Veröffentlicht inWohnen & Lifestyle

Brotliebhaber aufgepasst: So bleibt euer Brot länger frisch

© AdobeStock

Wie hält man Brot länger frisch?

Mit ein paar wenigen Änderungen könnt ihr euer Brot viel länger genießen.

Wird euer Brot immer schon nach ein paar Tagen trocken und ungenießbar? Dann könnten unsere Tipps euch weiterhelfen!

Inhaltsverzeichnis

So ein frisches Brot vom Bäcker ist doch einfach etwas Feines, oder? Schade nur, dass sich Brot gar nicht mal so lange hält. Bevor man es siech versieht, wird es knüppelhart oder fängt sogar an zu schimmeln!

Richtig schade und außerdem eine unnötige Verschwendung. Aber wie bleibt das Brot länger frisch? Wir geben euch Tipps.

Auch lesen: Das sind die 7 häufigsten Fehler beim Brotbacken

#1 Einen Keramik- oder Tontopf nutzen

Frisches Brot lagert ihr am besten in einem Topf aus Ton oder nicht glasierter Keramik. Denn die offenen Poren des Materials nehmen die überschüssige Feuchtigkeit des Brotes auf.

Damit aber nicht genug: Die Töpfe geben die Flüssigkeit auch wieder an das Brot ab. Praktisch, damit es nicht so schnell trocken wird. Da die Luft zirkulieren kann, sinkt übrigens auch die Schimmelgefahr.

Wichtig: Ein Brottopf sollte einmal die Woche gereinigt werden. Dazu könnt ihr etwas Essigwasser verwenden.

Shopping-Tipp: Noch keinen geeigneten Behälter für eure Backwaren im Haus? Auf Amazon findet ihr eine Auswahl toller Brotkästen, etwa diesen Brottopf aus Keramik*.

#2 Den Apfel-Trick anwenden

Kennst du schon diesen Trick? Ein aufgeschnittener Apfel im Brotkasten kann helfen, das Brot vor Austrocknung zu schützen. Das Obst gibt nach und nach Feuchtigkeit an das Brot ab, wodurch dieses nicht so schnell trocken wird.

Den Apfel müsst ihr allerdings nach einigen Tagen austauschen. Und in eurem Brotkasten sollte keine zu hohe Feuchtigkeit herrschen, sonst könnte der Apfel das Schimmelwachstum fördern.

Kein Apfel zur Hand? Eine Birne eignet sich ebenfalls gut. Manche schwören auch auf ein Stück Sellerie.

#3 Die richtige Temperatur beachten

Brot lagert ihr am besten bei Zimmertemperatur, also zwischen 18 und 22 °C. Den Kühlschrank mag das Backwerk nicht so gerne, bei den kühlen Temperaturen wird das Brot schnell pappig und trocknet aus.

Einfrieren hingegen ist vollkommen in Ordnung. Insbesondere wenn ihr den ganzen Brotlaib nicht aufgegessen bekommt, könnt ihr das Brot in Scheiben schneiden und im Tiefkühler verstauen. Wenn ihr es dann essen wollt, steckt ihr es einfach in den Toaster – voilà, frisches Brot!

Unser-Rezept-Tipp: Das einfachste Rezept für selbst gebackenes Brot

#4 Das Brot auf den Kopf stellen

So eine trockene Brotkante mag wirklich niemand. Um zu verhindern, dass die Schnittfläche des Brots austrocknet, solltet ihr diese deshalb immer nach unten drehen. So bleibt das Innere des Brotes frisch und ihr könnt euch deutlich länger daran erfreuen.

Lesetipp: Altes Brot verwerten – Recycling in seiner leckersten Form

Schon gewusst? Die Kruste schützt das Innere des Brotes nicht nur vor dem Austrocknen. Sie hilft auch, das Gebäck vor äußeren Einflüssen zu bewahren. Und sie schmeckt natürlich auch klasse!