Die Waschmaschine ist in den meisten Haushalten täglich im Einsatz. So liegt keine Dreckwäsche herum und wir müssen nie auf unsere Lieblings-Kleidungsstücke verzichten. Da kann es auch schon mal passieren, dass die Waschmaschine nicht so voll geladen ist, wie sie sein könnte. Das kann jedoch ganz schön teuer werden! Die Waschmaschine ist nämlich das Haushaltsgerät, das am meisten Energie frisst. Umso wichtiger ist es, darauf zu achten, etwas Strom zu sparen – welche Tipps du dafür beim Waschen beachten solltest, erfährst du hier.
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Diese 5 stromfressenden Fehler solltest du beim Waschen der Wäsche vermeiden
1. Du machst die Maschine nicht komplett voll
Viele Menschen beladen die Waschmaschine nicht komplett, da sich einfach noch nicht genug Dreckwäsche angehäuft hat. Damit nicht auf das Lieblingsshirt verzichtet werden muss, wird die Maschine trotzdem gestartet – auch, wenn sie nur halb voll ist. Wäre sie voll beladen, würdest du aber mindestens einen Waschgang sparen!
Moderne Maschinen haben oft einen Sensor eingebaut, der misst, wie schwer die Maschine beladen ist. Ist sie nur halb voll und damit zu leicht, startet das Programm nicht. Hat deine Waschmaschine diesen Sensor nicht, solltest du dein eigenes Waschverhalten einfach immer wieder hinterfragen.
2. Du wäschst deine Kleidung zu oft
Hand aufs Herz: Wie oft wäschst du deine Kleidung? Die meisten Kleidungsstücke wandern nämlich viel zu schnell in die Dreckwäsche. Eine Jeans kann zum Beispiel bedenkenlos mehrmals getragen werden. Kleidung aus Wolle sollte gar nicht so oft gewaschen werden, das trägt nämlich zur Abnutzung bei. Oft hilft es schon, Pullover und Co. nach dem Tragen auf einen Bügel ins Badezimmer zu hängen. Gehst du dann duschen, entfernt der Dampf mögliche Gerüche.
3. Du wäschst zu heiß
Viele Menschen tendieren dazu, ihre Wäsche zu heiß zu waschen. Ganz automatisch werden Waschprogramme ausgewählt, die 40 oder 60 Grad heißes Wasser benutzen. Dabei werden die meisten Kleidungsstücke auch schon bei niedrigen Temperaturen richtig sauber – das liegt an den modernen Waschmitteln. Und ob du deine Wäsche bei 30 der 40 Grad wäscht, macht sowieso keinen Unterschied – hier kannst du dir die Energie sparen, die es braucht, das Wasser zu erhitzen. Lediglich Unterwäsche, Bettwäsche und Handtücher sollten heißer gewaschen werden.
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4. Du benutzt das falsche Waschprogramm
Der Haushalt soll möglichst schnell gehen – außerdem verbrauchen Kurzwaschprogramme doch auch weniger Strom, wenn sie nur kurz laufen. Falsch gedacht! Kurzwaschprogramme brauchen viel zu viel Energie, um das Wasser schnell aufzuheizen und die Wäsche schnell sauber zu bekommen.
5. Du benutzt das Vorwaschprogramm
Wäschst du deine normale Alltagskleidung, dann ist das Vorwaschprogramm absolut unnötig und verbraucht nur kostbare Energie. Hast du besonders dreckige Arbeitskleidung, dann ist die Vorwäsche sinnvoll. Hat deine Kleidung jedoch nur kleine Verschmutzungen oder Flecken, reicht es auch, sie vorher einzuweichen.
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