Die effektivste Yoga-Übung für den Bauch ist…
Ardha Setu Banhasana. Na gut, wer nicht im Yoga-Game ist, wird sicher erstmal nichts mit der Übung anfangen können. Übersetzt ist das die halbe Brücke, die im Liegen ausgeführt wird. Dazu stellst du deine Füße hüftbreit auf, so dass die Knie zur Decke gucken. Im Anschluss hebst du deine Hüfte in die Höhe, deine Füße und Beine bleiben parallel zueinander, während deine Arme ausgestreckt neben deinem Körper liegen bleiben. Die Hände zeigen dabei auf deine Füße.
Warum ich dir ausgerechnet diese Pose empfehle? Weil sie wunderbar einfach im Alltag integrierbar ist. In jeder freien Minute kannst du die Übung durchführen, um etwas für dich und deinen Körper zu tun. Das Einzige, was du vielleicht benötigen könntest: eine Unterlage. Ohne Matte oder weichen Teppich könnte es nach einer Zeit ungemütlich werden…
Yoga oder Krafttraining? Beides!
Ich baue die Pose am liebsten ins Krafttraining ein, wenn ich mal etwas „Ruhiges“ zwischen Lunges oder Sumo Squats mit Gewichten brauche. Aber keine Angst, die Beine und das Gesäß werden dennoch maximal gefördert.
Brauchst du etwas mehr Herausforderung, kannst du ein Bein in die Höhe strecken, um die Übung zu intensivieren. Auch das Halten auf den Fußspitzen macht die Pose schwieriger. Schaue am besten was für dich machbar und effektiver ist.
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Welche Muskeln trainiert die Halbbrücken-Pose?
In erster Linie werden Bein- und Gesäßmuskulatur beansprucht. Schon nach ein paar Sekunden des Haltens wirst du merken, wie es in den Oberschenkeln und im Po beginnt zu brennen. Ein gutes Zeichen. Aber auch die Wirbelsäule wird durch die Halbbrücke gestärkt und geöffnet. Zudem wird die Beweglichkeit des Rückens und Durchblutung des Körpers gefördert.
Was bringen Po-Übungen wirklich?
Jede Menge. Wer Po und Beine zusammen trainiert, beansprucht eine der größten Muskelgruppen und kann dadurch effektiv Fett verbrennen und Muskeln aufbauen. Die Kombination aus ausgewählten Übungen mit Gewichten und dem eigenen Körpergewicht und der Ernährung macht den größten Unterschied. Wer einen definierten Körper haben möchte, sollte daher ganzheitlich denken. Mit viel Bewegung, einer ausgewogenen, proteinreichen Ernährung und der nötigen Disziplin klappt’s dann auch mit dem persönlichen Trainingsziel.
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