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Garten: Basilikum im Hochbeet? Mit diesem Fehler riskierst du die Ernte

Person gießt Basilikum im Hochbeet.
© Getty Images/ Valeriy_G

Vorab im Video: Mücken bekämpfen: Diese 4 Pflanzen vertreiben Insekten

Erfahre, worauf du unbedingt achten solltest, damit dein Basilikum im Garten prächtig wächst und du lange Freude daran hast.

Wenn du schon einmal frisches Basilikum direkt vom eigenen Hochbeet gezupft hast, weißt du, wie herrlich das duftet – und schmeckt! Immer mehr Hobbygärtnerinnen und -gärtner bauen ihr eigenes Gemüse, Obst und Kräuter auf dem Balkon oder im Garten an. Vor allem Hochbeete sind dabei echte Allrounder: rückenschonend, platzsparend und perfekt, um den grünen Daumen auszuleben.

Viele Pflanzen wie Salat, Radieschen oder Schnittlauch sind dabei relativ unkompliziert. Andere hingegen – wie Basilikum – brauchen besondere Aufmerksamkeit. Denn so robust die mediterrane Pflanze wirkt, so sensibel kann sie tatsächlich sein.

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Der häufigste Fehler bei Basilikum: Ein windiger Standort

Der größte Fehler, den viele bei Basilikum im Hochbeet machen, ist der falsche Standort. Basilikum ist extrem empfindlich gegenüber Kälte und Wind. Auch wenn die Sonne tagsüber scheint – in den Nächten kann es selbst im Sommer manchmal ganz schön abkühlen. Steht dein Hochbeet an einem zugigen oder ungeschützten Ort, kann das für die Pflanze schnell das Aus bedeuten. Die Blätter werden welk, der Stängel schwächelt, und ehe du dich versiehst, war’s das mit der frischen Pasta-Garnitur.

Unser Tipp: Wähle für dein Hochbeet einen möglichst geschützten, sonnigen Platz – zum Beispiel nah an einer Hauswand. Noch sicherer ist es, Basilikum in einem Topf zu kultivieren. Tagsüber darf er dann an die frische Luft bzw. Sonne, nachts kommt er zum Schutz einfach ins Haus.

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Weitere Fehler, die du beim Basilikum vermeiden solltest

Neben Wind und Kälte gibt es noch ein paar weitere Stolperfallen, die der Basilikumernte schnell ein Ende setzen können:

1. Zu viel Sonne

Basilikum liebt Licht, keine Frage. Aber pralle Mittagssonne ist dann doch zu viel des Guten. Die zarten Blätter können verbrennen, was nicht nur unschön aussieht, sondern auch das Wachstum hemmt. Ein halbschattiger Standort mit Morgensonne oder später Nachmittagssonne ist ideal. Zu wenig Licht wiederum lässt die Pflanze kraftlos und anfällig für Krankheiten werden.

2. Staunässe

So sehr Basilikum regelmäßige Feuchtigkeit liebt, so wenig verträgt er nasse Füße. Ein häufiger Fehler ist zu intensives Gießen oder ein Boden ohne Drainage. Staunässe führt zu Wurzelfäule und die Pflanze geht ein, bevor du sie überhaupt abernten kannst.

Tipp: Gieße lieber morgens und halte die Erde gleichmäßig feucht, nicht nass. So trocknen die Blätter tagsüber gut ab und das Risiko für Pilzbefall sinkt.

3. Schnecken im Hochbeet

Schnecken lieben Basilikum. Besonders nach feuchten Nächten oder Regentagen machen sie sich über deine Pflanze her. Wer regelmäßig von angeknabberten Blättern überrascht wird, sollte über ein Gewächshaus oder eine Hochbeetabdeckung (wie diese von Amazon*) nachdenken.

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