Veröffentlicht inMake-up & Pflege, Mode & Beauty

Mehr Glow, bitte! 7 Fehler, die für müde Haut sorgen

Credit: Getty Images

Ihr wollt euch ein für alle mal von müder Haut mit Grauschleier verabschieden? Wir verraten euch die häufigsten Beauty-Fehler, die der Haut den Glow rauben.

Inhaltsverzeichnis

Mehr Glow, bitte! 7 Fehler, die für müde Haut sorgen

Ja, es gibt diese Tage, an denen unsere Haut schon nach dem Aufwachen rosig strahlt und etwas Tagescreme und Mascara genügen, um einfach umwerfend auszusehen. Doch leider sieht die Realität oft anders aus. Unsere Haut lässt uns so richtig hängen und wir sehen trotz Unmengen Concealer blass und müde aus. Schimmernder Glow? Leuchtkraft? Frische? Fehlanzeige. Stattdessen unschöne Augenschatten und ein fahler Teint.

Damit ihr euch ab sofort nicht mehr mit müder Haut herumärgern müsst, kommen hier sieben häufige Beauty-Fehler, die dem Teint seine Strahlkraft rauben.

1. Zu wenig Flüssigkeit

In Sachen Hautpflege dürfte dieser Tipp den meisten längst bekannt sein: Viel Wasser trinken! Wer sich eine schöne, strahlende Haut wünscht, kommt um diesen Punkt leider nicht herum. Mindestens zwei Liter Wasser pro Tag sollten es sein. Die Flüssigkeitszufuhr kurbelt den Stoffwechsel der Haut an, sie wird besser durchblutet und mit mehr Sauerstoff versorgt. Dadurch wird ihre Schutz- und Abwehrfunktion gestärkt, sie erscheint praller und strahlender.

Ernährungsexperten empfehlen außerdem ein Glas warmes Wasser mit frischem Zitronensaft auf nüchternen Magen. Dieses Mini-Detox-Programm am Morgen kurbelt zum einen die Verdauung an und liefert wertvolles Vitamin C. Zum anderen wirkt sich das Glas Zitronenwasser aber auch sehr positiv auf unser Hautbild aus.

7 Tipps gegen einen fahlen Teint
Credit: iStock

2. Zu heißes Wasser bei der Reinigung

Besonders an kalten Tagen sehnen wir uns hin und wieder nach einer langen heißen Dusche. Doch unserer Haut zuliebe sollten wir auch im Winter die Temperatur unter der Brause ein wenig drosseln. Zu heißes Wasser schädigt den natürlichen Fettfilm der Haut, trocknet sie aus und führt bei einigen sogar zu Rötungen. Wascht euer Gesicht daher lieber mit lauwarmem Wasser – so strahlt eure Haut auch nach der Reinigung.

3. Einseitige Ernährung

Das A und O für eine strahlende Haut? Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse. Verlässliche Schönmacher sind Lebensmittel, die reich an Antioxidantien sind. Antioxidantien schützen unsere Körperzellen vor freien Radikalen, welche die Entstehung von bestimmten Krankheiten aber auch unsere Hautalterung begünstigen. Wertvolle Antioxidantien-Lieferanten sind zum Beispiel Heidelbeeren, Tomaten, Nüsse, Karotten und Kartoffeln.

Doch zu einem gesunden Lebensstil gehört mehr als eine bewusste Ernährung. Versucht außerdem mal ganz bewusst kleine Auszeiten in euren Alltag einzubauen. Unsere Haut ist nämlich eng mit der Psyche verbunden. Sowohl positive als auch negative Gefühle spiegeln sich in unserem Hautbild wieder. Wer sich zu viel Stress zumutet, schwächt damit die Abwehrkräfte seines gesamten Körpers, es entstehen Hautunreinheiten und der Teint wirkt fahl und matt. Umso wichtiger ist es also, kleine Verschnaufpausen einzulegen. Wenn ihr euch bewusst entspannt, werden eure Zellen mit mehr Sauerstoff versorgt und revitalisiert.

