Der Mai gilt als einer der wichtigsten Monate für das Pflanzenwachstum – sowohl im Garten als auch auf dem Feld. Kein Wunder also, dass sich um diesen Monat zahlreiche Bauernregeln ranken. Eine besonders bekannte Bauernregel lautet: „Ist der Mai kühl und nass, füllt’s dem Bauern Scheun’ und Fass.“

Doch was ist dran an der Bauernregel und welchen Einfluss hat das Wetter im Mai wirklich auf den Garten und das Pflanzenwachstum?

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Ein „nasser“ käme der Natur zugute

Tatsächlich kann ein regenreicher Mai die Ernte und das Pflanzenwachstum positiv beeinflussen. Denn die feuchte Witterung sorgt dafür, dass junge Pflanzen genügend Wasser bekommen, sich gut verwurzeln und kräftig wachsen können.

Wenn es im Mai ausreichend regnet, bietet das eine optimale Grundlage für den Sommer. Denn dann kann der Boden ausreichend Feuchtigkeit sammeln und ist gerade für längere Trockenperioden optimal gewappnet.

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Wetter im Mai: Laut Prognosen erneut ein zu trockener Monat in Folge

Nach einem sehr trockenen April, wäre es für die Natur und Pflanzenwelt wünschenswert, wenn der Mai mehr Regen zu bieten hätte. Doch derzeit sieht es so aus, als würde auch dieser Monat eher trocken ausfallen.

Laut den Wettexperten von Wetter.com wird der Mai 2025 in jedem Fall deutlich trockener als im vergangenen Jahr.

Glaubt man dem 16-Tage-Wettertrend wird die aktuelle Woche vom 5. bis zu Beginn der Eisheiligen am 11. Mai noch deutlich zu kühl. In der Woche vom 12. bis zum 18. Mai soll es laut Wettermodellen tendenziell weiterhin zu kalt, aber auch zu trocken werden.

Der Grund für die kühle, trockene Phase ist ein Hochdruckgebiet über den Britischen Inseln, das sich auch nach Mitteleuropa ausbreitet. Derzeit scheint die Bauernregel also nicht einzutreten. Welche Auswirkungen das derzeit trockene Klima auf den Sommer haben wird, bleibt abzuwarten. Einziges Trostpflaster: Hochdruck bringt eben auch immer mal wieder ein paar sonnige Tage.

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