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Mit diesen 5 Tipps kannst du die Beziehung zu deiner Mama stärken

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Vorab im Video: Empty Nest Syndrom - Was steckt dahinter?

Unsere Mamas leisten tagtäglich unglaubliche Dinge und doch kommt es manchmal zu Streitereien. So kannst du euer Verhältnis verbessern.

Inhaltsverzeichnis

Schon bevor wir auf die Welt kommen, empfinden die meisten Mütter nichts als Liebe für ihr Kind. Früher oder später kommt es dann doch zu Zoff, besonders wenn wir in die Pubertät kommen.

Nachdem die meisten von uns ausgezogen sind, merken wir erst, wie wichtig unsere Mama eigentlich für uns ist – und was sie für eine tolle Freundin sein kann.

Genauso wie freundschaftliche Beziehung will auch die Beziehung zur eigenen Mutter gepflegt werden. Aber wie? Mit diesen 5 Tipps bist du auf der sicheren Seite.

Gleich und gleich gesellt sich gerne

Wahrscheinlich hast du mit deiner Mama sowieso schon jede Menge gemeinsam, doch auch dann profitiert eure Beziehung von einem gemeinsamen Hobby. Dadurch kommt ihr regelmäßig zusammen und habt immer neuen Gesprächsstoff.

Dabei muss es gar nichts Großes sein, es reicht schon, wenn ihr eine Serie findet, die ihr beide mögt. Schaut sie zusammen an und tauscht euch nebenbei oder danach darüber aus. Im Zweifel reicht sogar schon eine gemeinsame Liebe für Kaffee á la Gilmore Girls.

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Frag nach

Schnell verfällt man in das Muster, nur dann Zuhause anzurufen, wenn man irgendetwas braucht. Wenn du dir etwas leihen möchtest zum Beispiel oder, wenn du Mamas Rat suchst. Danach erzählst du womöglich von dem, was es Neues in deinem Leben gibt und legst auf.

Deine Mutter freut sich bestimmt immer, von dir zu hören und hilft dir gerne, wo sie nur kann. Aber achte darauf, dass sich eure Gespräche nicht nur um dich oder deine Bedürfnisse drehen. Frag sie, wie es ihr geht, was sie Neues erlebt hat und lass dir von ihr erzählen, welche Neuigkeiten es in der Familie gibt. Das zeigt ihr, dass du dich um sie kümmerst.

Gib ihr immer das neueste Update

Auch wenn du nicht immer nur von dir reden sollst, erzähl deiner Mama trotzdem von deinem Leben. Sie will wissen, mit wem du dich umgibst und wie es mit deiner Karriere läuft.

Und ja, eventuell auch, wie es in deinem Liebesleben läuft. Dabei sind alle Mütter unterschiedlich, wenn es darum geht, wie viele Details sie brauchen. Manche Mamas wollen fast minutiös per Whatsapp auf dem Laufenden gehalten werden, anderen reicht ein wöchentliches Telefonat.

Übrigens: Wenn du ihr erzählst, was du erlebt hast, frag sie ruhig ab und zu, ob sie das auch kennt. Schließlich war deine Mama auch mal jung und wild. Vielleicht erfährst du so sogar, dass ihr mehr gemeinsam habt, als du dachtest.

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Feier‘ ihre Meilensteine

Deine Mutter war wahrscheinlich diejenige, die zu jeder deiner Tanzaufführungen gefahren ist, bis ins Detail deine Geburtstagsfeiern geplant hat und jedem von deinen Fähigkeiten am Klavier erzählt hat. Ob sie es nun hören wollten oder nicht.

Jetzt ist die Zeit gekommen, um deine Mama zu feiern. Dabei sollte das nicht nur am Muttertag oder an ihrem Geburtstag passieren.

Erinnere dich an die wichtigen Tage in ihrem Leben: Ruf an, wenn sie einen Arzttermin hat, vor dem sie sich fürchtet. Fahr zu ihren wichtigen Ereignissen, wenn sie ein Hobby hat. Gratuliere ihr zum Weltfrauentag. Zeig ihr einfach, dass du an sie denkst und ihr zuhörst, wenn sie dir von etwas erzählt, dass ihr wichtig ist.

Verzeih‘ ihr

Vielleicht hat deine Mutter nicht immer die richtige Entscheidung getroffen, womöglich hat sie dich auch mal verletzt oder enttäuscht. Aber mit allergrößter Wahrscheinlichkeit hat sie das getan, was sie für das Beste hielt.

Mütter sind auch nur Menschen, die Fehler machen. Wenn es für dich möglich ist, verzeihe ihr. Nur so kannst du das, was womöglich zwischen euch steht, loslassen und eine engere Bindung zu deiner Mama aufbauen.