Sicher kennst du das: Du stehst bei dm, Douglas, Rossmann und Co. vor unzähligen Lippenstiften in allen möglichen Farben und Texturen und fragst dich: Welcher ist wirklich gut? Denn Lippenstift ist nicht gleich Lippenstift. Die gute Nachricht: Es gibt ein paar Tricks, an denen du bereits im Drogerie-Geschäft erkennen kannst, ob sich der Kauf lohnen wird.
Make-up: Diese Merkmale zeigen dir, ob ein Lippenstift sein Geld wert ist
1. Langanhaltend, ohne auszutrocknen
Viele günstige oder schlecht formulierte Lippenstifte verschwinden nach ein paar Stunden oder fangen an, unschön zu verblassen und Ränder an den Lippen zu hinterlassen. Ein guter Lippenstift hingegen bleibt lange auf den Lippen, ohne dass du ständig nachlegen musst.
Zudem trocknet er deine Lippen nicht aus. Stattdessen fühlen sie sich den ganzen Tag weich und geschmeidig an, was besonders wichtig ist, wenn du ihn über Stunden hinweg trägst.
Tipp: Du musst nicht erst einen halben Tag mit dem Tester auf den Lippen herumlaufen, bevor du einen Lippenstift kaufst. Ein kleiner Handtest kann dir schon viel verraten. Wenn Tester erlaubt sind, mach Folgendes:
- Auftragen & antrocknen lassen: Trage einen kleinen Klecks auf deinen Handrücken auf.
- Kurz warten, dann reiben oder tupfen: Wenn die Farbe nicht sofort verschmiert oder abgeht, ist das ein gutes Zeichen.
- Mit einem Taschentuch drübergehen: Bleibt kaum Farbe am Tuch, ist die Formel wahrscheinlich langanhaltend.
2. Intensive Farbe, die knallt
Ein guter Lippenstift überzeugt schon beim ersten Auftragen mit einer satten, kräftigen Farbe. Das heißt, er muss nicht erst geschichtet werden, um seine volle Wirkung zu entfalten. Wenn die Farbe sofort schön intensiv aussieht, ohne fleckig zu wirken oder sich ungleichmäßig zu verteilen, kannst du sicher sein, dass du ein gutes Produkt in der Hand hast.
Shopping-Tipp: Der Prada Monochrome Hyper Matte* ist perfekt, wenn du Statement-Lippen liebst.

3. Ein Hauch von Nichts auf den Lippen
Ein Lippenstift, der sich auf deinen Lippen schwer und klebrig anfühlt, ist ein absolutes No-Go. Stattdessen sollte ein guter Lippenstift wie eine zweite Haut auf deinen Lippen liegen. Du merkst ihn kaum, aber er sorgt trotzdem für ein angenehmes, gepflegtes Gefühl.
4. Feathering? Fehlanzeige!
Eine der nervigsten Dinge bei Lippenstiften ist das sogenannte „Feathering“. Dabei läuft die Farbe aus und setzt sich in die kleinen Fältchen um die Lippen herum ab. Anstatt scharf definiert zu bleiben, „verläuft“ der Lippenstift und sorgt so für einen unordentlichen Look. Vor allem bei intensiven Farben wie Rot oder Bordeaux kann das deinen ganzen Look ruinieren.
Um das zu verhindern, solltest du am besten zu matten Formeln greifen, da sie weniger dazu neigen, zu verlaufen. Ganz wichtig: Ein farblich passender Lipliner bildet eine Barriere, die verhindert, dass die Farbe ausläuft.