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Badezimmer-Deko: So wird auch das Bad zum Wohlfühlraum

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In die Einrichtung unserer vier Wände wird so viel Liebe hineingesteckt. Nur das Badezimmer wird gerne mal vernachlässigt. Dabei kann ein wenig Bad-Deko schon viel bewirken.

Inhaltsverzeichnis

Eigentlich verbringen wir ganz schön viel Zeit im Bad. Das Badezimmer ist der erste Raum, den wir morgens betreten. Wir machen uns darin mal länger, mal kürzer fertig und wir wollen uns darin auch mal bei einem Vollbad entspannen können. Selbst ein kleines Gäste-WC soll ein Ort sein, an dem sich unser Besuch wohlfühlt – und das Bad sieht früher oder später wirklich jeder Besuch.

Trotzdem sucht man liebevoll ausgesuchte Deko oder schöne Einrichtung im Bad meistens vergeblich. Dabei kann man im kleinen Badezimmer schon mit wenig Deko einen großen Unterschied machen.

Wir verraten euch, wie und mit welcher Bad-Deko ihr im Handumdrehen eine kleine Wohlfühloase zaubert.

Das Wichtigste zuerst: der Spiegel

Der Spiegel ist das Herzstück jedes Badezimmers. Hier solltet ihr auf keinen Fall einfach den Spiegel hängen lassen, der schon im Bad war, als ihr eingezogen seid. Gönnt euch ein Upgrade und kauft einen Spiegel, der euer Herz höherschlagen lässt.

Der richtige Spiegel lässt das Badezimmer größer erscheinen. Er erweckt den Eindruck von mehr Licht im Bad und er kann sogar eine Art Fensterersatz sein, wenn ihr kein Tageslicht-Bad habt. Wir können es also nicht oft genug betonen: Der Spiegel ist euer wichtigstes Deko-Element im Bad. Spart an dieser Stelle nicht.

Das Gute daran ist, dass ihr den Spiegel im Falle eines Umzugs auch einfach mitnehmen könnt. Wenn er dann nicht mehr ins neue Bad passt, kann er im Flur oder sogar im Wohnzimmer einen neuen Platz finden. Mit Spiegeln dekorieren geht eigentlich immer.

Greift beim Spiegel ruhig zu einem besonderen Modell. Der Rahmen darf ausgefallen sein. Der Spiegel darf groß sein. Hintergrund ist, dass der Spiegel im Bad euer Hingucker sein soll. Denn worauf fällt die Aufmerksamkeit im Bad sonst immer zuerst? Richtig, auf die Toilette. Das wollen wir vermeiden, denn wir wollen ja ein stylisches Bad. Also: Her mit dem Hingucker-Spiegel!

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Handtücher als Badezimmer-Deko

Handtücher hängen natürlich in jedem Bad, aber meistens sind sie rein funktional. In schöne Handtücher investieren die wenigsten. Dabei müssen sie nicht einmal teuer sein. Schmeißt die alten Handtücher raus, die ihr noch von Mama geerbt habt. Setzt stattdessen ein paar schöne Handtücher gekonnt in Szene.

Handtücher können auch ein schöner Weg sein, um etwas Farbe ins Bad zu bringen. Ebenfalls schön: Stellt Handtücher-Sets zur Schau, indem ihr sie schön gefaltet ausstellt oder in einem Körbchen drapiert.

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Zeigt nur, was ihr liebt

Das Badezimmer ist ein Ort, der gerne mal zugestellt wird. Auf jeder Oberfläche finden sich ganz viele Tuben, Tigel und Packungen. Wenn man jetzt auch noch Deko dazustellt, wird der Gesamtlook des Raums auch nicht besser.

Was ihr stattdessen tun solltet: Zeigt nur das offen, was euch Freude bereitet. Ihr müsst den Rest allerdings nicht frei nach Marie Kondo entsorgen. Es reicht, wenn ihr alles andere versteckt. Besorgt Körbe, Truhen und Badezimmermöbel mit Schranktüren. So ist das Chaos versteckt und eure Oberflächen im Bad frei.

