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Drei geniale Hummus-Rezepte: Diese bunten Variationen sind echte Eyecatcher!

3 leckere Hummus Rezepte
3 leckere Hummus Rezepte Credit: GettyImages

Mit unseren drei leckeren Hummus-Varianten esst ihr den Regenbogen: Grün, rot, gelb, alles ist dabei! Die Dips schmecken toll und bringen Farbe auf jeden Esstisch. Hier kommen die Rezepte.

Wenn ihr Hummus mögt, dann werdet ihr auch diese Hummus-Varianten lieben! Sie geben dem beliebten Klassiker einen ganz neuen Twist und sehen mit ihren leuchtenden Farben (die übrigens komplett natürlich sind) richtig gut aus. Das Auge isst schließlich mit!

Tipp: Bewahrt die Kichererbsen-Flüssigkeit, das Aquafaba, auf. Damit lässt sich ganz einfach veganer Eischnee machen, der sich toll zu Baisers, Schokomousse oder sogar Mayonnaise verarbeiten lässt.

Alternatives Rezept im Video: Leckerer, veganer Kaiserschmarrn

Drei geniale Hummus-Rezepte: Diese bunten Variationen sind echte Eyecatcher!

Rezept für Rote-Bete-Hummus

Klar, der „klassische“ Hummus ist richtig lecker! Aber manchmal braucht man einfach etwas Abwechslung. Da kommt unser Rote-Bete-Hummus gerade recht. Die Rote Bete verleiht der Kichererbsen-Creme eine ganz neue Geschmacksnote. Und das Beste: der Hummus ist rosa!

Rote-Bete-Hummus
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Diese Zutaten benötigt ihr:

  • 2 Rote Bete, vorgekocht oder frisch
  • ca. 400 g Kichererbsen, Abtropfgewicht
  • 3 Knoblauchzehen, gepresst
  • 1 EL Tahini
  • Saft einer halben Zitrone
  • 3 EL Olivenöl
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • Etwas Cayennepfeffer
  • 1/2 TL Salz
  • Etwas frische Petersilie

So gelingt das Rezept:

1. Verwendet ihr vorgekochte, abgepackte (bitte nicht eingelegte) Rote Beete, schneidet ihr diese in Würfel. Bevorzugt ihr frische Rote Beete, müsst ihr diese zunächst schälen. Vorsicht, der Saft färbt stark ab! Tragt Gummihandschuhe, damit eure Hände nicht rot werden. Dann in gesalzenem Wasser für 45 Minuten kochen, abkühlen lassen, klein schneiden.

2. Kichererbsen abgießen. Dann alle Zutaten, bis auf die Petersilie, in eure Küchenmaschine geben. Alternativ könnt ihr auch einen Stabmixer (wie diesen von Braun, auf Amazon*) benutzen, dann dauert es aber womöglich etwas länger. So lange pürieren, bis die bevorzugte Konsistenz erreicht wurde.

3. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, in Schüsseln umfüllen, etwas frische Petersilie und Olivenöl darauf verteilen, dann servieren. Dazu passen Gemüsesticks oder frisches Brot. Guten Appetit!

Noch eine Rezept-Idee: Genialer Rote-Bete-Kuchen

Rezept für Spinat-Hummus

„Grün, grün, grün, sind alle meine Kleider, grün, grün, grün ist alles, was ich hab“ – unser Hummus-Rezept könnte glatt den Text des beliebten Kinderliedes zur Inspiration haben. Diese Variante wird nämlich leuchtend grün!

Spinat Hummus
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Das braucht ihr für ca. 4 Portionen:

  • 200 g Kichererbsen, Abtropfgewicht
  • 100 g Babyspinat
  • 20 g Petersilie
  • 1 Teelöffel Tahini
  • 1-2 Knoblauchzehen, je nach Präferenz
  • Saft einer halben Zitrone
  • Eine Prise Kreuzkümmel
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Ein Schuss Wasser
  • Optional: 50 g Pinienkerne oder Walnüsse

So gelingt der grüne Hummus:

1. Kichererbsen abschütten, Petersilie und Babyspinat waschen. Knoblauch pressen. Dann alle Zutaten in eure Küchenmaschine (eine gut bewertete Maschine bekommt ihr hier auf Amazon*) geben oder mit dem Stabmixer pürieren. Dabei, wenn nötig, mehr Wasser hinzufügen, damit die Masse cremiger wird.

2. Optional könnt ihr jetzt für den besonderen Crunch-Faktor einige Walnüsse zerkleinern und ohne Öl in einer Pfanne anrösten. Alternativ schmecken auch Pinienkerne toll! Diese ebenfalls ohne Öl rösten.

3. Abschmecken, in Schüsseln umfüllen und mit etwas Olivenöl beträufeln. Wenn ihr Pinienkerne oder Walnüsse verwendet, diese als Topping auf den Hummus geben. Mit Brot, Crackern oder Gemüsesticks servieren.

Dazu passender Rezept-Vorschlag: Drei tolle Cracker-Rezepte

Rezept für Paprika-Hummus

Wie wäre es mit etwas Sonnenschein in eurem Hummus? Unser Paprika-Hummus hat eine wundervolle orange-rote Färbung und besticht mit seiner würzig-süßen Note. Richtig lecker und ein echter Blickfang!

Paprika Hummus
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Das braucht ihr für etwa 4 Portionen:

  • 250 g Kichererbsen aus der Dose, abgetropft
  • 2 Spitzpaprika; alternativ geröstete, eingelegte Paprika
  • 50 g Tahini
  • 60 ml Aquafaba oder Wasser
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • Saft einer halben Zitrone
  • 2 Knoblauchzehen
  • Eine Prise Cayennepfeffer
  • Eine Prise Paprikapulver
  • 1/2 Teelöffel Kreuzkümmel
  • Salz nach Geschmack

So gelingt das Rezept:

1. Verwendet ihr frische Paprika, müsst ihr diese zunächst rösten. Dafür die Paprika waschen, halbieren und die Samen entfernen. Dann mit der Schnittseite nach unten auf ein Backblech mit Backpapier legen. Bei 230 °C (Umluft) für 15 Minuten rösten.

Die Haut wird schwarz, aber das ist ganz normal. Legt die Paprika in eine Schüssel und deckt sie mit einem Deckel ab. Nach 15 Minuten sind die Paprika etwas abgekühlt und ihr könnt die Haut einfach abziehen.

2. Gebt alle Zutaten in eine Küchenmaschine oder zerkleinert sie mit einem Stabmixer, bis die Masse schön cremig ist. Wenn der Hummus euch zu fest erscheint, könnt ihr etwas mehr Wasser oder Aquafaba dazugeben.

3. Verteilt den Hummus in Schälchen (etwa in diesem hübschen Set von Amazon*) und garniert ihn mit etwas Olivenöl, einer Prise Paprikapulver oder etwas Petersilie. Schmeckt gut auf Brot, als Dip und zu Crackern.

Ebenfalls mit gerösteter Paprika: Unser Rezept für leckere Paprikasuppe

Wir wünschen euch ganz viel Spaß bei der Zubereitung! Schreibt uns doch gerne auf Instagram, wie es euch geschmeckt hat. Wir freuen uns über Feedback!