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4 Angewohnheiten, die Eltern zu glücklich(er)en Eltern machen

Mutter und Vater liegen auf dem Boden und der Vater gebt seinen Sohn in die Flieger Position. Beide Eltern strahlen das Kind an.
© AdobeStoch/ Robert Kneschke

Im Video: Geheimnisse von glücklichen Eltern

Richtig glücklich wird man als Eltern und Familie, wenn man ganz bei sich bleibt. Wie das geht, lest ihr hier.

Ein Sprichwort besagt ja, jeder Mensch ist seines Glückes Schmied. So schön das klingt, ganz wahr ist es leider nicht. In vielen Bereichen des Lebens muss es das Schicksal gut mit einem meinen und man ist gerade zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Ganz machtlos ist aber niemand von uns, was die Sache mit dem Glücklichsein angeht. Und bevor ich jetzt ganz philosophisch werde, möchte ich euch lieber verraten, was man aktiv als Eltern tun kann, damit man ein glücklich(er)es Leben mit Partner*in und Nachwuchs führen kann.

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Vergesst Vergleiche mit anderen

Wir Menschen schauen immer ein bisschen neidisch nach links und rechts. Schließlich ist das Gras bei den Nachbarn immer grüner. Aber Schluss damit, wer glücklich(er) sein will! Statt zu schauen, was andere vermeintlich besser machen, sollte man ganz bei sich bleiben.

Denn es ist keine Selbstverständlichkeit, wenn man einfach einkaufen gehen kann, wenn einem etwas fehlt, seien es Lebensmittel oder andere Dinge. Und das, ohne befürchten zu müssen, dass das Geld für den Monat knapp wird. Es ist keine Selbstverständlichkeit, sich Zeit für sich, die Familie und die Freunde nehmen zu können. Und es ist keine Selbstverständlichkeit, wenn man selbst und alle, die man liebt, gesund sind.

Und das sind nur ein paar der Dinge, die wir viel zu oft als gegeben hinnehmen. Wir sollten uns viel öfter die kleinen Freuden des Alltags vor Augen halten. Wir alle haben Dinge erreicht in unserem Leben und Schritte gewagt, an die wir vorher vielleicht noch nicht einmal gedacht haben. Das zu realisieren, macht sofort glücklicher.

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Vermeidet Perfektionismus

Wer sich nicht mit anderen vergleicht, kann auch viel realistischere Ansprüche an das eigene Leben stellen. Denn es ist nicht immer nur das Beste, das uns glücklich machen kann. Besonders dann nicht, wenn wir uns regelrecht aufopfern müssten, um es zu erreichen. Zudem gehören Fehler zum Leben dazu und dürfen passieren. Sowohl unseren Kindern als auch uns. Sie lassen uns wachsen und stärker werden.

Das gilt für den Job, den Alltag und die Erziehung. Wer realistische Ansprüche an das eigene Leben hat, wird diese auch erfüllen können und damit ein glücklicheres Leben führen können.

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Streicht Termine

Das Leben von Eltern gehört definitiv entschleunigt. Job, Haushalt, Kinder- und eigene Hobbys, Arzttermine, es gibt für Eltern kaum Tage, an denen nichts erledigt werden muss. Schluss damit. Schafft euch bewusst Freiräume, um Energie zu tanken. Sagt Termine ab, die nicht unbedingt notwendig sind, schickt eure Kinder (wenn das Alter es erlaubt) alleine oder mit anderen Eltern los oder lasst einfach was liegen.

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Genießt durch so entstandene Freiräume Familienzeit oder entspannt einfach nur. Sammelt Kraft für die Tage, die eben doch mal stressiger sein müssen. Wer es schließlich schafft, die Waage zu halten zwischen stressigen und entspannten Tagen, wird glücklicher sein.

Nehmt euch Zeit

Klar hilft und macht man als Eltern viel, damit es den Kindern gut geht und sie ausgelastet sind. Viel zu oft vernachlässigen wir Eltern uns selbst dabei. Und oft sind es wir Mamas, die sich ganz hinten in der Bedürfniskette anstellen. Doch glücklich(er) sein kann nur, wer weiß, was er oder sie möchte oder braucht.

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Deshalb gilt, dass Eltern, die sich Zeit für sich nehmen, sowohl Paar-Zeit als auch Alleine-Zeit, glücklicher sind. Also, nehmt euch die Zeit. Wenn es sein muss, mit einem festen Termin im Kalender, der euch daran erinnert, dass ihr nicht nur Eltern seid.