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Familienleben: 6 geniale Hacks, die euch den Alltag erleichtern

Familienleben: 6 geniale Hacks, die euch den Alltag erleichtern
Familienleben: 6 geniale Hacks, die euch den Alltag erleichtern Credit: Getty Images

Familienleben bedeutet auch immer ein bisschen mehr Trubel. Die Kinder haben Wünsche, Mama und Papa aber auch. Alles zusammenzubringen, kann tricky sein. Wir stellen euch Haushaltsgadgets vor, die Zeit sparen und Nerven schonen.

Inhaltsverzeichnis

Familienleben: 6 geniale Hacks, die euch den Alltag erleichtern

Im Prinzip funktioniert eine Familie wie ein Mini-Unternehmen. Die Interessen ganz unterschiedlicher Personen wollen berücksichtigt werden. Der Organisationsaufwand ist oft immens. Vor allem Mamas sind in Familien ständig gefordert. Sie koordinieren die Termine der Kinder, helfen bei den Hausaufgaben, denken sich Geburtstagsüberraschungen aus, gehen arbeiten und erledigen häufig auch zum Großteil den Haushalt.

Dass das auf Dauer anstrengend, kräfte- und nervenzehrend ist, ist unumstritten. Ein bisschen (mehr) Hilfe zur Selbsthilfe ist also gefragt. Aber wie?

Selbstorganisation ist alles

Viele Frauen glauben, diese Mehrfachbelastung und der damit verbundene Stress gehöre zur Mutterrolle eben einfach dazu. Organisation, Koordination und Logistik: Mütter vollbringen täglich oft Höchstleistungen, ohne jedoch eine strukturierte, planmäßige Selbstorganisation anzuwenden. Dafür scheint oft einfach die Zeit zu fehlen. Ein Trugschluss!

Mit ein paar organisatorischen Hilfsmitteln und den richtigen Haushaltshelfern lässt sich nämlich ganz viel Zeit sparen. Das schont die Nerven und sorgt für ein entspannteres Miteinander. Eine echte Hilfe für gestresste Familien-Managerinnen ist es auch, Aufgaben systematisch zu delegieren und einfach mal Fünfe gerade sein zu lassen.

Wir haben Ideen zusammengetragen, die euch dabei helfen, den stressigen Alltag zu organisieren und das Familienleben etwas leichter machen.

Hack Nr. 1: Mal- und Bastelkiste

Die meisten Kinder lieben kreative Arbeit in Form von Malen und Basteln. Nur das Aufräumen danach will ihnen nicht so recht von der Hand gehen. Und gerade beim Malen sind sie auch nicht so achtsam, sodass Farbe und Wasser überall, nur nicht auf dem Bild landen.

Um dem Chaos beim Malen und auch der Unordnung nach dem Basteln entgegenzuwirken, braucht ihr einfach einen großen (bei Kindern ab 3 Jahren auch noch größeren) Karton, in dem das Kind sich kreativ ausleben darf. Es darf ihn nach Herzenslust anmalen oder Löcher reinstechen.

Bastelfreudige Kinder werden auch in den Karton verfrachtet, mit Papier, Bastelschere und Kleister ausgestattet und dann kann das wilde Basteln beginnen. Das Gute am Karton: Papierschnipsel und Kleberreste landen nicht irgendwo, sondern alle fein säuberlich in dem Karton. Gern geschehen.

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Hack Nr. 2: Wärme und Trost

Damit euer Schatz kleine Wehwehchen und Kinderkrankheiten tapfer übersteht, gibt es ein paar gute Trostspender mit Heilwirkung, die sich in der Praxis bewährt haben.

> Körnerkissen zum Aufwärmen:
Auf dem Foto ist es ein Esel, aber es könnte genauso gut ein kleiner Teddy oder ein Elefant sein. Das tröstende Kuscheltier kann je nach Bedarf als Wärme- oder Kältekissen eingesetzt werden, um eurem Kind bei Bauchweh, Fieber oder Prellungen beizustehen. Sinnvoll ist es, wenn ihr ein Tierchen auswählt, bei dem der Bezug zum Waschen abgenommen werden kann.

Hier könnt ihr den kleinen Esel direkt bei Amazon bestellen.*

Wärmende Kuscheltiere sind Spielkameraden und Trostspender.
Credit: warmies.de

> Veilchenwurzel mit Schnullerkette
Zahnende Kinder brauchen etwas zum Beißen, denn das lindert den Schmerz. Die Iris- oder Veilchenwurzel gilt als bewährtes Hausmittel und eignet sich perfekt als natürliche Zahnungshilfe. Aber bitte nur einem wachen Kind überlassen und nicht mit ins Bettchen geben.

