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Veganes Barbecue: 5 leckere Rezepte für eure Grill-Party!

Nina Suervon Nina Suer
Gemischtes Gemüse auf Grill mit Rasen im Hintergrund
Mit diesen Rezepten wird euer veganes Barbecue zum Erfolg! Credit: Adobe Stock

Auf den Grill gehört Fleisch? Von wegen! Wir zeigen euch die leckersten Rezepte für euer veganes Barbecue.

Inhaltsverzeichnis

Sommer bedeutet Grillsaison! Bei den hohen Temperaturen stellen wir uns gerne an den Grill und bereiten unsere liebsten Speisen zu. Doch wer hat gesagt, dass es unbedingt Fleisch sein muss? Wir zeigen euch die besten veganen Grill-Rezepte, die selbst Fleisch-Liebhaber*innen überzeugen wird!

An alle, die behaupten, vegan Grillen ist nicht möglich: Diese Bilder beweisen dir das Gegenteil

Auch Veganer grillen gerne und gut. Im Video zeigen wir dir, dass es einige Alternativen gibt!

1. Veganer Nudelsalat

Ein absoluter Klassiker: Nudelsalat. Beinahe bei jeder Grill-Party steht mindestens ein Nudelsalat auf dem Buffet und ist gegen Ende meist bis zum Boden der Schüssel ausgelöffelt. Und der geht auch ruckzuck ohne tierische Produkte. Hier kommen die Zutaten für 4 Portionen:

Für den Nudelsalat:

  • 200 g Makkaroni (oder Nudelsorte nach Wahl)
  • 1/2 grüne Paprika
  • 1/2 rote Paprika
  • 1 mittelgroße Zwiebel (rot oder weiß nach Belieben)
  • 100 g Gurke
  • 150 g Essiggurken
  • 75 g Mais
  • 75 g Erbsen
  • Salz und Pfeffer

Für das Dressing:

  • 150 g vegane Mayo
  • 2 TL Senf
  • Ein Schuss Essiggurkenwasser
  • Salz

So einfach geht die Zubereitung:

1. Einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und etwas Salz hinzufügen. Die Nudeln anschließend im kochenden Wasser gar werden lassen.

2. In der Zwischenzeit die Paprika, Zwiebel, Gurke und Essiggurken in kleine Stücke schneiden.

3. Die Nudeln abgießen und in eine große Schüssel geben.

4. Anschließend das kleingeschnittene Gemüse, sowie Mais und Erbsen hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

5. Für die Soße vegane Mayo, Senf und einen Schuss Essiggurkenwasser verrühren. Eine Prise Salz hinzufügen.

6. Zum Schluss die Soße über den Nudelsalat geben und ordentlich vermengen.

Tipp: Wer es etwas leichter mag, kann statt veganer Mayo auch veganen Joghurt verwenden. Allerdings wird der Geschmack dadurch weniger intensiv.

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2. Knoblauchbaguette

Ein weiterer Klassiker ist das Knoblauchbaguette. Meist futtert man sich mit dem Brot schon vor dem Grillen voll – deswegen: Achtung, Suchtgefahr!

Zutaten für 4 Portionen:

  • 2 Baguettes
  • 80 g pflanzliche Margarine
  • 2 Knoblauchzehen
  • Eine Prise Salz

So geht die Zubereitung:

1. Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und in der Zwischenzeit den Knoblauch fein hacken.

2. Die Baguettes jeweils in zwei Zentimeter Abständen seitlich leicht einschneiden.

3. In einer kleinen Schüssel die Margarine mit dem Knoblauch gut vermischen. Die Massen anschließend auf die Einschnitte in den Baguettes verteilen.

4. Die Baguettes für 8-10 Minuten leicht goldbraun im Ofen backen. Nach der Backzeit etwas abkühlen lassen.

5. Schon könnt ihr das Baguette genießen!

Das Beste daran: Das Knoblauchbaguette ist ruckzuck gemacht und man benötigt nur wenige Zutaten dafür. Perfekt für einen spontanen Grillabend mit Freunden oder Familie.

3. Vegane Cevapcici

Das würzige Raucharoma geht auch ganz ohne Fleisch: Meist kommt es beim Grillen sowieso darauf an, mit welchen Gewürzen man das Gericht zubereitet. Somit könnt ihr ganz einfach vegane Cevapcici zu Hause herstellen.

Zutaten für 4 Personen:

  • 75 g Sojagranulat (hier bei Amazon bestellen*)
  • 250 g Kichererbsen aus der Dose
  • 65 g Kichererbsenmehl
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 1 große weiße Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 EL Sojasauce
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 EL Senf
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 EL Olivenöl
  • Eine handvoll Petersilie
  • Salz und Pfeffer

So gelingt die Zubereitung:

1. Das Sojagranulat in eine Schüssel geben und mit der Gemüsebrühe übergießen. Für ca. 15 Minuten stehen lassen.

2. Anschließend das Wasser mit einem Sieb abgießen und die überschüssige Flüssigkeit mit einem Tuch ausdrücken.

3. Eine Pfanne zur Hand nehmen und eine Zwiebel in etwas Öl goldbraun braten. Den Knoblauch in der Zwischenzeit kleinhacken und ebenfalls dazu geben.

