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Selbstbräuner bei blasser Haut: 5 Dinge, auf die du achten solltest für einen perfekten Sommer-Glow

Selbstbräunungslotion. Selbstbräunungsschaum. Sprühbräune.
© Getty Images/bmanzurova

Vorab im Video: Selbstbräuner-Flecken: So wirst du sie los

Du hast helle Haut und träumst von einem natürlichen Sommer-Glow? Mit dem richtigen Selbstbräuner (und ein paar goldenen Regeln) wird’s was!

Wer von Natur aus sehr helle Haut hat, kennt das Dilemma nur zu gut: Man hätte gern einen frischen, sonnengeküssten Teint – aber sobald man zum Selbstbräuner greift, wird es oft eher orange statt golden.

Statt gesund gebräunt sieht man schnell fleckig, unnatürlich oder sogar leicht karottig aus. Genau deshalb ist es so wichtig, bei heller oder blasser Haut ein paar Dinge zu beachten – dann klappt es auch mit dem schönen, natürlich wirkenden Glow ganz ohne Sonne.

Nie wieder fleckig! So klappt Selbstbräuner bei sehr heller Haut

Tipp 1: Die richtige Farbe fehlen – weniger ist mehr

Das A und O – vor allem bei blasser Haut – ist es, die richtige Farbe zu wählen. Wenn du sehr helle Haut hast, dann sind viele Selbstbräuner einfach viel zu dunkel. Statt leichter Sommerbräune bekommst du eher einen orangestichigen Fake-Tan-Look. Besonders im Gesicht oder an sichtbaren Körperstellen sieht man dann sofort, dass es unnatürlich ist.

Deshalb: Greif immer zu Produkten, die speziell für helle Haut gemacht sind. Begriffe wie „Light“, „Fair“ oder „Gradual Tan“ sind gute Hinweise. Sie enthalten weniger Farbpigmente und bauen die Bräune sanft auf – so kannst du selbst steuern, wie intensiv dein Glow werden soll.

Hier findest du eine Auswahl an Selbstbräuner, die für helle Hauttypen geeignet sind:

Tipp 2: Peeling ist Pflicht – sonst wird es fleckig

Wenn deine Haut irgendwo trocken oder schuppig ist, wird sie den Selbstbräuner an diesen Stellen wie ein Schwamm aufsaugen. Mache am Tag davor deshalb unbedingt ein gründliches Peeling. Besonders wichtig sind die typischen Problemzonen wie Knie, Ellenbogen, Knöchel und Füße – da ist die Haut oft rauer und anfälliger für Flecken.

Diese Peelings eignen sich super, um deine Haut auf den Selbstbräuner vorzubereiten:

Tipp 3: Feuchtigkeit ist ein Muss – vorher unbedingt gut eincremen

Trockene Hautstellen machen nicht nur die Farbe fleckig, sie lassen dich auch ungleichmäßig gebräunt wirken. Deshalb: Unbedingt vorher gut eincremen. Aber warte ab, bis die Creme komplett eingezogen ist, bevor du den Selbstbräuner aufträgst. Sonst kann es sein, dass sich das Produkt nicht gleichmäßig verteilt oder an manchen Stellen gar nicht richtig einwirkt.

Wenn du noch auf der Suche nach der passenden Feuchtigkeitscreme bist – hier kommen ein paar Favoriten:

Tipp 3: Langsam aufbauen für ein natürliches Ergebnis

Gerade bei sehr heller Haut sieht man jeden kleinen Fehler sofort. Deswegen lieber mit einer dünnen Schicht Selbstbräuner anfangen und die Farbe dann über ein paar Tage langsam aufbauen, statt in einem Rutsch alles draufzuknallen.

Wenn du nach dem ersten Auftrag noch nicht die gewünschte Bräune hast, kannst du einfach am nächsten Tag nochmal ganz dünn drübergehen. So hast du viel mehr Kontrolle über das Ergebnis und es wirkt natürlicher.

Tipp 4: Niemals auf Handschuhe verzichten

Mit bloßen Händen Selbstbräuner aufzutragen ist so gut wie immer eine schlechte Idee. Das Produkt verteilt sich oft ungleichmäßig, wenn du es nur mit den Fingern einreibst, sodass die Handflächen orange werden. Benutze deshalb immer einen Bräunungshandschuh oder einen speziellen Bräunungspinsel fürs Gesicht.

Diese Handschuhe sind beim Auftragen Gold wert:

Tipp 5: Fehler lassen sich (fast) immer ausbügeln

Du hast doch irgendwo eine zu dunkle Stelle erwischt oder einen Streifen produziert? Kein Drama. Kleine Missgeschicke lassen sich oft ganz gut korrigieren. Gib einfach eine frisch aufgeschnittene Zitrone (oder noch besser Zitronensaft) auf die betroffene Stelle, lasse es 5-10 Minuten einwirken und spüle es dann ab.

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