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So wird's perfekt: 10 wertvolle Tipps für das erste Tinder-Date

Credit: Marco Klahold

Eine kleine Anleitung, mit der ihr euer erstes Tinder-Date entspannt übersteht! Denn auch wenn alles ganz locker und unverbindlich ist: Ein paar kleine No-Gos und Fettnäpfe gibt es schon. Und: Der erste Eindruck zählt.

Inhaltsverzeichnis

Ganz schön aufregend, so ein erstes Date mit jemandem, den man noch nie in echt gesehen hat, mit dem man aber bereits eine ganze Menge Details im Chat ausgetauscht hat. Wie ihr es jetzt schafft, ruhig zu bleiben und das ein oder andere mit Sicherheit auftauchende Fettnäpfchen zu meiden, zeigen wir euch in unseren zehn goldenen Regeln fürs erste Tinder-Date:

1. Die Verabredung

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Ihr schreibt euch schon eine Weile, aber irgendwie fragt er nicht nach einem Treffen? Dann mach du das doch! Zu lange schreiben, ohne dass man sich mal live sieht, führt nur zu viel zu hohen Erwartungen. Besser schneller den Realitäts-Check machen! Und falls du Angst haben solltest, dass er sich nicht mit dir treffen will: Dann weißt du wenigstens Bescheid und ihr könnt euch das zeitaufwendige Schreiben ab sofort sparen.

2. Wonach suchst du eigentlich?

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Bevor ihr euch dann tatsächlich Auge in Auge gegenübersteht, solltest du wenn möglich noch irgendwie rausfinden, worauf er genau aus ist. Sucht er nur nach einem One Night Stand oder ist er prinzipiell offen für mehr? Und wie sieht es bei dir aus: Lieber ein unverfängliches Abenteuer oder auf der Suche nach Mr. Right? Je offener ihr mit euren Vorstellungen umgeht, desto unwahrscheinlicher ist es, dass hinterher jemand enttäuscht ist. Deswegen: Sei ehrlich, wenn dir diese Frage gestellt wird!

3. Der Treffpunkt

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Egal, wer von euch beiden vorschlägt, wo ihr euch trefft: Bei der Wahl gibt es auf jeden Fall einiges zu beachten. Auf keinen Fall trefft ihr euch bei ihm oder dir, denn bei aller Vertrautheit, die in eurem Chat vielleicht schon entstanden ist, seid ihr doch Fremde und solltet einander nicht blind vertrauen. Besser also ihr trefft euch auf neutralem Boden in einem Café, einem Restaurant oder einer Bar. Oder ihr geht eine Runde spazieren, ins Museum, über einen Flohmarkt … Dann könnt ihr euch in Ruhe unterhalten, besser kennenlernen und einschätzen. Das erste Date im Kino oder im Theater ist vielleicht nicht die beste Idee, denn da sieht’s mit unterhalten eher schlecht aus. Auch keine gute Idee: die beste Freundin mitbringen. Schließlich geht es ja um euch zwei, der Rest kommt dann später.

4. Das Outfit

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Euer Date steht? Perfekt! Dann musst du jetzt „nur noch“ was Passendes zum Anziehen finden. Was immer geht: deine Lieblingsjeans und ein raffiniertes Top. Oder ein cooles Kleid, dein neuer Rock, was auch immer es braucht, damit du dich wohl fühlst. Wer mag, kann natürlich auch direkt in die Sexy-Kiste greifen und im super knappen Outfit samt High Heels aufschlagen. Könnte aber sein, dass es ihm dann eher schwerfällt, eurer Unterhaltung zu folgen …

5. Prost!

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Falls ihr euch abends zum Essen oder in einer Bar trefft und euch für das ein oder andere alkoholische Getränk entscheidet, solltest du aber vielleicht beim ersten Date nicht direkt zu tief ins Glas schauen. So schön es auch ist, dass uns ein paar Umdrehungen mehr ein bisschen entspannter und lockerer machen, so peinlich kann es aber auch werden, wenn du irgendwann völlig enthemmt Dinge von dir preisgibst, die du am liebsten noch eine Weile für dich behalten hättest.

6. Essen

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Wichtigste Regel bei einer Verabredung zum Essen: Iss bitte, wonach dir ist und nicht das, was vielleicht cool rüberkommt. Hast du Lust auf Salat, dann bestell dir einen. Hast du Lust auf einen Burger? Hau rein! Nichts kommt cooler rüber als Authentizität. Und so soll dich dein Date doch auch schließlich kennenlernen oder?

7. Die Themenauswahl

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Im Prinzip könnt ihr reden, über was ihr möchtet und über das, was sich eben gerade ergibt. Die ein oder andere Klippe gilt es aber dennoch geschickt zu umschiffen. Fragen nach Ex-Freunden oder der aktuellen Anzahl an Tinder-Dates führen doch eigentlich immer nur zu einem: Frust. Wenn es für euch wichtige Themen sind, könnt ihr natürlich über Politik oder Religion diskutieren. Allerdings kann es gut sein, dass da relativ schnell die Fetzen fliegen – was aber ja nicht unbedingt schlecht ist, dann wisst ihr wenigsten, wer welche Meinung hat und ob ihr damit klar kommt.

8. Der Abgang

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Wann ihr euch verabschieden möchtet, hängt logischerweise ganz eng damit zusammen, wie gut dir der Typ gefällt. Manchmal, eher meistens, ist es eben leider so, dass man sich trifft und schnell feststellt: nicht mein Fall. Dann ist es vollkommen okay, nach einem Drink (unter einem Vorwand oder ganz ehrlich) aufzubrechen. Findet ihr den Typ hingegen richtig toll, spricht nichts gegen ein paar Stunden mehr. Irgendwann kommt es dann aber natürlich zur …

9. Frage aller Fragen

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Und die lautet entweder: „Sehen wir uns wieder?“ Oder auch: „Zu mir oder zu dir?“ Hier gilt es gut abzuwägen. Wenn euch der Typ richtig gut gefällt und ihr ihn wirklich wiedersehen wollt, solltet ihr das auch sagen. Findet ihr ihn hingegen nur so mittel und wollt ihn nicht zwingend nochmal daten – dann sagt das doch bitte auch, denn keiner möchte sich falsche Hoffnungen machen. Und jetzt zur zweiten Frage: Irgendwie ist schon was dran, dass der andere noch interessanter wird, wenn man nicht direkt im Bett landet. Aber: Wenn ihr wirklich füreinander bestimmt seid und Lust dazu habt, warum solltet ihr das dann nicht tun? Auch hier gilt: Macht einfach das, wonach euch ist.

10. Der nächste Tag

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Egal, ob du nun bei ihm aufwachst, er bei dir oder ob ihr euch am Tag zuvor getrennt habt und euch nochmal treffen wollt: bleib cool! Wenn er wirklich Interesse hat, dich wiederzusehen, wird er sich melden. Und: Vergiss die „Drei-Tage-Regel“ – wenn du es nicht mehr aushälst, dann schreibt ihm. Schreibt er zurück, ist alles gut. Kommt nichts, dann hat er kein Interesse. Und dann geht’s einfach wieder von vorne los: Nein. Nein. Nein. Nein. Oooh! Like!

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