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Coronavirus: Darum ist „Flatten the Curve“ so wichtig

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In den sozialen Netzwerken sprechen aktuell alle von „Flatten the Curve“. Wir erklären euch, warum dieser Aufruf so wichtig ist – und warum er uns alle betrifft.

Coronavirus: Darum ist „Flatten the Curve“ so wichtig

Etwa 60 bis 70 Prozent aller Menschen werden sich mit dem neuen Coronavirus anstecken. Das schätzen Experten. Verhindern lässt sich das nicht mehr. Der Erreger hat sich schon zu weit ausgebreitet.

Trotzdem ist es wichtig, dass sich alle an die Schutz- und Hygienemaßnahmen halten. Auch wenn sich die Pandemie nicht mehr stoppen lässt: Wir können sie verzögern.

Das ist gemeint, wenn in sozialen Netzwerken und den Medien von „Flatten the Curve!“ die Rede ist: Wir müssen versuchen, die Corona-Welle flach zu halten. Diese Maßnahme kann Leben retten.

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Wir müssen die Kurve flach halten!

Wenn zu viele Menschen gleichzeitig an Corona erkranken, stößt das Gesundheitssystem an seine Grenzen. Die deutschen Krankenhäuser sind zwar gut ausgestattet. Aber die Zahl der Betten, Beatmungsgeräte, Pflegekräfte und Ärztinnen und Ärzte ist nicht endlos.

Nur wenn es gelingt, die Zahl der Infektionen zu strecken – die Kurve abzuflachen – erhalten die meisten Erkrankten die Chance auf die bestmögliche medizinische Versorgung.

Das bedeutet auch: Je länger der Zeitraum, über den sich die Pandemie streckt, umso weniger Menschenleben wird sie fordern. Dazu kann jeder beitragen: Einfach die allgemeinen Schutz- und Hygienemaßnahmen einhalten und besonders Risikopersonen so gut es geht vor einer Ansteckung schützen.

So kann jeder helfen: Reduziert eure sozialen Kontakte auf ein Minimum. Bleibt Zuhause. Und macht, wie viel Stars, mit bei der Social-Media-Aktion des Bundesgesundheitsministeriums #WirBleibenZuhause!