Die ersten Dosen der auf den Omikron-Subtyp BA.1 angepassten Impfstoffe sollen wohl bereits am 5. September eingetroffen sein. Ab dem 12. September sollen dann auch alle Arztpraxen beliefert werden. Sie sind als Auffrischungsimpfung gedacht, das heißt sie können keine Grundimmunisierung gewährleisten. Rund 76 Prozent der Bevölkerung sind bereits grundimmunisiert. 62 Prozent haben bereits eine Auffrischung erhalten. Für wen ist der neue Booster dann also geeignet?
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Die STIKO hat bislang noch keine Altersempfehlung zu diesen neuen BioNTech- und Moderna-Impfstoffen ausgesprochen. Eine vierte Booster-Impfung sieht die STIKO jedoch vor allem für ältere Menschen ab 60 Jahren vor.
Wann ist der beste Impfzeitpunkt?
Grundsetzlich können die Impfstoffe laut den Expert*innen bereits bei Menschen ab 12 Jahren eingesetzt werden. Dabei sei die Impfung jedoch nur dann zu empfehlen, wenn die letzte Auffrischungsimpfung länger als sechs Monate her ist, erklärt Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, laut „tagesschau„.
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Omikron-Booster? Für wen eignet sich der anpasste Impfstoff?
In Deutschland dominiert derzeit die Ominkron-Subvariante BA.5. Laut Expert*innen könnten die angepassten Impfstoffe auch bei dieser Variante vielversprechende Wirkung zeigen. Weitere auf die Subtypen BA.4 und BA.5 angepasste Impfstoffe sollen ebenfalls im Herbst eine Zulassung erhalten. In den USA hat der Impfstoff bereits eine Notzulassung erhalten.
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Jedoch solle man nicht darauf warten, sondern das vorhandene Impfangebot nutzen, um einer schweren Corona-Infektion zu entgehen, erklärt Johannes Nießen, Vorsitzender des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienste.