Kaum hat der Sommer richtig angefangen, steht uns schon die erste Hitzewelle bevor. Vor allem in Dachgeschosswohnungen oder Gebäuden mit alten Fenstern oder ohne Rollläden kann es dann sehr schnell sehr unangenehm warm werden. Umso dankbarer sind wir deshalb für jeden noch so kleinen Tipp zur Abkühlung.
Klassiker wie frühmorgendliches Stoßlüften und danach alles abdunkeln kennt man inzwischen. Aber wusstest du, dass ein simpler Handgriff das Lüften noch effektiver machen kann?
Der Trick mit den Schranktüren
Klingt unspektakulär, ist aber genial: Schranktüren öffnen – und zwar möglichst morgens beim Stoßlüften.
Warum? Ganz einfach: Schränke, Regale und Kommoden wirken wie kleine Wärmespeicher. Besonders wenn sie an Außenwänden oder in der Nähe von Fenstern stehen, nehmen sie die Hitze im Laufe des Tages regelrecht auf und geben diese dann schön langsam an den Raum zurück. Die Folge: Auch wenn du gut gelüftet und abgedunkelt hast, bleibt es in der Wohnung warm.
Indem du die Schranktüren öffnest, kann die aufgeheizte Luft im Inneren entweichen – und mit dem Luftzug am Morgen direkt aus dem Raum transportiert werden. Gleichzeitig kommt mehr frische Luft an alle Ecken, was die Luftzirkulation spürbar verbessert.
Drei Gründe, warum du ab sofort morgens auch den Kleiderschrank aufreißen solltest:
1. Wärmestau verhindern: Möbelstücke speichern überraschend viel Hitze – offene Türen lassen sie entweichen.
2. Bessere Luftzirkulation: Die Luft kann durch die Schränke zirkulieren und sich weniger schnell anstauen.
3. Frischer Duft statt Mief: Stehende Luft in geschlossenen Schränken führt oft zu einem stickigem Geruch. Das lässt sich vermeiden, indem du nicht nur deine Wohnung, sondern auch deine Kleiderschränke durchlüftest.
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