Einen Seitensprung zu verzeihen kostet sehr viel Mut, Stärke und Überwindung. Währenddessen lernt man auch so einiges über sich selbst und die Beziehung. Wir zeigen dir deshalb, welchen harten Fakten du dich stellen musst, nachdem du einem oder einer Fremdgeher*in verzeihst.
Studie zeigt: Nach so vielen Jahren gehen die meisten Menschen fremd
Jede Beziehung durchlebt verschiedene Phasen. Und es gibt - das besagt jetzt eine Studie - genau eine Phase in der Beziehung, in der die meisten Menschen fremdgehen. Und es ist nicht das verflixte siebte Jahr.
1. Die Dinge werden nie mehr so sein wie früher
Wenn du das Fremdgehen verzeihst, wird deine Beziehung, wie du sie vorher kanntest, nicht mehr existieren.
Entweder wird sie nach dem Seitensprung geprägt sein von Misstrauen oder aber, ihr seht den Seitensprung als das Beste, was euch hätte passieren können (so widersprüchlich es auch klingt) und nutzt ihn, um aktiv an eurer Beziehung zu arbeiten.
2. Die Beziehung muss nicht mit einem Seitensprung enden
Einen Seitensprung zu verzeihen, kostet sehr viel Überwindung und passiert nicht von heute auf morgen. Aber wenn du es erneut versuchen möchtest und dein*e Partner*in Reue zeigt, kann es funktionieren. Ein Seitensprung kann nämlich dazu führen, dass Beziehungsprobleme angesprochen werden, die ohne den Seitensprung unentdeckt geblieben wären.
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3. Du wirst es nie komplett vergessen
Auch wenn du den Seitensprung verzeihst und bereit bist, deine*n Partner*in zurückzunehmen, wird es Momente geben, an denen du an die Affäre denken und dich fragen wirst, ob es nochmal passieren könnte.
Vor allem, wenn du von dem Seitensprung selbst erfahren hast und dein*e Partner*in nie vorhatte, dir davon zu erzählen, wirst du dich fragen, was noch vor dir verheimlicht wurde.
4. Es geht nicht immer nur um Sex
Fremdgehen beginnt nicht erst beim Körperlichen. Wenn dein*e Partner*in einer anderen Person heimlich schreibt, sich mit ihr trifft, austauscht und ständig an sie denkt, ist das genauso ein Fremdgehen, wie wenn er oder sie Sex mit der Person hätte.
Die emotionale Bindung, die daraus entsteht, kann der Beziehung oft sogar noch mehr schaden als ein rein sexueller Seitensprung.
5. Es hat nichts mit dir zu tun
So sehr du dir Schuldgefühle machst, lass es. Dein*e Partner*in hat den Seitensprung ganz alleine begangen. Selbst wenn ihr Probleme in eurer Beziehung hattet, ist dein*e Partner*in alt genug, um zu wissen, dass Probleme angesprochen werden sollten, anstatt sie mit einem Seitensprung noch größer zu machen.
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6. Es gibt immer einen Grund
Niemand geht einfach so aus Spaß fremd. Sei es, dass in der Beziehung etwas falsch läuft, man sich auseinander gelebt hat oder der bzw. die Fremdgeher*in aus Unsicherheit den eigenen Marktwert testen möchte: Ein Seitensprung hat immer einen Grund.