Bei Hitze: Warum warme Füße beim Einschlafen helfen
Der Trick: Lass beim Schlafen die Socken an. Ja, richtig gehört. Auch bei 30 Grad.
Es klingt zunächst paradox: Warm anziehen, um abzukühlen? Genau das empfiehlt der Neurowissenschaftler Dr. Eus van Someren, wie Bestsellerautor und Dankbarkeitsexperte Dominik Spenst in seinem 6-Minuten-Newsletter schreibt.
In einer Studie verpasste der Wissenschaftler den Teilnehmenden spezielle Anzüge, die gezielt Hände und Füße wärmten. Das Ergebnis: 40 Prozent schliefen deutlich schneller ein.
Der Grund: Um gut einzuschlafen, muss unsere Körperkerntemperatur um etwa ein Grad sinken. Wenn wir Hände und Füße wärmen, wird die Hitze besser über die Hautoberfläche abgeleitet – der Körper kühlt also effektiver ab. Ein einfacher, aber wirkungsvoller Trick!

Vor dem Schlafen warm duschen
Ein weiterer Tipp aus der Schlaf-Forschung: Eine warme Dusche vor dem Zubettgehen. Auch hier passiert genau das, was beim Socken-Trick wirkt: Die Haut erwärmt sich, die Kerntemperatur sinkt im Anschluss, und der Körper stellt sich auf Schlaf ein.
Gleichzeitig hilft die Dusche dabei, den Tag gedanklich abzuschließen. Das warme Wasser wirkt beruhigend und signalisiert dem Gehirn: Jetzt beginnt die Ruhephase.
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