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Was du statt „Wie geht’s?“ lieber fragen solltest

Zwei junge Frauen umarmen sich lachend
Was können wir enge Freunde wirklich fragen, wenn wir sie treffen? Credit: Getty Images

„Wie geht es dir?“ Diese eigentlich sehr schöne Frage ist längst zur Floskel verkommen. Diese 4 Dinge könntet ihr stattdessen fragen.

Wir alle bekommen häufig die Frage „Wie geht’s?“ gestellt, wenn wir Freund*innen oder Kolleg*innen begrüßen. Und wir selbst benutzen diesen Satz oft, um ein Gespräch zu beginnen. Aber er ist nicht der beste.

Vor allem, wenn man mit Freund*innen spricht, gibt es einige Fragen, die besser sind, um ein tiefgründigeres und ehrlicheres Gespräch zu führen. Denn mal ehrlich: Meistens antwortet man mit „Gut!“, auch wenn es nicht so ist. Verabschiede dich also von der Floskel und probiere die folgenden Fragen aus.

1. Wie geht es dir wirklich?

Es ist nur ein Wort, aber es macht einen großen Unterschied: Wenn du „wirklich“ hinter die Frage stellst, kannst du zeigen, dass du über Smalltalk hinausgehen willst und dich für die Gefühle deines Gesprächspartners interessierst.

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2. Wie war deine Woche/dein Wochenende?

Die Frage ist gut, weil sie dem Gegenüber ermöglicht, gleich mehr von sich zu erzählen. Trotzdem kann man hier ganz gut erfahren, wie es dem/der anderen geht.

3. Wie fühlst du dich?

Sie ist ähnlich wie „Wie geht’s?“, drückt aber viel mehr echtes Interesse aus und gibt den Gefühlen wirklich Raum. Wer diese Frage stellt, kann natürlich auch ein „Gut“ als Antwort bekommen, aber das Gegenüber hat nicht das Gefühl, so antworten zu müssen.

4. Was beschäftigt dich gerade?

Diese Frage geht noch weiter. Sie ist vielleicht nicht die erste Frage, die bei der Begrüßung gestellt wird, aber sie kann ein guter Einstieg in ein offenes Gespräch sein.