Kontakt und da sollte man wirklich nicht wegen einem Euro mehr oder weniger knausern, sondern in ein gutes Gerät investieren. Am besten darauf achten, dass 100 Prozent medizinisches Silikon verwendet wurde und auf keinen Fall gefährliche Weichmacher enthalten sind (Hallo, Allergien!). Wer ganz sicher gehen will, der guckt, ob der Vibrator TÜV-geprüft ist (ja, das gibt es wirklich) oder von Ökotest o.Ä. geprüft wurde. Oder er wählt feste Materialien wie Edelstahl und Glas – da gibt es auch keine Probleme mit Schadstoffen.

Für die Umweltschützer unter euch: Es gibt außer batteriebetriebenen Vibratoren auch welche mit Akku.

Und wenn ihr schon im Sexshop auf Shoppingtour seid: Bitte auf ein geeignetes Gleitmittel achten. Am besten wählt ihr eins auf Wasserbasis. Vorsicht mit Fluids auf Silikonbasis zusammen mit Silikontoys. Diese Fluids lassen sich anschließend nur schwer wieder entfernen.

Auch ein Vibrator braucht Pflege

Ist klar, wir sagen es trotzdem nochmal besser: Vor und nach dem Gebrauch solltet ihr euren Vibrator gründlich reinigen, damit er keine Krankheitserreger übertragen kann.

Was man so alles mit dem Vibrator anstellen kann?

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