Es ist der Klassiker beim Frühstück: Das Brötchen ist noch warm, der Kaffee dampft, aber so ein Mist, du hast vergessen, die Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu stellen und jetzt ist sie steinhart statt streichzart.
Damit das arme Brötchen nicht in einer zerkrümelten Katastrophe endet, könntest du die Butter kurz in die Mikrowelle stellen. Aber erstens besitzt nicht jeder eine Mikrowelle und zweitens kann es dabei schnell passieren, dass die Butter ein Sekündchen zu lange drin ist und komplett schmilzt. Das will wirklich niemand.
Aber keine Sorge – es gibt zwei einfache und geniale Tricks, die dir das Frühstück retten.
1. Der Reiben-Trick
Nimm dafür eine feine Reibe (z. B. eine Parmesanreibe, wie diese von Amazon* oder ein kleines Küchensieb) und reibe die kalte Butter einfach über das Brötchen oder auf einen Teller.
Durch das Reiben entstehen feine, dünne Butterfäden, die sich sofort auf Brötchen und Brot verteilen lassen und dabei viel schneller zergehen als ein dicker Butterklumpen.
2. Der Glas-Trick
Fülle hierfür ein Glas oder eine Tasse mit heißem Wasser (z. B. aus dem Wasserkocher). Lass es kurz stehen, damit sich das Glas ordentlich aufheizt. Gieße das Wasser aus und stülpe das heiße Glas über das Stück Butter.
Nach maximal 1-2 Minuten ist die Butter weich und streichfähig, denn die Hitze vom Glas sorgt für eine gleichmäßige Erwärmung der Butter, ohne sie komplett zerfließen zu lassen.
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