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Kleidung statisch aufgeladen: Diese simplen Dinge solltest du tun

Frau mit Mütze und Schal und statisch aufgeladener Kleidung vor rosa Hintergrund
Es gibt ein paar Tricks, um statisch aufgeladene Kleidung zu vermeiden. Credit: AdobeStock

Ist es draußen klirrend kalt, kämpfen viele mit statisch aufgeladener Kleidung. Lies hier, was Schluss mit dem nervigen Problem macht.

Insbesondere wenn es wieder auf die kalte Jahreszeit zugeht, nervt uns immer wieder das gleiche Problem: Man zieht den Lieblingspulli über und schon spürt man die Ladung in der Kleidung. Jetzt besser niemanden anfassen, sonst bekommt derjenige einen Mini-Schock!

Schuld an der Ladung ist eine Kombination an mehreren Faktoren: Durch Reibung, Trockenheit und entsprechende Materialien, wie zum Beispiel Wolle, baut sich Elektrizität in der Kleidung auf. Und genau das führt dazu, dass Pullis und Co. an uns kleben bleiben, knistern und die Haare zu Berge stehen lassen.

Keine Sorge, wir haben eine Lösung für euer Elektro-Problem. Hier kommen 6 geniale Tipps gegen aufgeladene Kleidung.

Trick Nr. 1: Kleiderbügel aus Metall

Pullover, Blusen, Kleider – alles hängt schön geordnet auf Kleiderbügeln aus Holz oder aus Samt in deinem Schrank? Das ist an sich kein Problem, doch um die statische Aufladung zu verhindern, solltest du besser zu metallenen Kleiderbügeln greifen. Denn das Metall leitet die Elektrizität ab, sodass sich die Kleidung nicht mehr aufladen kann.

Wer nicht alle Kleiderbügel austauschen möchte, sollte sich zumindest einen Kleiderbügel aus Metall zulegen und die Kleidung unmittelbar vor dem Anziehen einmal durch den Bügel streifen.

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Trick Nr. 2: Sicherheitsnadel in den Stoff stecken

Einen ähnlichen Anti-Auflade-Effekt kannst du mit einer Sicherheitsnadel erzielen, die du an deiner Kleidung anbringst. Auch hier sorgt das Metall der Nadel dafür, dass die aufgebaute Elektrizität abgeleitet wird und die Kleidung nicht auf der Haut klebt oder die Haare zu Berge stehen lässt.

Tipp: Verstecke die Nadel an der Innenseite oder im Saum – so fällt das Stückchen Metall gar nicht auf, seine Wirkung behält es dennoch.

Trick Nr. 3: Her mit dem Anti-Statik-Spray

Haarspray kann nicht nur dabei helfen, die Haare in Form zu halten, sondern auch dabei, das Aufladen der Kleidung zu verhindern. Noch besser geeignet ist aber sogenanntes Anti-Statik-Spray.

Das Spray einfach kurz vor dem Anziehen mit etwa 25 cm Entfernung auf die Innenseite der Kleidung aufsprühen. Achte unbedingt auf die Distanz beim Sprühen, sonst kann es fiese Flecken geben. Die Prozedur musst du nach jeder Wäsche wiederholen.

Trick Nr. 4: Schuhe wechseln

Deine Schuhe besitzen eine Gummisohle? Dann sind wahrscheinlich sie schuld daran, dass sich deine Kleidung ständig statisch auflädt. Ja, richtig gehört – denn Gummi ist dafür bekannt, eine elektrische Ladung aufzubauen. Besser: Schuhe mit Ledersohle. Die verhindert die statische Anziehung.

Trick Nr. 5: Weichspüler benutzen

Normalerweise wäschst du deine Kleidung ohne Weichspüler? Dann solltest du das ab sofort ändern – zumindest dann, wenn du eine statische Aufladung verhindern willst. Denn der Weichspüler entlädt die Kleidung.

Wer nicht direkt all seine Kleidung mit Weichspüler waschen will, kann auch eine kleine Menge Weichspüler mit Wasser mischen (Verhältnis ca. 1/4) und die Mischung auf die Innenseite der betroffenen Kleidung sprühen.

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Trick Nr. 6: Bodylotion verwenden

Du ziehst die Mütze ab und schon stehen die Haare zu Berge? Dann nimm einen Tupfer Bodylotion oder Handcreme und streiche dir damit über die Haare. Die Creme liefert Feuchtigkeit und verhindert so die Reibung.

Das Gleiche gilt für Stellen, an denen deine Kleidung gerne mal festklebt. Verteile an diesen Stellen etwas Lotion, beispielsweise auf den Beinen und du wirst das lästige Problem los sein. Jetzt wird garantiert nichts mehr an dir kleben oder sich statisch aufladen.

Wir hoffen, wir konnten euch mit unseren Tipps dabei helfen, das Kleidungs-Problem zu lösen. Für noch mehr Hacks und Haushaltstipps schaut regelmäßig auf gofeminin.de vorbei!