Auf goodreads (einer Social-Media-Plattform, auf der Nutzer*innen Bücher rezensieren und sich mit anderen Leser*innen austauschen können) wurde eine Umfrage gestartet, mit der Frage, was die schlechtesten Bücher sind, die jemals geschrieben wurden. Tausende aus der riesigen Community haben bereits abgestimmt.
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Neben so einigen Ratgebern, fragwürdigen Sachbüchern und Biografien, befinden sich natürlich auch viele Romane auf der Liste – von denen ich manche sogar ganz gerne gelesen habe. Und was denkst du? Gehören diese Bücher wirklich zu den schlechtesten der Welt?
Platz 1–4: Die Twilight-Reihe (dt. „Biss zum Morgengrauen“) von Stephenie Meyer
Zum Glück sind Bücher, wie so vieles im Leben, Geschmackssache. Denn wenn es eine Reihe gibt, die ich als Jugendliche absolut verschlungen habe, dann ist es diese. 2005 hat Autorin Stephenie Meyer ein wahres Phänomen mit „Twilight“ bzw. „Biss zum Morgengrauen“ (hier bei Thalia bestellen*) ausgelöst. Schnell folgten die weiteren Bände:
Biss zur Mittagsstunde*
Biss zum Abendrot*
Biss zum Ende der Nacht*

Und als 2008 die Verfilmung mit Kristen Stewart und Robert Pattinson in die Kinos kam, war der Hype nicht mehr aufzuhalten. Ob „Twilight“ von einer literarischen Perspektive aus nun gut ist, sei dahingestellt. Jedenfalls haben die Bücher so einige Menschen zum Lesen gebracht – und das ist eine Sache, die man „Twilight“ zugutehalten muss, ob man die Reihe nun mag oder nicht.
Platz 5: „Fifty Shades of Grey“ (dt. „Geheimes Verlangen“) von E.L. James
Irgendwie ganz lustig, dass „Fifty Shades of Grey“ (hier bei Thalia bestellen*) auf der Liste der schlechtesten Bücher der Welt gleich hinter „Twilight“ kommt.
E.L. James, die Autorin der berühmt-berüchtigten BDSM-inspirierten-Romane, begann „Fifty Shades“ nämlich als „Twilight“-Fanfiction. Ursprünglich veröffentlichte sie ihre Geschichte unter dem Titel „Master of the Universe“ auf einer Fanfiction-Website. Später entwickelte sich diese Fanfiction dann zu den „Fifty Shades“-Romanen, die fast ähnlich erfolgreich wie „Twilight“ und ebenfalls verfilmt wurden.

Platz 10: „The Da Vinci Code“ von Dan Brown
Ebenfalls auf der Liste der angeblich schlechtesten Bücher der Welt befindet sich der Bestseller-Thriller „Sakrileg – The Da Vinci Code“ (hier bei Thalia bestellen*) von Dan Brown.
„Der Da Vinci Code“ wurde millionenfach verkauft und zudem sehr erfolgreich mit Tom Hanks in der Hauptrolle verfilmt, was natürlich noch zusätzlich zur Popularität des Romans beitrug. Darin wird der Symbologe Robert Langdon in eine Jahrtausende-alte Verschwörung rund um den Heiligen Gral verwickelt.
Kritiker von goodreads werden jetzt vermutlich den Kopf schütteln, aber ich finde es richtig cool: Es gibt „Der Da Vinci Code“ jetzt ganz neu auch als Jugendbuchausgabe. Dabei handelt es sich um eine gekürzte und altersgerechte Version für Jugendliche ab 14 Jahren:

Die gesamte goodreads-Liste der „schlechtesten Bücher der Welt“ findest du hier.
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