Sara Kulka wurde 2012 durch „Germany’s Next Topmodel“ bekannt und ist heute als Model und Reality-TV-Star aktiv. In „Villa der Versuchung“ spricht der GNTM-Star jetzt offen über ihre Kindheit, Drogenabhängigkeit und den tragischen Grund für das schwierige Verhältnis zu ihrer Mutter.
*Triggerwarnung: In diesem Artikel geht es um sensible Themen wie sexualisierte Gewalt, Drogenabhängigkeit und Kindheitstraumata. Die Inhalte können emotional belastend sein. Hilfe und Informationen für Betroffene sind unten aufgelistet.
Sarah Kulka öffnet sich bei „Villa der Versuchung“
Kurz vor dem Finale von „Villa der Versuchung“ sorgt Reality-Star Sara Kulka für einen der emotionalsten Momente der Staffel. In einem Gespräch mit ihren Mitstreiterinnen Patricia Blanco und Jasmin Herren öffnet sich die ehemalige GNTM-Kandidatin wie nie zuvor – und macht ein schockierendes Geständnis über ihre Vergangenheit:
„Meine Mutter konnte mich nicht lieben, weil ich bin durch eine Vergewaltigung entstanden.“
Die heute zweifache Mutter wuchs bei ihrer Großmutter auf und spricht von tiefer Einsamkeit in ihrer Kindheit. „Ich bin immer alleine gewesen“, sagt die 35-Jährige mit bewegter Stimme.
Es folgen erschütternde Einblicke in ihre Jugend: „Ich hatte eine ganz, ganz krasse Horror-Kindheit. Ich habe mit 11 angefangen zu rauchen, mit 12 zu kiffen, mit 13/14 mit Ecstasy und Speed – und mit 15 war ich schon Crystal-Meth-abhängig.“
Erst die Mutterschaft brachte Heilung
Trotz ihrer dunklen Vergangenheit gibt es in Saras Leben einen Wendepunkt: die Geburt ihrer beiden Töchter. Erst als Mutter habe sie erfahren, was Liebe wirklich bedeutet:
„Ich habe mich in meinem Leben nie geliebt gefühlt, von niemandem. Bis ich Mutter geworden bin.“
Ansprechpartner für den Notfall
Eine Anlaufstelle im Notfall ist die psychiatrische Ambulanz oder die psychiatrische Abteilung einer Klinik, der eigene Hausarzt, ein niedergelassener Psychiater oder Psychotherapeut, der ärztliche Bereitschaftsdienst (116117), die Polizei (110) oder der Rettungsdienst (112).
Anonym, kostenlos und rund um die Uhr kann man auch die Telefonseelsorge erreichen (08001110111). Sie eignen sich jedoch eher für kleinere Krisen.
Hilfe findet ihr auch auf der Seite der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.
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