Wichtige Bad-Dekoelemente sind daher schöne Ordnungshelfer wie Seifenspender, Wattestäbchenhalter oder Wattepadspender.

Lesetipp: Endlich Ordnung im Bad: Mit diesen Helfern schafft ihr Platz!

Bad-Deko: Duftkerzen

Duftkerzen werden oft und gerne zum Dekorieren genommen – aber meist nicht im Bad. Dabei kann eine Duftkerze gerade als Bad-Deko einen großen Unterschied machen!

Stellt eine schöne Duftkerze auf ein Tablett und vielleicht noch ein Schälchen für Schmuck dazu. Schon habt ihr einen stylischen Hingucker für eure Ablage. Wenn ihr dann mal ein Bad nehmt, könnt ihr die Duftkerze anzünden und doppelt davon profitieren. Wer keine Badewanne hat, kann stattdessen einen schönen Raumduft aufstellen.

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Credit: Amazon.de/Rituals

Bad-Deko: Ein stylischer Wäschekorb

Ein Wäschekorb findet sich nahezu in jedem Badezimmer. Oft sind es allerdings nur praktische Wäschekörbe, die man im Zweifel packen und zur Waschmaschine tragen kann. Dekorativ sind die wenigsten. Dabei gibt es viele schöne Modelle.

Betrachtet Wäschekörbe nicht nur als Notwendigkeit, sondern als Bad-Deko. Ein Teil der Einrichtung sozusagen. Nutzt sie, um weiteres Material oder sogar Farbe in die Einrichtung zu bringen. Genau dieser Material- und Farbmix macht ein Badezimmer wohnlich.

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Bad-Deko: Nutzt die Wände

Im Badezimmer ist Platz oft Mangelware. Das bedeutet aber nicht, dass ihr den Raum deswegen nicht dekorieren könnt. Bei Wandbildern ist natürlich Vorsicht geboten. Die meisten würden durch die hohe Luftfeuchtigkeit schaden nehmen.

Es spricht aber nichts gegen anderen Wandschmuck oder kleine Regale, auf denen ihr Deko und Pflanzen verteilen könnt. Kahle Wände sind ein Garant für ein ungemütliches Zimmer.

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Lesetipp: Kleines Bad einrichten: Mit diesen 8 Tricks wirkt es viel größer!

Bad-Deko: Textilien sind auch wichtig

Im Bad muss nicht immer ein klassischer Badvorleger liegen. Vor der Dusche ist ein Badvorleger natürlich sinnvoll. Aber in einem Gäste-WC könnt ihr auch einen Teppich platzieren.

In einem großen Badezimmer könnt ihr einen Teppich zusätzlich zum Badvorleger auslegen. Wichtig ist hier bloß, dass ihr den Teppich einfach in der Waschmaschine reinigen könnt.

Teppiche können eine super Möglichkeit sein, um zusätzlich Struktur ins Bad zu brigen. Im Badezimmer ähneln sich die meisten Oberflächen, deshalb ist Bad-Deko mit einer anderen Struktur so wichtig. Ein Teppich mit einer anderen Farbe und besonderem Material kann das eintönige Bad-Design aufbrechen und dadurch dem Raum mehr Stil verleihen.

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Bad-Deko: Die Macht des Duschvorhangs

Auch der Duschvorhang sollte als Teil der Bad-Deko funktionieren. Das ist eine große Fläche, die euch sonst verloren geht. Sucht euch ein schönes Muster aus und nutzt dieses als Dreh- und Angelpunkt, nach dem sich euer ganzes Farbkonzept richtet.

Denkt daran: Es soll euch gefallen, aber zu viel des Guten ist auch nicht gut. Also bleibt bei einer Farbpalette.

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Bad-Deko: Das Farbkonzept

Ja, auch ein Bad sollte ein durchdachtes Farbkonzept haben, sonst sieht die Bad-Deko schnell nach Kraut und Rüben aus. Normalerweise hat man bei den Farben die freie Wahl.