Lesetipp: Skin-Food: Wenn du das isst, bekommst du wenigr Falten

Credit: iStock

4. Die Gesichtsreinigung allein genügt nicht

Gerade, wer hin und wieder mit Hautunreinheiten zu kämpfen hat, sollte sich nicht nur auf die Gesichtsreinigung am Abend verlassen. Neben intensiven Gesichtsmasken könnt ihr eurer Haut auch auf natürliche Weise etwas Gutes tun und sie z.B. mal so richtig ins Schwitzen bringen. Ob in der Saune, beim Joggen durch den Park oder beim Workout auf der Yogamatte zu Hause. Beim Schwitzen öffnen sich eure Poren und angesammelte Gift- und Schmutzpartikel, die für Hautunreinheiten sorgen, werden ausgeschwemmt. Bye-bye Pickelchen, hallo Traum-Teint!

Nicht vergessen: Egal, wie ihr eure Haut ins Schwitzen gebracht habt – denkt anschließend daran, euer Gesicht zu reinigen und von Schweiß und Schmutz zu befreien.

5. Zu selten ein Peeling anwenden

Neben der täglichen Gesichtsreinigung sollte ab und an auch ein Peeling in die Beauty-Routine eingebaut werden. Alle 28 Tage erneuert sich unsere Haut von allein. Während dieser Zeit werden Hautzellen aus der Tiefe an die Oberfläche transportiert, wo sie schließlich abgetragen werden und abfallen. Doch je älter wir werden, desto länger dauert dieser Prozess. Ein Hautpeeling bringt diesen Erneuerungsprozess wieder auf Trab. Abgestorbene Hautzellen werden sanft entfernt und die leichte Gesichtsmassage bei der Anwendung kurbelt zudem die Durchblutung an. Die Haut fühlt sich sofort entspannter und vitaler an.

Ideal sind Peelings, die chemische Substanzen, wie zum Beispiel Enzyme oder Salizylsäure mit feinen, runden Körnchen verbinden. Von Peelings mit groben, scharfkantigen Schleifpartikeln solltet ihr dagegen lieber die Finger lassen.

​Wer mag, kann sein Peeling auch mit ganz natürlichen Zutaten selbst zubereiten, zum Beispiel aus Quark, Honig und feinem Zucker. Noch mehr tolle Rezepte für Peelings zum Selbermachen findet ihr hier.

Beauty-Tipps für mehr Ausstrahlung
Credit: Getty Images

6. Zu wenig Schlaf

Nachteulen aufgepasst: Wer seinem Körper zu wenig Schlaf gönnt, wird am nächsten Morgen mit einem blassen, fahlen Teint bestraft. Woran das liegt? Nachts arbeitet unsere Haut auf Hochtouren. Bekommen wir zu wenig Schlaf, haben unsere Hautzellen zu wenig Zeit, um sich zu regenerieren. Erst, wenn wir schlafen, wird das notwendige Wachstumshormon ausgeschüttet. Daher gilt: Am besten vor Mitternacht ins Bett kuscheln. So schöpft ihr den Regenerationsprozess eurer Haut optimal aus.

Auch interessant: 15 Wellness-Momente, die sich jede Frau gönnen sollte!

Wer seinem Körper zu wenig Schlaf gönnt, wird am nächsten Morgen mit einem blassen, fahlen Teint bestraft.
Credit: iStock

7. Zur falschen Foundation greifen

Euch steht ein wichtiger Tag bevor, an dem ihr ausgeschlafen und toll aussehen wollt? Dann könnt ihr für den gewünschten Glow auch in die Make-up-Trickkiste greifen. Gebt dazu einfach einen Tropfen Gesichtsöl, zum Beispiel Argan- oder Lavendelöl, zu eurer Foundation. Vermischt die Texturen am besten auf eurem Handrücken und tragt die Foundation anschließend wie gewohnt auf.

​So erhaltet ihr ein besonders natürliches, strahlendes Finish und mehr Leuchtkraft – ohne, dass eure Haut zu stark geschminkt erscheint. Wer zu einer sehr trockenen oder sensiblen Haut neigt, kann das Öl auch mit einer getönten Tagescreme vermischen.