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Winter-Lauf-Guide: Deshalb macht Joggen in der Übergangszeit Spaß

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Vorab im Video: Diese Fehler sollten Lauf-Anfänger dringend vermeiden

Laufen ist unglaublich beliebt – nicht ohne Grund. Du kannst fast überall und ganz ohne Hilfsmittel trainieren. Allerdings ist Laufen vermutlich die am meisten unterschätzte Trainingsform. "Laufen kann doch nicht so schwierig sein", denken viele und stürmen drauf los. Gerade dieser Gedanke führt dazu, dass viele Läufer Fehler machen, die man bereits von Anfang an vermeiden sollte.

Lass dich nicht von der Kälte stoppen – mit den richtigen Tipps joggt es sich auch im Winter sicher und mit Spaß! Egal, ob du gerade erst beginnst oder schon Fortgeschrittene bist, wir zeigen dir, wie du perfekt für frostige Läufe gewappnet bist. Mach dich winterfit und entdecke jetzt, wie du dein Lauftraining an die kalte Jahreszeit anpasst!

Ist es nicht faszinierend, wie uns die Kälte manchmal geradezu elektrisiert? Ich persönlich neige dazu, bei sinkenden Temperaturen lieber den bequemen Weg zu wählen. Doch dann beobachte ich, wie meine Hunde oder mein Pflegepferd in der klirrenden Kälte richtig aufdrehen, und plötzlich packt es auch mich.

Das Phänomen ist mir nicht fremd – viele meiner laufbegeisterten Freund*innen laufen gerade dann zur Höchstform auf, wenn das Thermometer sinkt. Diese Energie will genutzt werden! Doch wie gestaltet man das Lauftraining in der kalten Jahreszeit am besten, um Spaß und Fitness gleichermaßen zu fördern? Hier erfährst du, wie du mit klirrender Kälte umgehst und dein Laufprogramm winterfest machst.

Wie wirkt sich Joggen bei Kälte auf den Körper aus?

Kälte fordert und stärkt den Körper. Die frische Winterluft kann die Atemwege beleben und das Immunsystem aktivieren. Aber man sollte vorsichtig sein: Forschende der University of Alberta haben herausgefunden, dass bei Temperaturen unter -15°C das Risiko für Atemwegserkrankungen steigt.

Was brauche ich, um im Winter zu joggen?

Die richtige Ausrüstung ist das A und O beim Laufen im Winter. Hier geben wir dir ein paar Tipps, damit du warm und sicher bleibst:

Trage Funktionskleidung! Wähle atmungsaktive Materialien, die gleichzeitig isolieren. Sie halten deinen Körper warm und sorgen dafür, dass du trocken bleibst.

Mütze und Handschuhe: Sie schützen deine empfindlichen Stellen, wie Hände und Ohren vor Kälte und helfen dir, deine Körperwärme zu halten.

Für die Füße nur das Beste: Deine Turnschuhe sind deine besten Freunde. Investiere in ein Paar gute Laufschuhe, die dir passen und dich unterstützen. Mit einem guten Profil geben sie dir den nötigen Halt und Schutz, um auf rutschigem Untergrund sicher zu laufen.

Wenn du gerade erst mit dem Laufen anfängst, passiert es leicht, dass du dich zu warm anziehst. Aber keine Sorge, es gibt einen Trick: das “Zwiebelprinzip”. Dabei ziehst du mehrere Schichten an, die du bei Bedarf ausziehen kannst, um nicht ins Schwitzen zu kommen.

Aber vergiss nicht, dass du beim Laufen nicht allein bist. Reflektierende Westen (hier bei Amazon*), Stirnlampen und andere leuchtende Accessoires sind ein Muss, damit du von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen wirst. Sicherheit geht vor!

Wie starte ich mein Winterlauftraining richtig?

Ein zügiger Spaziergang vor dem Laufen und ein lockeres Auslaufen danach sind wie ein nettes Hallo und Tschüss für deinen Körper. Aufwärmen ist nicht nur eine lästige Pflicht vor dem Laufen, sondern auch ein wichtiger Schritt, um Verletzungen vorzubeugen. Stell dir deine Muskeln wie Partygäste vor, die bei Kälte etwas länger brauchen, um in Stimmung zu kommen. Warum gibst du ihnen also nicht etwas mehr Liebe, indem du dich länger aufwärmst? Du könntest ein paar dynamische Dehnübungen machen oder einen kurzen Spaziergang, bevor du loslegst.

Das ist wie ein Vorspiel für deine Muskeln – es bringt den Kreislauf in Schwung und bereitet deinen Körper auf die Party, äh, das Training vor. Also schnür deine Laufschuhe und mach dich bereit, aber vergiss nicht, die Party mit einem guten Aufwärmtraining zu starten!

Tipps für Lauf-Anfänger*innen

Fang klein an und steigere dich: Fang mit Miniläufen an. Schaffst du es zunächst nur bis zur nächsten Laterne? Super, das ist dein Anfang! Mit jeder Runde ein bisschen weiter – so kommt der Erfolg Schritt für Schritt.

Geh-Lauf-Methode: Ein bisschen gehen, ein bisschen laufen. Wie wäre es mit einer Minute laufen, zwei Minuten gehen? Finde deinen Rhythmus und steigere die Laufzeiten langsam.

Dranbleiben ohne zu übertreiben: Dreimal die Woche locker laufen ist besser als einmal Vollgas geben. So gewöhnt sich dein Körper langsam an die neue Aktivität.

Atmen wie ein Profi: Atme tief und ruhig, auch wenn es schwerfällt. So tankt dein Körper Sauerstoff und du hältst länger durch.

Mit diesen Tipps kommst du nicht nur weiter, sondern hast auch noch Spaß dabei. Und wer weiß, vielleicht gibt es auch bei dir bald kein Halten mehr!

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Deshalb nehme ich mir vor, auch im Winter zu Joggen

Joggen im Winter ist nicht nur eine Möglichkeit, fit zu bleiben, sondern kann auch ein echtes Erlebnis sein. Stell dir vor, du atmest die frische, kühle Luft ein, während du durch eine Winterlandschaft läufst – das ist nicht nur gut für deinen Körper, sondern auch für deinen Geist. Anstatt die kalten Monate drinnen zu verbringen, schnapp dir deine Laufschuhe und nutze die Gelegenheit, aktiv zu bleiben und neue Energie zu tanken. Also, mache ich mich bereit, dem Winter zu trotzen und dabei jede Menge Spaß zu haben!

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