Veilchenwurzel an der Schnullerkette.
Credit: amazon.de/kleinerStorch

> Ein Medikamentenschnuller
Wenn euer Kind bereits beim bloßen Anblick einer Pipette einen Schreikrampf bekommt, wird es schwierig, flüssige Medikamente stressfrei zu verabreichen. Abhilfe bietet hier ein Beruhigungssauger, an dem euer Kleines friedlich nuckelt und ganz nebenbei noch die nötige Dosis Medizin schluckt.

Den Medikamentenschnuller könnt ihr direkt bei Amazon bestellen.*

Medikamentenschnuller für Babys.
Credit: amazon.de/munchkin

Hack Nr. 3: Monster vertreiben leichtgemacht

Dein Kind fürchtet sich vor Monstern, die in der Dunkelheit lauern und deshalb ist der abendliche Kampf ums Schlafengehen oft viel zu lang? Mit diesem einfachen Trick kann sich dein Kind jetzt auch selbst verteidigen und die ungebetenen Fantasiewesen wegsprühen. Befülle dazu eine Sprühflasche mit einem sanften Körperspray mit leichtem Duft (z. B. Lavendel) – das beruhigt und duftet gut.

Um jeglicher Diskussion aus dem Weg zu gehen, können auch Mama und Papa das Spray unter dem Bett oder hinter dem Schrank verteilen, noch bevor das Kind überhaupt sein Zimmer betritt. Das schaut aus sicherer Entfernung aus dem Türrahmen zu, wie die Eltern allen Monstern den Garaus machen.

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Hack Nr. 4: Meal-Prep

Spart euch morgens Zeit und bereitet schon am Abend das Obst und/oder Gemüse für den nächsten Tag und die Brotdosen der Kinder vor. So verhindert ihr, dass sich die geschälten Äpfel verfärben – einfach mit etwas Zitronensaft beträufeln und luftdicht verpacken. Für euch selbst könnt ihr schließlich genauso verfahren.

Und noch effizienter kocht oder backt ihr, wenn ihr am Wochenende einfach mehr kocht und euch so Mittag- oder Abendessen für die Arbeits- und Schultage vorkocht. Klingt erst mal kontraproduktiv, dass man seine heilige Wochenendzeit fürs Essen unter der Woche opfert. Aber meistens kocht man am Wochenende doch sowieso und meist sogar ein bisschen aufwendiger. Warum dann nicht einfach mehr machen und sich an stressigen Arbeitstagen über die gesparte ‚Küchenzeit‘ freuen.

Hack Nr. 5: Gemeinsame Abendroutine

Nach dem Abendessen räumt ihr erst gemeinsam den Tisch auf, um ihn dann ganz praktisch für den nächsten Morgen zu decken. Teller, Tassen, Schüsseln und Gläser können auch die Kleinsten schon verteilen. Danach geht’s an den Kleiderschrank, um das Outfit für den nächsten Tag auszusuchen. Das gilt idealerweise nicht nur für die Kinder.

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Hack Nr. 6: Weniger Bügelwäsche

Bettwäsche zu bügeln ist eine löbliche, aber doch sehr zeitaufwändige Aufgabe. Falls ihr keine Lust habt, einfach darauf zu verzichten und fortan in zerknitterten Laken zu schlafen, probiert doch einfach mal Folgendes:

Lesetipp: 10 To-dos fürs Wochenende, die dir die ganze Woche erleichtern

> Mako-Satin:
Satin-Bettwäsche ist auch als bügelfreie Mako-Faser erhältlich – und nein, lasst euch von dem Begriff Satin nicht verunsichern, denn Satin-Bettwäsche muss nicht zwingend glänzend sein, wie man das vielleicht aus den 90ern noch kennt. Hinter der Bezeichnung ‚Mako‘ verbirgt sich nämlich eine langfaserige, ägyptische Edel-Baumwolle, die durch ein besonderes Spinnverfahren seidig weich und extra glatt ist. Es gibt auch noch andere langfaserige (und ebenso pflegeleichte) Baumwollarten, zum Beispiel Pima Cotton aus den USA.

> Seersucker Bettwäsche:
Eine häufig gestreifte oder karierte Bettwäsche, die durch glatt und gekreppt verwebte Fäden eine unregelmäßige Oberfläche hat. Durch diese Webtechnik muss sie nie gebügelt werden und alles sieht trotzdem adrett aus.

> Biber-Bettwäsche
Flauschig warme Biberbettwäsche gab es schon zu Omas Zeiten. Die angeraute Oberfläche speichert die Körperwärme und ist daher ideal für den Winter. Knitterresistent ist sie außerdem.