Entspannt in den Tag: So sparst du morgens jede Menge Zeit

Entspannt in den Tag: So sparst du morgens jede Menge Zeit
Entspannt in den Tag: So sparst du morgens jede Menge Zeit Credit: GettyImages

Ist dir schon mal aufgefallen, dass es genau zwei Typen Mensch gibt? Die, die früh aufstehen und absolut ausgeruht und entspannt in den Tag starten. Und dann gibt es da noch die Anderen – die, die morgens immer gestresst und gehetzt sind.

Steh früh auf, dann hast du mehr vom Tag. Wer’s kann, fährt damit sicher richtig gut. Aber für diejenigen, denen es schwerfällt, sich auch nur eine Minute früher aus dem Bett zu quälen, ist das keine Option. Zählst du (so wie wir) auch zu den Anderen? Die schon mit dem ersten Klingeln des Weckers in Stress geraten? Die sich abhetzen müssen und am Ende keine Sekunde zum Durchatmen haben, weil die Zeit geradezu wegrennt?

Natürlich schaffen wir trotzdem alles, sogar eine Runde Sport, die Kinder zur Schule bringen und noch mit dem Hund Gassi gehen können drin sein. Aber das alles nur mit irre viel Stress.

Genau für jene haben wir uns Gedanken gemacht und uns abgeschaut, was (morgens) relaxte Menschen anders machen. Herausgekommen sind ein paar Tipps, damit auch du künftig ohne Zeitdruck und Stress in den Tag starten kannst.

Nutze den Abend zur Vorbereitung

Stress am Morgen vermeidet man schon am Abend davor. Damit du morgens entspannter in den Tag starten kannst, nutze deine Abendroutine. Es klingt so simpel, aber doch nutzen so wenige den Abend zur Vorbereitung. Einfach heißt nicht schlecht oder unsinnig. Nimm dir vor dem zu Bett gehen also etwas Zeit, um deinen Tag zu planen.

Leg deine Klamotten bereit

Plane dein Outfit für den nächsten Tag und lege dir schon einmal die Klamotten heraus. Am besten legst du die Kleidung schon in der richtigen Reihenfolge hin. Also, was du zuerst anziehst, liegt oben. Accessoires wie einen Gürtel, den du am Schluss anziehst, liegen ganz unten.

Ein Blick in deine Wetter-App bewahrt dich vor zeitfressenden Outfit-Überraschungen. Kein spontanes Styling-Chaos mehr, weil du umdisponieren musst wegen der Temperatur oder Niederschlag.

Beautyroutine am Abend genießen

Was kostet am Morgen am meisten Zeit? Meistens ist es das Styling. Auch hier gilt: Nutze den Abend! Koste die Beautyroutine vor dem Schlafengehen voll aus und verwöhne deine Haut mit Pflege. So wachst du morgens mit frischem Blick und strahlender Haut auf. Das spart Zeit.

Am besten gehst du abends auch duschen und wäschst auch deine Haare, denn eine Katzenwäsche am morgen geht so viel schneller. Stylingbooster wie Trockenshampoo (z.B. das Trockenshampoo von Batiste) helfen dir, morgens auch fix die Haare in Schwung zu bringen.

Mit Trockenshampoo sparst du morgens jede Menge Zeit beim Haarstyling.
Credit: Batiste

Plane deine Frisur

Apropos Haare: Gerade die Frisur ist für viele eine Herausforderung, wenn es schnell gehen muss. Plane also auch deine Frisur für den nächsten Tag. Das Haar sollte man bekanntlich nicht täglich waschen. Daher passt es prima, wenn du dir zwischen den Haarwäschen Frisuren überlegst, die dir stehen und auch noch Zeit sparen.

Für alle, die zukünftig hin und wieder aufs Haarewaschen verzichten wollen, ist Trockenshampoo genial. Es macht nicht nur fettige Haare wieder frisch, sondern zaubert auch Volumen in den platten Ansatz. Teile dein Haar in mehreren Strähnen ab und sprühe das Trockenshampoo einfach entlang des Ansatzes auf. Lass es kurz einwirken und massiere es ein. Danach ausbürsten – fertig!

