3 Millionen Dollar – so viel wurde noch nie für die Filmrechte an einem Buch bezahlt, das noch nicht einmal erschienen ist. Der Deal rund um „Alchemised“ von der non-binären Autor*in SenLinYu sorgt gerade für ordentlich Aufstehen in Hollywood und der Buchwelt. Das Fantasy-Epos (das am 23. September bei Thalia mit exklusivem Farbschnitt und Charakterkarte erscheint*) gilt schon jetzt als eines der meistdiskutierten Bücher des Jahres.
Von der Fanfiction zum Fantasy-Hit
Dass Bestseller als Fanfiction beginnen, ist längst kein Einzelfall, wie unter anderem „The Love Hypothesis“ (Star-Wars-Fanfic) und die „After“-Reihe von Anna Tod (Harry-Styles-Fanfic) beweisen. Auch „Alchemised“ hat seine Wurzeln in einer Fangemeinde: Die Geschichte begann als sogenannte „Dramione“-Fanfiction über Hermine Granger und Draco Malfoy. Wer jedoch den Klappentext liest, merkt schnell: Von Hogwarts ist hier nichts mehr zu spüren.
Stattdessen entführt SenLinYu uns in eine düstere High-Fantasy-Welt voller Nekromantie, korrupten Gilden und moralisch fragwürdigen Figuren. Im Zentrum steht Helena Marino, eine Alchemistin und Widerstandskämpferin, die in die Hände des mächtigen und gefährlichen Kaine Ferron gerät. Zwischen Gefangenschaft, Erinnerungslücken und einem Krieg, der alles zerstört hat, entwickelt sich eine Geschichte, die gleichermaßen grausam wie zutiefst berührend ist.

Emotional, düster und absolut fesselnd
Wer in die Welt von „Alchemised“ eintaucht, erlebt ein Leseabenteuer, das einen so schnell nicht mehr loslässt. Vorab-Leser*innen schwärmen im Thalia-Onlineshop*, dass sie tagelang nichts anderes tun konnten, als Seite um Seite zu verschlingen und danach regelrecht in ein Loch gefallen sind, weil die Geschichte noch so nachhallt. „5 Sterne werden diesem Buch nicht gerecht“ heißt es an einer Stelle, während jemand anderes schreibt, „Alchemised“ sei das „Beste[s] Buch seit langem…“
Mit seinen rund 1.200 Seiten ist „Alchemised“ ein echter Wälzer – genau das Richtige für die dunklere Jahreszeit, wenn man es sich mit Tee und Kuscheldecke auf dem Sofa gemütlich machen will. Und wenn man den Fans glaubt, wird man dieses Sofa so schnell nicht mehr verlassen, weil man das Buch einfach nicht aus der Hand legen kann.
Auch spannend: „Maxton Hall“ geht erst Ende 2025 weiter – aber dieser neue Roman tröstet Fans jetzt schon