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Laut Studie: In diesem Job mangelt es an Frauen!

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Laut Studie: In diesem Job mangelt es an Frauen!

Manche Jobs sind richtige Männerdomänen. DIESER Job gehört auch dazu. Dabei machen ihn laut einer Studie Frauen mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser.

Es gibt Jobs, die nach wie vor von Männern dominiert werden. Besonders die Chirurgie ist eine Männerdomäne. Laut der Ärztestatistik von 2021 waren von 40.194 Ärzten nur 9.162 weiblich. Dabei machen Frauen ihren Job mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser als ihre männlichen Kollegen.

Wie eine Studie aus Japan beweist, die im British Medical Journal veröffentlicht wurde, macht es in Bezug auf die Mortalität keinen Unterschied, ob eine Frau oder ein Mann am OP-Tisch stand, wie die „Frankfurter Allgemeine“ berichtet. Auffällig war jedoch, dass Frauen durchschnittlich sogar weniger Erfahrung hatten als ihre männlichen Chirurgen.

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Die Studie wurde von Forscher*innen der Kyoto University durchgeführt, die fast 300.000 Operationen analysierten, die im Zeitraum zwischen 2013 und 2017 durchgeführt wurden. An der Umfrage haben nur Mediziner*innen teilgenommen, die sich auf Gastroenterologie spezialisiert haben.

Im Video: Dresscode für den Job: Was ist Business Casual?

Laut Studie: In diesem Job mangelt es an Frauen!

Studien beweisen: Frauen liefern bessere Ergebnisse

Laut „FAZ“ konnten US-amerikanische und kanadische Studien beweisen, dass Ärztinnen sogar bessere Ergebnisse liefern konnten als ihre männlichen Kollegen.

Im Rahmen einer amerikanischen Studie von 2017, in der 1,5 Millionen Fälle analysiert wurden, kam heraus, dass ältere Patient*innen mit internistischen Erkrankungen weniger häufig starben, wenn sie von einer Frau behandelt wurden.

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Die Gründe für die große Geschlechterkluft am OP-Tisch sind vielfältig. Insbesondere die unflexiblen Arbeitszeiten erschweren die Arbeit von Frauen und vor allem von Müttern in der Chirurgie. Der Arbeitstag beginnt in der Regel früh morgens. Da es immer zu Komplikationen während einer OP kommen kann, kommt es oft zu langen Arbeitszeiten.