Bei den meisten Bädern sind die Fliesen- und Kachelfarben jedoch schon vorgegeben. Wenn ihr in einer Mietwohnung wohnt, werdet ihr daran nicht so einfach etwas ändern können. Es ist also empfehlenswert Farben auszusuchen, die zum bestehenden Farbkonzept passen.

Es folgen 4 Ideen für Bad-Deko, die ihr lieben werdet!

Weiß-Schwarz-Braun: Bei weißen Fliesen und Kacheln hat man nahezu die freie Wahl und kann viele schöne Farbkonzepte umsetzen. Besonders stylisch sehen allerdings schwarz-weiße Accessoires dazu aus. Elemente aus Holz balancieren den Look aus.

Sand-Farben: Sandige Farbtöne wie Beige oder warmes Grau wirken entspannt und cool. Ihr langweiliges Image hat die Farbe Beige längst hinter sich gelassen. Beige liegt absolut im Trend. Die Farbe kann schön mit natürlicher, maritimer Deko kombiniert werden wie Muscheln oder Seesternen. Ihr könnt aber auch zu einer weiß-gold Kombination greifen, die besonders edel wirkt.

Blau-Töne: Blaue Farben sind zeitlos und ruhig. Durch die Assoziation mit Wasser wird Blau sehr gerne für Badezimmer genutzt. Ihr müsst jedoch nicht immer zum klassischen Hellblau greifen. Wie wäre es mit belebendem Türkis, sattem Dunkelblau oder coolem Petrol?

Grün-Töne: Auch grüne Farben müssen im Badezimmer nicht tabu sein. Ganz im Gegenteil: Die unerwartete Farbe kann genau das Style-Highlight sein, das euer Bad braucht.

Bad-Deko: Pflanzen als i-Tüpfelchen

Falls das nicht schon geschehen ist: Sucht nach einer Möglichkeit, um Pflanzen in eure Bad-Deko zu integrieren. Zimmerpflanzen machen einen gewaltigen Unterschied.

Eine große Pflanze neben der Dusche, eine Hängepflanze neben dem Fenster, es gibt sogar kleine Pflanzen für die Dusche (!) – ganz egal, Hauptsache es kommt ein wenig Grün ins Bad. Das verleiht dem Raum direkt mehr Lebendigkeit und reinigt sogar die Luft.

Im Video: Diese Pflanzen sind perfekt fürs Bad

Badezimmer-Deko: So wird auch das Bad zum Wohlfühlraum

Lesetipp: Badezimmer günstig neu gestalten: 6 einfache Tricks für ein schöneres Bad!

Bad-Deko: Das Licht macht den Unterschied

Licht ist in jedem Raum das A & O. Für eine stimmige Atmosphäre braucht es aber mehrere Lichtquellen. Zwei Leuchten neben dem Spiegel bieten optimales Licht zum Fertigmachen. Eine wärmere Raumbeleuchtung sorgt dagegen den Rest des Tages für eine Wohlfühlatmosphäre. Im Idealfall ist das Licht sogar dimmbar. So könnt ihr die Beleuchtung euren Bedürfnissen anpassen.

Wichtig bei der Beleuchtung: Auch im Bad dürft ihr besondere Lampen verwenden. Hier ist es sogar besonders wichtig, weil die Badezimmer-Einrichtung in der Regel fix und oft nicht sehr dekorativ ist. Somit sind Accessoires wie Lampen oder Spiegel die wenigen Dinge, die ihr nach eurem Geschmack wählen könnt.

Das solltet ihr nutzen: Sowohl die Wandleuchten als auch die Deckenleuchte sollten euch gefallen und zu eurem Einrichtungsstil passen – eben genau wie die restlichen Lampen im Haus. Es bringt nichts, wenn ihr nachher Lampen habt, die den Raum zwar aufhellen, euch aber jedes Mal frustrieren, wenn ihr sie seht. Also: Nicht nur funktional denken.