4. Danach die Kichererbsen mit Wasser abwaschen und in einen Mixer geben. Hinzu kommt das Sojagranulat, Kichererbsenmehl, Zwiebeln und Knoblauch, Sojasauce, Tomatenmark und Senf. Die Gewürze ebenfalls hinzugeben.

5. Die Masse für ca. 3-4 Minuten gut durchmixen, bis nur noch Stückchen zu sehen sind.

6. Aus dem Teig können nun Cevapcici geformt werden. Dafür einen kleinen Teil der Masse in die Hand nehmen und mit den Fingern formen.

7. Zum Schluss die Cevapcici auf dem Grill für ca. 4 Minuten auf jeder Seite etwas anbraten und genießen!

Tipp: Falls ihr keinen Mixer habt, könnt ihr die Masse auch mit den Händen oder einem Stampfer durchkneten. Achtet nur darauf, dass die Zutaten gut durchgemischt werden.

4. Grillgemüse-Tofu-Spieße

Wer es etwas leichter mag, sollte unbedingt die Grillgemüse-Tofu-Spieße ausprobieren. Das Gericht ist super einfach zuzubereiten und kann auch bei schlechtem Wetter in der Pfanne angebraten werden.

Zutaten für 4 Personen:

  • 200 g fester Tofu
  • 2 große Tomaten
  • 150 g Champignons
  • 1/2 rote Paprika
  • 1/2 grüne Paprika
  • 1/2 Zucchini
  • 1 rote Zwiebel

Für die Marinade:

  • 2 EL Ahornsirup
  • 2 EL Sojasauce
  • 30 g Erdnussmus (oder ein anderes Nussmus)
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 EL Barbecue-Sauce
  • 1 TL Sriracha
  • 1/2 TL Knoblauchpulver
  • 2 EL Wasser

So geht die Zubereitung:

1. Den Tofu mit einer Tofupresse (hier bei Amazon kaufen*) entwässern und in Würfel schneiden. Das Gemüse ebenfalls in mundgerechte Stücken schneiden.

2. Alle Zutaten für die Marinade miteinander vermengen, bis eine glatte Masse entsteht.

3. Anschließend das Gemüse und den Tofu in die Marinade geben und für mindestens 3 Stunden in einem geschlossenen Behälter im Kühlschrank ziehen lassen.

4. Nach dem Marinieren die Masse aus dem Kühlschrank nehmen und Stück für Stück auf einen Spieß aufstechen.

5. Zum Schluss müssen die Spieße nur noch für ca. 3 Minuten pro Seite auf dem Grill angebraten werden. Die restliche Marinade kann nach dem Grillen noch darüber getröpfelt werden.

Tipp: Wer keine Tofupresse zu Hause hat, kann alternativ den Tofu in Küchenpapier rollen und schwere Bücher darauflegen. Nach einer Stunde sollte die überschüssige Flüssigkeit raus sein.

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5. Rote-Beeren-Crumble

Zum krönenden Abschluss darf natürlich das Dessert nicht fehlen. Auch wenn die Bäuche schon gut gefüllt sind: Für eine süße Verführung ist immer Platz. Mit diesem Rote-Beeren-Crumble gebt ihr eurer Grill-Party das perfekte Ende.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 75 g pflanzliche Margarine
  • 500 g rote Beeren (entweder Tiefkühl oder frisch)
  • 50 g Haferflocken
  • 90 g brauner Zucker
  • 100 g Dinkelmehl
  • 1 Prise Salz
  • Optional: veganes Vanille-Eis

So geht die Zubereitung:

1. Nimm eine mittelgroße Backform zur Hand und schmiere sie mit etwas pflanzlicher Margarine ein.

2. Die rote Beerenmischung auf den Boden der Form geben.

3. Anschließend die Margarine, Haferflocken, braunen Zucker, Dinkelmehl und die Prise Salz miteinander vermengen, bis eine streuselartige Konsistenz entsteht.

4. Die Streuselmasse nun über die Beeren streuen und gut verteilen.

5. Die Kohle des Grills etwas zur Seite schieben und die Auflaufform in der Mitte platzieren. Nach ca. 25-30 Minuten sollte der Crumble fertig sein.

6. Wer mag, kann das Dessert noch mit einer Kugel Vanille-Eis servieren und genießen!

Wir hoffen, euch haben die Rezeptideen gefallen und wünschen euch ganz viel Spaß beim Nachgrillen. Schickt uns eure Ergebnisse gerne über Instagram oder Facebook – Wir freuen uns auf eure Nachrichten!

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