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Perfekte Wimpern: Das sind die 7 häufigsten Mascara-Fehler

Junge Frau mit schwarzer Wimperntusche.
Nie wieder verklebte Wimpern mit diesen Profi-Tricks. Credit: Adobe Stock

Wimperntusche sorgt für den perfekten Augenaufschlag. Aber welche Dinge sollte man bei der Anwendung besser vermeiden? Wir klären auf.

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Ein perfekter Wimpernaufschlag kann das i-Tüpfelchen eines jeden Augen-Make-ups sein und den Blick magisch betonen. Doch oft übertreiben wir es mit dem Auftragen von Mascara. Denn: Nicht nur die Wimperntusche allein sorgt für den perfekten Wimpernkranz.

Von Klumpen und verklebten Wimpern bis hin zu unsauberer Anwendung – die Liste der möglichen Fehler ist lang. Damit dir diese Patzer in Zukunft nicht mehr passieren, zeigen wir, worauf du beim Auftragen der Wimperntusche achten kannst.

Perfekte Wimpern: Das sind die 7 häufigsten Mascara-Fehler

Wimperntusche sorgt für den perfekten Augenaufschlag. Aber welche Dinge sollte man bei der Anwendung besser vermeiden? Wir klären auf.

#1 Die Wimpernbürste vor Gebrauch pumpen

Du schiebst die Wimpernbürste vor dem Auftragen ein paar Mal in die Tube, um möglichst viel Farbe aufzunehmen? Damit solltest du unbedingt Schluss machen. Denn durch die Auf- und Abwärtsbewegung pumpst du Luft in die Mascara, wodurch sie viel schneller austrocknet und deine Wimpern verklebt. Versuch stattdessen die Bürste in der Tube vor dem Herausziehen ein wenig zu drehen.

Tipp: Deine Tusche ist durch das „Pumpen“ bereits ein wenig ausgetrocknet? Dann kannst du versuchen, sie mit etwas Gesichtsöl zu retten. Gib dazu einfach 1-2 Tropfen deines Öls in die Mascara. Dadurch wird die Paste wieder geschmeidiger und lässt sich wieder besser auftragen.

#2 Du sparst den Wimpernansatz aus

Deinen Wimpern fehlt es trotz ausgiebigem Tuschen an Schwung? Das könnte daran liegen, dass du die Bürste beim Auftragen nicht nah genug am Wimpernkranz ansetzt. Tragen wir die Mascara nur auf die Längen und Spitzen auf, wirken unsere Wimpern schnell kürzer als sie eigentlich sind.

Für einen schönen Augenaufschlag mit schwungvollen Wimpern, setze die Wimpernbürste vorsichtig möglichst nah am Wimpernkranz an. Beweg sie dann sanft hin und her, bevor du sie durch die gesamte Wimpernlänge ziehst.

Frau beim Schminken
Das richtige Auftragen der Mascara will gelernt sein. Credit: Getty Images

#3 Zu viele Schichten übereinander auftragen

Du wünschst dir einen dramatischen Augenaufschlag und trägst deshalb mehrere Schichten Mascara übereinander auf? Auf diesen Trick schwören auch echte Make-up-Profis, allerdings kommt es auf die Menge an.

Damit deine Wimpern nicht verklumpen oder unschöne Fliegenbeine entstehen, solltest du nicht mehr als zwei Schichten Mascara übereinander auftragen. Wichtig: Die erste Schicht sollte vor dem Auftragen der nächsten noch nicht getrocknet sein.

Tipp: Sind die Wimpern einmal verklebt, solltest du nicht versuchen, sie mit der Mascara wieder voneinander zu trennen. Denn so sind Klümpchen meist vorprogrammiert, sodass deine Wimpern nur noch mehr verkleben. Greif lieber zu einer sauberen Wimpernbürste (hier bei Amazon*), die du am Wimpernkranz ansetzt und vorsichtig hin und her bewegst.

#4 Du schminkst dich in der falschen Reihenfolge

Nicht jeder Profi-Trick ist für die tägliche Make-up-Routine zu Hause gemacht. Das beweist die falsche Anwendung einer Wimpernzange. Einige Profis bringen die Wimpern nämlich erst nach dem Tuschen mit der Zange in Form.

Lies auch: Diese hochwertige Mascara bekommt ihr in der Drogerie

Für dein Tages-Make-up solltest du auf diesen Trick aber unbedingt verzichten. Ist die Tusche nämlich bereits angetrocknet, können sie durch die Wimpernzange geschädigt werden und im schlimmsten Fall abbrechen.

Bring deine Wimpern also immer vor dem Tuschen mit der Zange in Form. Wem der Schwung nach dem Auftragen der Mascara nicht ausreicht, kann die Wimpern vorsichtig mit dem Finger für einen kurzen Moment nach oben drücken.

#5 Deine Wimpernbürste ist zu groß

Viele Produkte versprechen dank ihrer XXL-Bürste besonders viel Volumen, weshalb wir häufig dazu neigen, zu einer großen Wimpernbürste zu greifen. Dabei ist die Größe der Bürste für einen tollen Augenaufschlag gar nicht entscheidend. Viel mehr kommt es darauf an, möglichst alle Wimpern zu erfassen, was uns mit einer großen Wimpernbürste häufig nicht gelingt.

Einfacher wird’s mit einer schmaleren Bürste: Mit ihr kannst du nach dem Auftragen im Uhrzeigersinn nach und nach einzelne Wimpern nachträglich tuschen. Dadurch wirken deine Wimpern gleich viel dichter.

Make-up für die Wimpern.
Große oder kleine Mascarabürste? Verwendet im Zweifelsfall eine kleinere. Credit: Getty Images

#6 Du vermeidest wasserfeste Wimperntusche

Wasserfeste Mascara ist natürlich kein Muss. Doch wer von Natur aus eher gerade Wimpern besitzt, kann mit wasserfester Tusche leichter für mehr Schwung sorgen. Sie trocknet schneller und besitzt eine leichtere Textur, die deine Wimpern nicht erschwert. So werden die einzelnen Wimpernhärchen nicht von dem Gewicht der Mascara nach unten gedrückt und behalten ihren Schwung.

#7 Du benutzt zu lange dasselbe Produkt

Auch, wenn wir gut mit unserer Mascara umgehen: Wenn du dich nicht mehr daran erinnern kannst, wann du deine Wimperntusche gekauft hast, wird es höchste Zeit für eine neue!

Durch das Öffnen gelangen schnell Bakterien in die Tube, die unsere Augen reizen und Rötungen oder sogar Gerstenkörner verursachen können. Wer alles richtig machen will, sollte sich nach etwa sechs Monaten von seinem Produkt trennen.

Wir hoffen, wir konnten dir dabei helfen, verklumpte Wimpern und Fliegenbeinchen in den Griff zu bekommen. Für noch mehr Make-up-Tipps und Hacks schaue gerne regelmäßig auf gofeminin.de vorbei.

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