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Stromfresser im Haushalt: So spart ihr Energie und Geld

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Stromfresser im Haushalt: So spart ihr Energie und Geld

Im Haushalt verbergen sich so manche Stromfresser, die aufgrund steigender Energiepreise hohe Kosten verursachen. Wir verraten euch, auf welche Geräte ihr zu Hause besonders achten solltet.

Die Energiepreise steigen immer weiter. Energiesparen ist für Verbraucher nun das Gebot der Stunde. Gerade im Haushalt verbergen sich einige Stromfresser. Oftmals brauchen besonders alte Geräte viel Energie. Doch nicht immer sind alte Geräte ineffizient und neue besonders stromsparend.

Um herauszufinden, ob ein Gerät ineffizient ist, könnt ihr ein Strommessgerät verwenden. Das könnt ihr euch zum Beispiel bei den Verbraucherzentralen leihen. Bei einigen Geräten im Haushalt lohnt es sich dabei ganz genau hinzuschauen, weil sie meist mehr Energie verbrauchen. Bei uns erfahrt ihr, welche das sind.

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Diese Geräte verbrauchen meist viel Strom

Geräte, die meist viel Energie verbrauchen sind ineffiziente Heizungspumpen, Durchlauferhitzer, Küchengeräte zum Kochen und Backen, aber auch die Spülmaschine und der Trockner sowie Unterhaltungselektronik können zu echten Stromfressern werden.

Viele schalten Geräte wie den Fernseher lieber in den Standby-Modus, als sie vollständig auszuschalten. Das ist im Hinblick auf Energiesparen keine gute Idee. Denn Geräte im Standby-Modus verbrauchen mehr Strom. Besonders wenn ihr viele Geräte habt, die permanent im Standby-Modus sind, kann sich das auf das Jahr hochgerechnet auf eurer Stromrechnung bemerkbar machen.

Daher ist nach wie vor einer der sinnvollsten Tipps, die Geräte vollständig auszuschalten. Auch LED-Leuchten anstelle von Halogenlampen sind sinnvoll, um langfristig Energie zu sparen.

Unser Tipp: Steckdosenleisten sind sehr hilfreich, da ihr hier einige Geräte auf einmal vom Strom trennen könnt und somit die Kosten senkt.

Energiesparen beim Duschen

Auch beim Duschen lässt sich Energie sparen. Ein guter Tipp ist ein Sparduschkopf, um Wasser einzusparen. Gerade das Erhitzen von Wasser ist ein echter Energiefresser. Um Geld zu sparen, solltet ihr die Temperatur beim Duschen herunterregulieren und euch an eine Temperatur von 36 Grad anstatt 40 Grad gewöhnen.

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Zudem macht es Sinn kürzer zu duschen und das Wasser zwischendurch auch mal abzustellen. Eine Dusche ist übrigens wesentlich sparsamer als ein Vollbad. Am meisten spart ihr, wenn ihr nicht mehr als zehn Minuten pro Tag mit einem Sparduschkopf duscht.

Wenn ihr zu Hause einen Durchlauferhitzer habt, solltet ihr ganz genau hinschauen. Möglicherweise macht es Sinn den hydraulischen Durchlauferhitzer durch einen elektronischen zu ersetzen. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen stellt hierzu einen Moder­nisierungs­rechner für den Tausch des Durchlauferhitzers bereit.