Veröffentlicht inBeziehung, Liebe & Psychologie

Beziehung: Das sind die sinnlosesten Streitthemen

Frau und Mann im Streit
Über diese Dinge lohnt es sich wirklich nicht zu streiten! Credit: Adobe Stock

In Beziehungen spielt die Kommunikation eine große Rolle: Besonders, wenn es um Streit geht. Doch bei einigen Themen lohnt es sich nicht, einen Streit anzufangen.

Streitigkeiten sind in Beziehungen unvermeidbar und manchmal sogar wichtig, um Probleme aus der Welt zu schaffen. Doch nicht immer lohnt sich ein Streit auch. Wir zeigen dir, bei welchen Dingen es reine Zeitverschwendung ist, sich zu streiten.

Richtig streiten mit dem Partner: So löst ihr Konflikte fair

Ewiger Zank und zermürbende Grabenkämpfe: Das hält auf Dauer keine Beziehung aus. Eine gute Streitkultur ist deshalb das A und O. Sie verhindert, dass dauerhafter Groll entsteht und Konflikte eskalieren. Wie Streiten richtig geht, erfahrt ihr hier.

1. Ex-Partner*innen

Was vorbei ist, ist vorbei und was vor eurer Beziehung geschehen ist, sollte dich nicht interessieren. Jede Beziehung ist einzigartig und nur weil er oder sie mit seiner bzw. ihrer Ex bestimmte Dinge öfter oder eher erlebt hat als mit dir, bedeutet es nicht automatisch, dass eure Beziehung schlechter ist. Es wird schon einen Grund haben, warum der oder die Ex der Vergangenheit angehört.

Lesetipp: 8 Zeichen, dass du deine Beziehung unwissentlich sabotierst

2. Kleinigkeiten im Haushalt

Manche Diskussionen können hin und wieder gerechtfertigt sein, wenn es dich zum Beispiel tierisch nervt, dass dein*e Partner*in mal wieder nicht den Müll rausgebracht hat oder du die Arbeit für ihn oder sie erledigen musst.

Trotzdem solltest du immer daran denken, dass das bloß Kleinigkeiten sind, die spätestens am nächsten Tag keine Rolle mehr spielen und nur für schlechte Stimmung sorgen.

3. Die Fernbedingung

Du willst eine Liebeskomödie gucken, während er oder sie Lust auf einen Thriller hat? Dann hilft nur das Sprichwort „Der Klügere gibt nach“. Vielleicht ist sein oder ihr Vorschlag gar nicht mal so schlecht und du kannst dich dazu überwinden, etwas zu schauen, was ihm oder ihr gefällt.

Selbst wenn der Film furchtbar ist, ist es immer noch besser, als euch euren Filmabend mit Diskussionen zu ruinieren. Beim nächsten Mal kannst dann du entscheiden, was ihr euch anschaut.

Auch lesen: Beziehung – Wann sind Notlügen okay?

4. Zeit für sich brauchen

Jeder Mensch braucht in einer Beziehung auch mal etwas Freiraum. Die einen mal mehr und die anderen mal weniger. Wenn dein*e Partner*in also ab und zu mal Zeit für sich braucht, solltest du ihm oder ihr den Freiraum bieten, anstatt darüber beleidigt oder wütend zu sein.

5. Dinge, die er oder sie nicht ändern kann

Sich schlechte Angewohnheiten abzugewöhnen kann man. Ganze Charaktereigenschaften ablegen, jedoch nicht. Dein*e Partner*in ist so wie er oder sie ist und du solltest ihn oder sie genauso so lieben, anstatt ihn oder sie ändern zu wollen. Schließlich möchtest du auch so akzeptiert werden, wie du bist.