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Rissige Nagelhaut: Diese 3 Tipps wirken wahre Wunde und helfen sofort

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Risse an der Nagelhaut: Mit diesen Blitz-Tipps könnt ihr ihnen vorbeugen

Eingerissene Nagelhaut sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch schmerzhaft sein. Wir zeigen euch drei Blitz-Tipps, die sofort helfen.

Leidet ihr auch unter trockener, rissiger Nagelhaut? Das sieht nicht nur etwas unschön aus, sondern ist auch ziemlich unangenehm. Ursachen für die kleinen Fingerrisse gibt es viele. Trockene Haut oft recht schnell zu den Entzündungen.

Auch aggressive Putz- und Desinfektionsmittel können die Nagelhaut reizen und die natürliche Hautbarriere schädigen. Ebenso leiden Menschen mit Neurodermitis oder Schuppenflechte häufig unter eingerissenen Fingerkuppen.

Doch was hilft eigentlich bei den Schrunden und wie kann man ihnen bestmöglich vorbeugen? Wir zeigen euch drei einfache Tipps, mit denen ihr Verletzungen im Nagelbett vorbeugen oder behandeln könnt und es im Nu wieder geschmeidig wird.

Bei der Nagelpflege: Nagelhaut vorsichtig zurückschieben

Eine gute Nagelpflege ist für schöne Hände und Finger das A und O. Damit die Haut an den Fingernägeln nicht ständig einreißt, solltet ihr sie daher regelmäßig zurückschieben. Am einfachsten geht das z.B. nach dem Duschen, wenn die Haut schon leicht aufgeweicht ist.

Falls das nicht klappt, könnt ihr die Fingerkuppen auch mit Nagelöl behandeln oder sie mit Olivenöl einweichen. Olivenöl ist bei vielen Beauty-Problemen und trockener Haut eh das beste Hausmittel.

Entzündungen an den Fingerkuppen können mit Hausmitteln behandelt werden.
Nagelpflege mit ausreichend Feuchtigkeit. Credit: Getty Images

Absolutes No-Go: die Nagelhaut bei der Maniküre per Nagelschere abschneiden. Das verschlimmert den Zustand noch mehr. Um die eingerissene Haut zu entfernen, sollten die Entzündungen erstmal abheilen. Denn wenn ihr die kleinen Hautfetzen abschneidet, können Bakterien eindringen. Das kann im schlimmsten Fall eine Nagelbettentzündung nach sich ziehen.

Lies auch: Verfärbte Fingernägel? Dann machst du wahrscheinlich diesen Fehler

Hände lauwarm waschen, beugt trockenen Fingerkuppen vor

Nach einem Spaziergang im Winter, wenn die Hände eiskalt sind, lieben wir es, sie mit heißem Wasser wieder warm zu bekommen. Aber: Heißes Wasser entzieht dem Nagelbett zu viel Feuchtigkeit. Das Ergebnis sind rissige und aufgeplatzte Stellen an den Fingernägeln. Zumindest dann, wenn ihr sie regelmäßig auf diese Weise wascht.

Um die Hautbarriere der Hände und der Nagelhaut zu schützen, hilft es sie nur mit lauwarmem Wasser zu waschen. Fingerisse können dann gar nicht erst entstehen.

Gegen trockene Finger: Hände richtig eincremen

Bei trockenen Händen und rissiger Nagelhaut hilft eine pflegende Creme immer noch am besten. Reichhaltig ist ein pflegender Handbalsam, der vor allem trockene Winterhaut schützt (hier bei Amazon*). Doch wie creme ich eigentlich richtig? Wenn nämlich die tägliche Feuchtigkeitszufuhr nicht ausreicht, müssen ein paar zusätzliche Tipps her.

Der beste Zeitpunkt zum Pflegen der Hände ist nämlich nach dem Händewaschen und auch vor dem Schlafengehen. Denn dann können die Finger die Extraportion Feuchtigkeit besonders gut gebrauchen. Und über Nacht können die Produkte optimal einwirken. Verstärken könnt ihr den Effekt durch Wärme, z.B. indem ihr nachts einen Baumwollhandschuh tragt (gibt’s hier bei Amazon*).

Mehr dazu: Handpflege: So bleiben deine Hände zart und weich

Wir hoffen unsere Tipps haben euch geholfen das Problem zu lösen. Für noch mehr Beauty-Hacks und Ideen schaut regelmäßig auf gofeminin.de vorbei.

Etwas Wichtiges zum Schluss: Hautpflege ist immer sehr individuell. Ob die von uns beschriebenen Tipps oder vorgestellten Produkte für dich funktionieren, kannst nur du selbst beurteilen. Wenn du häufig rissige Stellen an den Fingerkuppen hast oder sich eine Nagelbettentzündung bemerkbar macht, kann es ratsam sein, einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen. So findest du garantiert die Pflege, die zu den Bedürfnissen deiner Haut passt.