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Diese Verhaltensweisen zeigen dir, dass die Liebe in Gefahr ist

Diese Verhaltensweisen zeigen dir, dass die Liebe in Gefahr ist
Diese Verhaltensweisen zeigen dir, dass die Liebe in Gefahr ist Credit: pexels.com

Beziehungsprobleme kündigen sich meist schon frühzeitig an. Doch wenn dann tatsächlich der Punkt erreicht ist, an dem es für beide als Paar nicht mehr weitergeht, fragt man sich schon, wie es soweit kommen konnte. Diese 7 Verhaltensweisen zeigen dir, dass die Liebe in Gefahr ist.

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Diese Verhaltensweisen zeigen dir, dass die Liebe in Gefahr ist

Liegt die Beziehung erstmal im Argen, fragt man sich meist: Wie konnte es nur so weit kommen? Was haben wir falsch gemacht und wohin ist die Liebe verschwunden? Und dann müssen wir uns eingestehen, dass es ein schleichender Prozess war, der alles so anders und kompliziert hat werden lassen.

Es war nicht der eine große Knall, der Seitensprung oder ein anderer krasser Vorfall, sondern viele kleine Dinge, die unsere Partnerschaft zermürbt und aufgerieben haben. ​Und ja, wir hätten es kommen sehen müssen, denn es gibt einige Warnzeichen. Hier kommen sieben Dinge, die wir unserem Partner bzw. unserer Partnerin antun, die die Beziehung kaputt machen können.

1. Geheimnisse des Anderen ausplaudern

In einer Beziehung vertraut man sich auch Dinge an, die sonst niemanden etwas angehen. Was im Vertrauen erzählt wird, sollte auch nicht für andere Ohren bestimmt sein. Nicht mal für die der BFF. Wenn dein*e Partner*in dir also intime Dinge anvertraut, dann behalte sie für dich.

Beginnst du irgendwann, vertrauliche Dinge offen auszuplaudern, dann sollte das für dich ein Warnzeichen sein, dass dein*e Partner*in nicht mehr die Stellung in deinem Leben hat, die er haben sollte. Du musst ihn und seine Geheimnisse und Verletzlichkeiten schützen – vor allen anderen. Klar, vertraut man auch der besten Freundin viel an – aber eben nicht alles.

2. Partner*in vor anderen hart kritisieren

Auch das ist ein absolute No Go, wenn man sich liebt: Den Partner oder die Partnerin vor anderen Leuten richtig hart angehen, kritisieren und somit bloßstellen. Es gibt kaum etwas, was nicht ein paar Minuten Zeit hat, so dass man es später unter vier Augen bereden kann. Manchmal reicht auch ein kleiner Hinweis: „Du, lass uns das später bereden“ oder „Dazu würde ich dir gerne später noch was sagen“.

Vor anderen Leuten muss so ein Angriff nämlich absolut nicht sein. Damit sorgt man nur dafür, dass sich der Partner oder die Partnerin bloßgestellt fühlt und somit die Kritik nicht annimmt, sondern auf Konfrontation gepolt ist. Verständlicherweise.

3. Sich nicht für seine / ihre Gefühle interessieren

Wenn man ein Paar ist, dann ist man das – wie es beim Eheversprechen so schön heißt – in guten wie in schlechten Zeiten. Man steht sich bei, ist für einander da. Wenn es dem eigenen Herzensmenschen also schlecht geht, sollte man sich auch für seine Sorgen interessieren. Lebt man nur noch nebeneinander her und interessiert sich nicht mehr für das, was ihn berührt, fertig macht oder ihm Sorgen bereitet, dann ist die Beziehung ernsthaft in Gefahr.

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4. Emotional verschlossen sein

Ebenso ist es ein No Go in der Beziehung, wenn man sich emotional total verschließt und den anderen sozusagen am ausgestreckten Arm verhungern lässt. Wer so gar nicht mit seinen Gefühlen bei der Sache ist, der braucht diese Beziehung auch eigentlich nicht zu führen. Ganz einfach.

5. Sich bei einer anderen (attraktiven) Person über die Beziehung beklagen

Wenn man selbst merkt, dass es jemanden gibt, zu dem man sich hingezogen fühlt und dem man fast die gleichen Sorgen erzählt, wie seinem Partner oder seiner Partnerin, dann sollte einen das schon nachdenklich machen. Kann natürlich immer mal passieren. Aber wer dann anfängt, schlecht über seine Beziehung zu reden, und zwar gegenüber dem oder der attraktiven Dritten, der hat eine bestimmte Grenze überschritten und sollte sich ernsthaft fragen, ob er in seiner Beziehung noch glücklich ist oder bereits gefühlstechnisch auf Abwegen ist.

6. Körperliche und psychische Gewalt

Dieser Punkt sollte natürlich klar sein: Wer körperlich oder psychisch Gewalt auf seinen Partner oder seine Partnerin ausübt, hat jede Grenze überschritten. Ein Seitensprung ist Kuschelkurs dagegen.

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7. Sich den Anderen warm halten und derweil schon umschauen

Letzter Punkt: Wer sich eigentlich schon intensiv nach einer neuen Liebe umschaut, agiert ebenfalls extrem unfair. Denn wenn man ehrlich ist, müsste schon vorher Schluss machen. Nur aus Angst, alleine zu sein, sollte man sich seinen Partner bzw. seine Partnerin nicht warmhalten, wo man doch offensichtlich nicht mehr bei der Sache ist, sondern jemand anderes an seiner Seite will.

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Diese sieben Punkte sind Warnzeichen – egal, ob du es bist, die so handelt oder dein Gegenüber. Deshalb macht euch Gedanken und redet über euch als Paar. Es ist nicht unbedingt der Seitensprung, der eine Beziehung zerstören kann, sondern so viel mehr. Deshalb: Achtet auf euch!