Volumen-Tipp: Trockenshampoo ist übrigens auch perfekt, wenn ihr feine Haare habt, weil es Volumen verleiht, ohne zu beschweren. Für mehr Fülle solltest du dein Haar nicht ausbürsten. Das Trockenshampoo verleiht ihm nämlich eine Menge Volumen.

Tipp für Zöpfe: Das Trockenshampoo schon abends aufsprühen (z. B. mit der Variante ‚Overnight Fresh‘ von Batiste). Dadurch kann das Produkt länger einwirken und das Haar wird viel griffiger. Flechtfrisuren steht also auch nichts mehr im Weg.

Bist du der Typ Pferdeschwanz oder Messy-Bun für jeden Tag, ist das natürlich auch wunderbar, Hauptsache du fühlst dich damit wohl.

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Meal-Prep: Bereite Mahlzeiten vor

Bereite dein Frühstück vor. Overnight-Oats sind lecker, nahrhaft und wie der Name schon verrät: Du bereitest sie schon am Vorabend vor. Smoothies und Säfte kannst du ebenfalls am Vorabend vorbereiten. Das spart ungemein Zeit und du kannst den Abwasch direkt erledigen.

Das kannst du natürlich mit allen Mahlzeiten des Tages so handhaben. Nicht umsonst gibt es so viele tolle Rezepte zum Vorkochen.

Zeitpuffer einplanen

Hast du Kinder, solltest du immer einen kleinen Zeitpuffer einplanen, um Stress zu vermeiden. Klingt so einfach, ist es aber leider überhaupt nicht. Denn mal eben 15 Minuten Zeit einsparen ist alles andere als einfach, wenn man sich nicht nur um sich selbst, sondern auch noch um andere kleine Menschlein kümmert.

Um Unvorhergesehenes mit einzuplanen, lohnt sich der Zeitpuffer allemal, sei es für die Organisation der Betreuung des Hundes, während du mit dem kranken Kind zum Arzt flitzt oder eine Mitfahrgelegenheit für die Kids, weil das Auto nicht anspringt.

Was für dich gilt, gilt natürlich auch für die ganze Familie. Damit du mit deinen Kindern stressfreier in den Tag starten kannst, gilt für sie das gleiche wie für dich: Schon am Abend Klamotten herauslegen, Schulranzen packen, baden gehen, und Essen vorbereiten.

Optimiere deine Morgenroutine

Egal, ob du deinen Tag mit einem gemütlichen Frühstück oder einem schnellen Muntermacher beginnst, es gibt viele Möglichkeiten, deine Morgenroutine zu optimieren und wertvolle Minuten zu sparen.

In jedem Fall ist es wichtig, einen Zeitplan einzuhalten. So verlässt du dein Zuhause nicht nur gestylt, gepflegt und selbstbewusst genug für den bevorstehenden Tag, sondern kannst auch die morgendliche Hauptverkehrszeit vermeiden. Schließlich entscheiden zwischen Stau und Nicht-Stau manchmal nur fünf Minuten.

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Ist früher Aufstehen vielleicht doch eine Option?

Eine Stunde früher aufzuwachen, klingt zunächst nach einer großartigen Idee, aber mal ehrlich:
Das ist für manche von uns eine echte Herausforderung.

In erster Linie bedeutet es, 60 Minuten früher als normal aufzustehen. Wenn es dir eh schon schwerfällt, früh aufzustehen, ist das möglicherweise keine so gute Idee. Selbst, wenn du es schaffst eine Stunde früher ins Bett zu gehen, dauert es manchmal ein paar Wochen bis du dich an den neuen Rhythmus gewöhnt hast und ihn auch beibehältst. Das kennen wir alle von der Zeitumstellung. Bist du aber diszipliniert und legst gerne deinen eigenen Zeitplan fest, dann ist es eine großartige Möglichkeit, morgens Zeit zu sparen.

Wir hoffen, du findest Möglichkeiten, die zu dir und deinem Leben passen, damit der Morgen entspannter wird. Es gibt viele Tricks, ohne dass man den Wecker eine Stunde früher stellen muss, um entspannt und effizient in den Tag zu starten. Warte nur ab, vielleicht wird der Morgen demnächst zu deiner absoluten Me-Time.