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Traumdeutung Katze: Was sich hinter dem Traumsymbol verstecken kann

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Traumdeutung Katze: Was sich dahinter verstecken kann

Träume sind oftmals eine Mischung aus verwirrend, faszinierend und befremdlich. Genau deshalb ist die Traumdeutung so spannend. Was bedeutet der Traum für uns und unsere Gefühlswelt? So auch der Traum von einer Katze. Hier die wichtigsten Deutungsmöglichkeiten der Katze als Traumsymbol.

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Das Traumsymbol der Katze ist ein recht klassisches Motiv. Was wenige verwundert, schließlich üben Katzen eine ganz besondere Faszination auf Menschen aus. Sie umgibt immer eine gewisse Aura.

Katzen haben ihren eigenen Kopf, sind freiheitsliebend, elegant und anmutig, eigen und hartnäckig und dazu haben sie diese markanten Augen, deren Blicken man sich kaum entziehen kann.

Zudem taucht sie oft in Zusammenhang mit mystischem Gedankengut auf. Man denke allein an die sieben Leben, die man einer Katze nachsagt und der schwarzen Katze, die von links unseren Weg kreuzt.

Im alten Ägypten war sie zudem ein Symbol für Glück und Weisheit. Taucht also eine Katze im Traum auf, so kann das einen ganzen Rattenschwanz an Bedeutungen mit sich bringen.

Welche Bedeutung genau auf dich und deine Gefühlswelt zutrifft, kannst du mithilfe der klassischen Traumdeutung herausfinden.

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So gehst du bei der Traumdeutung vor

Bei jeder Traumdeutung muss man sich bewusst sein, dass uns beim Einschlafen bestimmte Stimmungen und Gefühle oder auch Ängste recht ungefiltert durch den Kopf schwirren. Diese nehmen wir dann oftmals mit in unserer Träume.

Deshalb sollte man bei der Deutung immer überlegen, was einen gerade beschäftigt, welche Begegnungen es gab. Zudem kann man schauen, welche Gefühle der Katzentraum in einem geweckt hat. Jeder kleine Hinweis kann euch helfen, euren Traum besser zu deuten und ihn als Hinweis für eurer Leben zu nehmen.

Wichtig ist natürlich, in welcher Art und Weise ihr von einer Katze träumt. Also nicht nur, ob es eine Raubkatze oder ein handzahmer Stubentiger ist, sondern auch, welche Gefühle die Begegnung mit den Samtpfoten im Traum in euch hervorruft, sei es Freude, Misstrauen, ein schlechtes Gewissen, weil man sich zum Beispiel zu wenig kümmert.

Natürlich können wir nicht jede Art Traum hier abbilden, aber es gibt zumindest typische Traummuster, die euch bei eurer Traumdeutung einen wichtigen Anhaltspunkt liefern können. Hier ein paar ganz klassische Träume mit Katzen und ihre Deutung:

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Typische Traummuster mit Katze und ihre Bedeutung

Ein ganz klassischer Traum ist beispielsweise, dass man für eine Katze verantwortlich ist, sie aber im Traum irgendwo vergisst, sie nicht füttert oder anderweitig vernachlässigt.

Diese Art Traum lässt sich natürlich einfach deuten, und zwar, dass im realen Leben etwas vernachlässigt wird, sei es die Beziehung, die eigene Person, also dass man sich zu wenig Zeit für sich selbst und seine Belange nimmt, oder schlichtweg zu wenig Zeit für Erholung hat.

Viele Menschen träumen auch von anschmiegsamen Katzen, vom Schmusen mit den Samtpfoten, von Vertrauen und Nähe mit dem Tier. Auch das kann ein Hinweis dafür sein, dass man genau das im realen Leben vermisst, also Nähe und Zärtlichkeit. Man vermisst angenehme Momente dieser Art und würde sich mehr davon wünschen, schafft es aber bislang nicht.

Kommt es hingegen zu Aggressionen zwischen dem Träumenden und einer Katze im Traum, so kann das auf verdrängte Ängste vor realen Personen im Leben hinweisen. Man hat Angst vor einem Angriff aus seinem nahen Umfeld beispielsweise.

Oft begegnen uns bei dieser Art Träumen auch eher Tiger oder Löwen, also Raubkatzen, statt normale Hauskatzen.

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Schmusekatze oder Kratzbürste: Das wechselseitige Wesen der Katze

Katzen sind ja im Gegensatz zu Hunden recht eigen. Sie bestimmen, wann sie die Krallen ausfahren und wann ihr mit ihnen schmusen dürft. Sie sind die Bestimmer. Dabei können sie recht schnell vom schnurrenden Kätzchen zum kratzenden und flüchtenden Raubtierchen wechseln. Beides vereinen sie in sich und das macht sie so spannend.

Aufgrund ihres wechselhaften Wesens stehen sie in der Traumdeutung auch für Teilaspekte in unserer eigenen Persönlichkeit, die uns vielleicht nicht so bewusst sind. Manchmal wird einer dieser Aspekte unterdrückt oder mehrere stehen in Widerstreit miteinander.

Das Traumsymbol der Katze kann also zum einen zeigen, dass man sich mehr Nähe und Körperlichkeiten im Leben wünscht. Es kann aber auch gleichzeitig bedeuten, dass wir unseren Freiraum brauchen und eigenständig und individuell sein möchten.

Das kann sich beispielsweise auf eine Beziehung beziehen, in der wir zwar den Wunsch nach absoluter Nähe haben, aber auch eine Grenze ziehen, sodass wir uns auch immer wieder zurückziehen können. Stimmt dieses Gleichgewicht nicht, kann uns das im Traum begegnen.

Generell kann eine Katze im Traum also darauf hindeuten, dass man sich mehr Zärtlichkeit wünscht, das kann auch sexuell gesehen werden, aber auch, dass man sich eingeengt fühlt.

Wie auch immer eure Deutung letztlich aussieht: Denkt wie bei jeder Traumdeutung daran, euch einen Stift und Block neben das Kopfkissen zu legen. Damit ihre eure Träume beim Aufwachen mit etwas Glück schnell niederschreiben könnt, bevor ihr sie wieder vergesst.