Viele Gärtner*innen erschrecken sich, wenn sie eine Ameisenstraße auf der Lieblingsstaude entdecken. Dabei sind die Ameisen nicht nur absolut harmlos – sie wirken sich sogar positiv auf deine Pfingstrosen im Garten aus. Warum das so ist, erfährst du hier.
Garten: Warum Ameisen gut für Pfingstrosen sind
Pfingstrosen produzieren während der Knospenbildung ein zuckerhaltiges Sekret, das für uns Menschen kaum sichtbar ist – für Ameisen aber ein echter Leckerbissen. Sie werden davon angelockt und krabbeln über die Knospen, um sich daran zu bedienen. Die gute Nachricht: Die Tierchen fressen dabei weder Blätter noch Blüten und schaden der Pflanze nicht im Geringsten.
Im Gegenteil: Ameisen verteidigen ihre Futterquelle. Und genau das macht sie so wertvoll im Garten. Sobald sie sich an einer Pflanze „festfressen“, dulden sie keine anderen Insekten in ihrer Nähe – schon gar keine Schädlinge wie Blattläuse oder Raupen. Diese machen meist einen großen Bogen um Pfingstrosen, wenn dort bereits Ameisen unterwegs sind.
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Pfingstrosen: So unterstützt du die Ameisen an den Stauden
Ameisen an Pfingstrosen sind kein Schädlingsalarm, sondern ein Glücksfall für deinen Garten, da sie Blattläuse, Raupen & Co fernhalten. Damit die Ameisen ihre Aufgabe erfüllen können, solltest du jedoch auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichten. Diese könnten nicht nur den Krabbeltieren schaden, sondern auch das natürliche Gleichgewicht in deinem Garten stören.
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