Manche Düfte sieht und riecht man überall: in Magazinen, Geschenksets, in Parfümerien. Und trotzdem greift man nicht zu. So ging es mir mit diesen drei Klassikern. Ich hatte Vorurteile – dachte, sie seien zu „mainstream“, zu übertrieben gehypt oder einfach nicht meins. Doch wie so oft lohnt es sich, die eigene Duft-Komfortzone zu verlassen.
Hier kommen drei Parfums, die ich viel zu spät ausprobiert habe – und die mich heute täglich begleiten. Vielleicht ist auch einer dabei, den du bisher unterschätzt hast?
Yves Saint Laurent Libre – wenn du deinen Boost fürs Selbstbewusstsein brauchst
Bei Libre von Yves Saint Laurent* war ich lange skeptisch. Lavendel und Vanille in einem Parfum? Das klang für mich nach Widerspruch – zu frisch, zu süß, zu viel auf einmal. Trotzdem stand der Duft lange auf meiner Liste und wurde mir immer wieder empfohlen. Und sobald ich den Duft zum ersten Mal getragen habe, war klar: Das ist kein Mainstream-Duft. Das ist ein Statement.

Libre ist kraftvoll, sinnlich und überraschend ausgewogen. Die Lavendel-Note verleiht ihm eine moderne Frische, während die Vanille und die Orangenblüte für mehr Cremigkeit sorgen. Es ist ein Parfum, das auffällt – aber nicht unangenehm. Und es ist auch nach Stunden super langanhaltend!
Für mich ist Yves Saint Laurent Libre* inzwischen der perfekte Duft für besondere Anlässe oder Tage, aber auch im Alltag ist er mein ständiger Begleiter. Er lässt mich selbstbewusster fühlen und das ist manchmal alles, was es braucht! 30 ml des Duftes bekommst du für ca. 63 Euro.
Lancôme Idôle – für moderne Weiblichkeit mit Leichtigkeit
Idôle war so ein Duft, den ich ständig irgendwo gesehen habe. Auf Plakaten, in Magazinen, in jeder zweiten Douglas-Empfehlung. Ich dachte: Das ist bestimmt ein netter Duft für alle – aber keiner mit Charakter. Und wie so oft: Ich lag falsch.
Denn als ich Lancôme Idôle* zum ersten Mal probiert habe, war ich überrascht, wie klar, leicht und gleichzeitig warm er sich anfühlt. Der erste Eindruck ist frisch und fruchtig – die Birne kommt ganz sanft durch und wirkt belebend. Dann entfaltet sich langsam die Rosennote. Aber nicht schwer oder altmodisch, sondern modern.
Die Basisnote aus weißem Moschus lässt die Haut richtig schön warm wirken. Ich fühle mich damit gepflegt und präsent im Moment.

Für mich ist Idôle der ideale Duft für alle, die sich nicht zwischen „dezent“ und „charismatisch“ entscheiden wollen. Er passt ins Büro genauso wie zu einem Dinner mit Freundinnen oder einem Sonntagsspaziergang. Ich greife inzwischen ganz automatisch zu ihm, wenn ich mir selbst etwas Gutes tun will – ohne viel Drama, aber mit Stil.
Und rückblickend frage ich mich wirklich: Warum habe ich so lange gezögert? Denn dieser Duft ist nicht nur ein Alltagsbegleiter – er ist ein kleiner Reminder daran, wie viel Stärke in leiser Eleganz liegen kann. Bei Douglas ist der Duft ab 63 Euro erhältlich*.
Blanche von Byredo – der Duft, der wie frisch gewaschene Wäsche riecht
Blanche war lange ein Duft, der an mir vorbeigegangen ist. Ich konnte mir nichts darunter vorstellen. Und dann habe ich ihn aufgesprüht – und war sofort verliebt! Für Düfte, die sauber und nach frischer Wäsche riechen, hatte ich schon immer etwas übrig und ich finde, solche passen perfekt in den Alltag!

Blanche von Byredo* ist kein lauter Duft. Er ist zart, sauber und hell. Die Kombination aus weißer Rose, Veilchen und cremigem Sandelholz schafft einen Duft, der minimalistisch wirkt, aber dennoch Eindruck hinterlässt. Nicht laut, nicht süß – sondern clean, weich und selbstbewusst. Genau das macht ihn so besonders. Er riecht nicht nach Parfum – sondern nach dir, nur besser. Nach frischer Haut, clean und trotzdem selbstbewusst und angesagt.
Ich trage Blanche vor allem an Tagen, an denen ich mich nach Leichtigkeit sehne und mich von süßen, blumigen und schweren Noten fernhalten möchte.
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